warum? gerade so eine Selbständigkeit hätte man bei uns im Referendariat sogar gelobt. wenn man unentgeltlich einem Schüler geholfen hätte, hätte das keinen Menschen gestört, wenn man es nicht offen kundgetan hätte.wassen hat geschrieben:Präziser: 'Unmöglich' ist es, dass als Ref. eigenständig nur mit dem Vater abzusprechen (und keiner in der Schule hat davon Kenntnis)
(übrigens: Lena hat ja nicht gesagt, dass sie es verschweigen will. noch ist sie anscheinend gar nicht so weit, dass sie wirklich jemanden davon in Kenntnis setzen müsste ... aber das wird ja noch kommen, wenn ich sie richtig verstanden habe)
wenn entgeltlich und bei Beachtung der nötigen Vorschriften (Einholen der Genehmigung, nichts mehr tun bei Verweigerung derselben) hätte man das auch als pädagogische Eigeninitiative angesehen und sicher nicht negativ gewertet.
wie gesagt: auch im Referendariat muss man nur das unterlassen, was ausdrücklich verboten ist. mir hat man das auch nicht angekreidet, bei mir waren nur die Lehrproben schlecht. meine Gutachten nicht wirklich
und abgesehen davon: was passiert denn, wenn Lena das Ansinnen des Schülers ablehnt? und möglicherweise auch niemand anders ihm Nachhilfe gibt?
dann müsste sich eine Schul- oder Seminarleitung vorwerfen lassen, das Wohl eines Schülers zugunsten nicht-pädagogischer Aspekte vernachlässigt zu haben ... ob das so sinnvoll wäre?