Hallo,
ich empfinde den Stresspegel auch als wellenförmig. Ich hab Zeiten (gehabt), da hatte ich relativ wenig zu tun und entsprechend mehr Freizeit.
Dann stehen wieder kurz hintereinander 2 UBs, eine Konferenz und eine neue Unterrichtseinheit, zu der man noch gar keine Materialien hat, an und *schwupps* müssten die Tage wieder doppelt so lang sein.
Jetzt muss ich mit meiner Examensarbeit anfangen und die letzten UBs durchziehen und frage mich so langsam wieder, wann ich das alles machen soll.
Trotzdem gehe ich konsequent seit einer Weile jedes Wochenende mindestens einmal meinem Hobby nach - tut gut und muss einfach sein, sonst bekomme ich den totalen Frust.
Ansonsten hab ich auch Familie und schaffe es bisher meistens, alles auf die Reihe zu kriegen.
Durchhänger gehören dazu.
Merke allerdings, dass ich zunehmend dünnhäutiger geworden bin und Dinge, die mir früher nix ausmachten, jetzt nicht mehr so leicht wegstecke - vermutlich ist das auch eine Art Stressreaktion.
Trotz allem muss ich aber sagen, dass es auch in anderen Berufsausbildungen stressig ist und man auch da noch nach der Arbeit lernen muss. Und da ist man nicht mittags zu Hause. Das Ref nur wegen des möglichen Stresses zu vermeiden, halte ich deshalb für unsinnig.
Verzichten könnt ich aber grundsätzlich auch aufs Ref, wenn es einen anderen Weg zu dem Beruf gebe.
Melosine
Referendariat- Stressfaktor ?!
Hallo.
Zur Zeit stehe ich gerade 7 Wochen vor meiner ersten Prüfungslehrprobe, habe heute die letzte benotete Lehrprobe gehabt und habe vor vier Wochen erst die pädagogische Hausarbeit abgegeben. Das passt alles zusammen, weil ich das Ref um ein halbes Jahr verkürzt habe. Auch das ist also machbar.
Ehrlich gesagt gehe ich aber gerade ziemlich am Stock. Ich habe während des letzten Jahres wirklich ALLES hinten angestellt, mache kaum noch Sport, telefoniere nur noch mit meinen Freunden, ohne sie zu sehen, nerve meinen Freund nur noch mit dem Thema Schule und würde die Verkürzung auch niemandem empfehlen. Ehrlich gesagt bin ich ziemlich burn-out gefährdet, hab ich jedenfalls den Eindruck. Meinen verkürzenden Kollegen geht es ähnlich, die Nicht-Verkürzer hatten zwischen Weihnachten und Beginn des neuen Halbjahres gerade eine ziemlich laue Zeit, in der sie trotz Konferenzen und Noteneintrag ein paar Reserven auftanken konnten und auch sehr dankbar dafür waren.
Zur Zeit stehe ich gerade 7 Wochen vor meiner ersten Prüfungslehrprobe, habe heute die letzte benotete Lehrprobe gehabt und habe vor vier Wochen erst die pädagogische Hausarbeit abgegeben. Das passt alles zusammen, weil ich das Ref um ein halbes Jahr verkürzt habe. Auch das ist also machbar.
Ehrlich gesagt gehe ich aber gerade ziemlich am Stock. Ich habe während des letzten Jahres wirklich ALLES hinten angestellt, mache kaum noch Sport, telefoniere nur noch mit meinen Freunden, ohne sie zu sehen, nerve meinen Freund nur noch mit dem Thema Schule und würde die Verkürzung auch niemandem empfehlen. Ehrlich gesagt bin ich ziemlich burn-out gefährdet, hab ich jedenfalls den Eindruck. Meinen verkürzenden Kollegen geht es ähnlich, die Nicht-Verkürzer hatten zwischen Weihnachten und Beginn des neuen Halbjahres gerade eine ziemlich laue Zeit, in der sie trotz Konferenzen und Noteneintrag ein paar Reserven auftanken konnten und auch sehr dankbar dafür waren.
Re: Referendariat- Stressfaktor ?!
Klar ist das normal. Wenn du alles schon könntest, bräuchtest du das Referendariat nicht.
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Re: Referendariat- Stressfaktor ?!
Egal! ";-)" Gemessen am Schneckentempo der Schulentwicklung ist 2005 gefühlt auch nicht weiter weg als gestern...Fränzy hat geschrieben:Faden von 2005!
Gruß
Zitro
heiter weiter!