Auch wenn es als Referendar schwieriger ist:
Ich würde mir überlegen, wie ich möglichst wenig angreifbar bin, so dass man Schülern, wie dem Schüler 1, den Wind aus den Segeln nehmen kann.
Die Gemeinheit dabei ist, dass Schüler 1 lange Zeit hatte, sich sein Vorgehen zu überlegen, du aber vermutlich mit den Behauptungen vor den Kopf gestoßen wirst, und dich automatisch versuchst zu rechtfertigen und ggf. auch Selbstzweifel aufbaust. Wenn du die Zeit hast, sammel die Argumente, die für dich sprechen, und verteidige sie. Hast du einen Fehler gemacht, dann gesteh diesen aber auch ein, es wird dir niemand den Kopf abreißen, wenn man damit offen umgeht.
Wenn dir jemand vorher ankündigt, dass er sich über dich beschweren möchte, dann zeig ihnen, dass du davor keine Angst hast, sprich im vorhinein mit der Schulleitung und kündige dies an. Das zeigt bei allen Beteiligten Wirkung!