Gestöhne bei den Hausaufgaben

[CatherineDuquesne]

"Übungsarbeiten" empfinden Schüler stets als Schikane, darüber braucht man sich als Lehrer keine Gedanken machen . Nur sollte das doch in einem gewissen Rahmen bleiben. Die Jungs z. B. geben die entsprechenden Texte in google ein und ihre Arbeit besteht dann darin, das per Hand zu kopieren. Das nervt sie. Ist aber bis zur nächsten Stunde zu schaffen. Bei Grundschülern ist das so, dass man da nochmal genauer überlegen sollte: Wie lange brauchen die tatsächlich für die Aufgabenstellung. Danach sollte man auch entscheiden.

[chrisy]

was hälst du denn von dieser "Gemeinheit" in Mathe

30.25.45.86.96.123.549.73.85.96. * 33.22.11.42.170.85.69.250.93. das * ist das mal Zeichen und dann : 3 * 33.22.11.42. u.sw. 25 * 33.22.11.42. u.s.w.

Was ich an dieser Aufgabenstellung richtig gemein finde ist das vermeintlich wenige zum rechnen...aber genau da liegt der Hase begraben.Denn du musst ja jede Angabe mit jeder anderen Angabe rechnen, und da können schnell mal wie im Beispiel um die 100 Aufgaben zusammen kommen.

Da würde ein Teil meiner SchülerInnen einfach nach 5min mit einem falschen Ergebnis angerannt kommen. Bei Aufforderung zur Weiterarbeit würde dann ein "ich versteh es aber nicht" kommen. Resultat: Der Schüler bummelt dann vor sich hin und du kommst in die komfortable Lage auch noch Überstunden schieben zu dürfen, damit der Übeltäter eine Chance erhält, den Lösungsweg zu finden.

Generell zu HA empfiehlt es sich, seinen Horizont über "ABs" und "Buchseiten" hinaus schweifen zu lassen. Gerade GS-Kids kann man somit auch begeistern.