Auch von mir danke, Kroellebora!
Allerdings bin ich jetzt verwirrt, da laut dem ja nur die, die sich nicht auf einen Bezirk festgelgt haben, zu den Castings eingeladen werden...
Auf der angegebenen Internetadresse der GEW steht noch, dass der Senat das Ziel hat, allen Bewerbern mit 2. Stex auch ein Angebot zu machen.
Klingt gut.
Berlin Lehrercasting
Re: Berlin Lehrercasting
Leute, Leute... Ihr solltet echt nicht so blind und blöd sein und freiwillig nach Berlin kommen.
Mal ein bisschen querlesen hilft vielleicht:
http://www.bildet-berlin.de
Ihr werdet hier nur verarscht und ausgenommen...
Mal ein bisschen querlesen hilft vielleicht:
http://www.bildet-berlin.de
Ihr werdet hier nur verarscht und ausgenommen...
Re: Berlin Lehrercasting
Faire Behandlung angestellter Lehrerinnen und Lehrer zur Sicherung der Schulqualität in Berlin!
Bildet Berlin! kritisiert die politisch gewollte Situation und Behandlung angestellter Lehrerinnen und Lehrer in Berlin:
Ungerechte Bezahlung
Missachtung der Mitbestimmungsrechte angestellter Arbeitnehmer/-innen
Die Ungleichbehandlung Angestellter gefährdet die Ausstattung der Berliner Schule mit qualifizierten Lehrer/-innen
Ungerechte Bezahlung: Wir brauchen gleichen Lohn für gleiche Arbeit!
Angestellte verdienen tariflich gesichert für die gleiche Arbeit netto ca. 14% weniger als verbeamtete Berliner Kollegen – in 40 Dienstjahren sind das über 150.000€.
Missachtung der Mitbestimmungsrechte angestellter Arbeitnehmer/-innen
Angestellte Lehrkräfte besitzen in Berlin prinzipiell alle Pflichten der Beamten, grundlegende Rechte angestellter Arbeitnehmer/-innen werden aber verwehrt. Sie sind damit „Beamte light“. Dieses undemokratische Vorgehen missachtet grundlegende Mitbestimmungsrechte angestellter Arbeitnehmer/-innen:
Eine derzeit in Gutsherrenart vom Senat außertariflich gewährte Zulage verringert die Einkommensdifferenz zwar auf ca. 9%, …
gleicht den Einkommensunterschied aber nicht einmal ansatzweise aus (es bleiben in 40 Dienstjahren eine Differenz von über 100.000€),
lässt keinerlei Einkommensentwicklung zu und
die Ankündigung, die Zulage bis Ende 2017 zu zahlen, bleibt eine bloße willkürliche Absichtserklärung.
Nach wie vor besteht kein verlässlicher Rechtsanspruch – angestellten Lehrkräften droht jährlich eine Lohnkürzung.
Arbeitszeit und Eingruppierung in Entgeltgruppen werden vom Senat unter Missachtung grundlegender Arbeitnehmerrechte – mit Verweis auf Regelungen für Beamte – einseitig festgelegt.
Ein konkretes Beispiel ist die Absicht des Senats, die Arbeitszeitkonten (AZK) ohne Ausgleich zu streichen. Dies kommt einer Arbeitszeiterhöhung gleich, die ohne Mitbestimmung durchgesetzt wird.
Die Ungleichbehandlung Angestellter gefährdet die Ausstattung der Berliner Schule mit qualifizierten Lehrer/-innen!
Berlin hat bundesweit die ältesten Lehrer/-innen (55% sind über 50 Jahre alt) und damit einen besonders großen Einstellungsbedarf.
In den kommenden Jahren werden jährlich Einstellungen im Umfang von bis zu 1500 vollen Stellen erforderlich sein.
Derzeit wird ein nicht unerheblicher Teil des Unterrichts von ca. 700 Vertretungslehrer/-innen (PKB-Kräften) erteilt, von denen über 300 nicht einmal über das erste Staatsexamen verfügen.
Ein zunehmender Teil des Unterrichts wird von Quereinsteigern ohne pädagogische Ausbildung erteilt, deren Nachqualifizierung oft erst mit Verzögerung und unter extremer Belastung der Teilnehmer/innen erfolgt.
Bildet Berlin! fordert eine faire Behandlung angestellter Lehrerinnen und Lehrer zur Sicherung der Schulqualität in Berlin:
Es muss eine tarifrechtlich gesicherte Zulage für angestellte Lehrkräfte geben, die die Unterschiede im Einkommen zwischen Angestellten und Beamten ausgleicht!
Fragen zur Eingruppierung und Arbeitszeit sind unter Berücksichtigung der grundlegenden Mitbestimmungsrechte angestellter Arbeitnehmer/-innen zu regeln!
Einstellungen in den Schuldienst dürfen nur mit voller Lehrbefähigung vorgenommen werden! Die Schulen benötigen eine Ausstattung mit Lehrkräften von 110%!
Bildet Berlin! kritisiert die politisch gewollte Situation und Behandlung angestellter Lehrerinnen und Lehrer in Berlin:
Ungerechte Bezahlung
Missachtung der Mitbestimmungsrechte angestellter Arbeitnehmer/-innen
Die Ungleichbehandlung Angestellter gefährdet die Ausstattung der Berliner Schule mit qualifizierten Lehrer/-innen
Ungerechte Bezahlung: Wir brauchen gleichen Lohn für gleiche Arbeit!
Angestellte verdienen tariflich gesichert für die gleiche Arbeit netto ca. 14% weniger als verbeamtete Berliner Kollegen – in 40 Dienstjahren sind das über 150.000€.
Missachtung der Mitbestimmungsrechte angestellter Arbeitnehmer/-innen
Angestellte Lehrkräfte besitzen in Berlin prinzipiell alle Pflichten der Beamten, grundlegende Rechte angestellter Arbeitnehmer/-innen werden aber verwehrt. Sie sind damit „Beamte light“. Dieses undemokratische Vorgehen missachtet grundlegende Mitbestimmungsrechte angestellter Arbeitnehmer/-innen:
Eine derzeit in Gutsherrenart vom Senat außertariflich gewährte Zulage verringert die Einkommensdifferenz zwar auf ca. 9%, …
gleicht den Einkommensunterschied aber nicht einmal ansatzweise aus (es bleiben in 40 Dienstjahren eine Differenz von über 100.000€),
lässt keinerlei Einkommensentwicklung zu und
die Ankündigung, die Zulage bis Ende 2017 zu zahlen, bleibt eine bloße willkürliche Absichtserklärung.
Nach wie vor besteht kein verlässlicher Rechtsanspruch – angestellten Lehrkräften droht jährlich eine Lohnkürzung.
Arbeitszeit und Eingruppierung in Entgeltgruppen werden vom Senat unter Missachtung grundlegender Arbeitnehmerrechte – mit Verweis auf Regelungen für Beamte – einseitig festgelegt.
Ein konkretes Beispiel ist die Absicht des Senats, die Arbeitszeitkonten (AZK) ohne Ausgleich zu streichen. Dies kommt einer Arbeitszeiterhöhung gleich, die ohne Mitbestimmung durchgesetzt wird.
Die Ungleichbehandlung Angestellter gefährdet die Ausstattung der Berliner Schule mit qualifizierten Lehrer/-innen!
Berlin hat bundesweit die ältesten Lehrer/-innen (55% sind über 50 Jahre alt) und damit einen besonders großen Einstellungsbedarf.
In den kommenden Jahren werden jährlich Einstellungen im Umfang von bis zu 1500 vollen Stellen erforderlich sein.
Derzeit wird ein nicht unerheblicher Teil des Unterrichts von ca. 700 Vertretungslehrer/-innen (PKB-Kräften) erteilt, von denen über 300 nicht einmal über das erste Staatsexamen verfügen.
Ein zunehmender Teil des Unterrichts wird von Quereinsteigern ohne pädagogische Ausbildung erteilt, deren Nachqualifizierung oft erst mit Verzögerung und unter extremer Belastung der Teilnehmer/innen erfolgt.
Bildet Berlin! fordert eine faire Behandlung angestellter Lehrerinnen und Lehrer zur Sicherung der Schulqualität in Berlin:
Es muss eine tarifrechtlich gesicherte Zulage für angestellte Lehrkräfte geben, die die Unterschiede im Einkommen zwischen Angestellten und Beamten ausgleicht!
Fragen zur Eingruppierung und Arbeitszeit sind unter Berücksichtigung der grundlegenden Mitbestimmungsrechte angestellter Arbeitnehmer/-innen zu regeln!
Einstellungen in den Schuldienst dürfen nur mit voller Lehrbefähigung vorgenommen werden! Die Schulen benötigen eine Ausstattung mit Lehrkräften von 110%!
Re: Berlin Lehrercasting
na, na; wer in einem anderen Bundesland arbeitslos oder mit Vertretungsstelle rumsitzt und keine Aussicht auf eine Planstelle hat soll doch nach Berlin gehen. Das ist auch als Angestellte/r besser für ihn/sie und die Schüler der Stadt. Da kann man auch gleich demonstrieren, dass man nicht der bösen Unterstellung entspricht, sich faul ins gemachte Nest zu möchten, sondern wie alle anderen Akademiker auch mobil ist.
Wer dagegen in einem anderen Bundesland die Chance auf eine Verbeamtung hat und u.U. auch aufs Platte Land geht soll das machen.
Die Entscheidung ist also ziemlich einfach.
Wer dagegen in einem anderen Bundesland die Chance auf eine Verbeamtung hat und u.U. auch aufs Platte Land geht soll das machen.
Die Entscheidung ist also ziemlich einfach.
Re: Berlin Lehrercasting
Manne 87 hat völlig Recht. Ein wenig irritiert bin ich schon, weil die Zulage evtl. nicht dauerhaft gezahlt wird. Eine Erhöhung der Wochenarbeitszeit um 1-2 Stunden, wie in der ,,Heißen Kiste'' angekündigt, wäre natürlich nicht allzu toll, aber besser als 3 Monatsverträge ist es allemal.
Re: Berlin Lehrercasting
Um die Kürzung der Zulage würde ich mir keine Sorgeb machen. Das hätte massive Streiks zur Folge und würde in einem Exodus an Lehrkräften enden. Daran vebrennt sich noch nicht einmal Berlin die Fingern
Re: Berlin Lehrercasting
woran bitte hat sich Berlin denn bislang die Finger verbrannt? Der Senat hat sich krummgelacht über die Streiks des letzten Jahres. Schön Kohle gespart (die wird Streikenden nämlich hübsch abgezogen), ansonsten nix passiert. Also wenn ihr echt keine Ahnung habt, kommt hier hin. Ich bezweifle ganz stark, ob ihr euch dann nicht lieber flugs zurück in euer Bundesland wünscht, trotz vorerst vielleicht kurzer Verträge (die gibt's hier zu allem Irrsinn übrigens auch noch). Aber immer voran, die Hauptstadt wartet auf bereitwillige, naive Knechte.