http://www.sueddeutsche.de/bildung/jako ... -1.2123229
Interessant ist darin nach ElternLOB für die Arbeit der Lehrer aber folgender Satz:
Das ist quasi das Gegenstück zu unserer Klage, dass die Schule immer mehr (Erziehungs-)Aufgaben der Elternhäuser übernehmen muss.Kritisch sehen sie, dass sie viele Aufgaben übernehmen müssen, die eigentlich die Schule leisten sollte.
Viele Eltern - und vor allem Mütter - unterstützen zu Hause die Schulbildung: Hausaufgabenbetreuung ist in fast allen Familien üblich, mitunter fungieren Mütter und Väter auch als Nachhilfelehrer.
Aus meiner Sicht als Gymnasiallehrer kann ich schon nachvollziehen, woher dieser Eindruck kommt. Viele Schüler schaffen es tatsächlich nur mit viel Hilfe und Nachhilfe zu Hause. Aber das liegt eben auch daran, dass viele Schüler gar nicht gymnasialtauglich sind und sich nur mit dieser Nachhilfe auf der Schulform halten können.
Wie sehen denn die Kollegen von Gesamt-, Real- und Hauptschulen das: Ist es ein schulisches Problem, dass viele Kinder Nachhilfe brauchen?