Guten Tag !
Nach wie vor bin ich der Meinung, dass an manchen Schulen derartige chaotische Zustände herrschen, dass dem ein oder anderen Lehrer schon mal die "Hand ausrutschen" kann, was natürlich nicht sein darf.
Aber welcher Politiker fühlt sich für diese chaotischen Zustände verantwortlich und schafft diesen Lehrern an ihren Schulen einen Arbeitsplatz den man als menschenwürdig und friedlich bezeichnen kann ?
Bei all meinen Überlegungen kommt mir ein Seitengedanke auf :
In Deutschland haben sich in den letzten Jahrzehnten Parallelgesellschaften gebildet, die mit unserer Gesellschaftsordnung nicht viel am Hut haben und in denen oft noch patriachalische Zustände herrschen.
Unterhält man sich mit einigen Schülern aus diesen Familien, so erfährt man nicht selten, dass ab und zu "der Rohrstock im Sausewind pfeift", wenn die Kinder zu Hause nicht so gehorchen, wie der Patriarch es will.-Ich spreche hier nicht von misshandelten Kindern, sondern von Kindern bei denen die Prügelstrafe als probates Erziehungsmittel ab und zu angewendet wird.
Ich wollte an dieser Stelle um Gottes Willen nicht für die Prügelstrafe plädieren oder in Schutz nehmen, sondern nur auf die erzieherische Diskrepanz der Lehrer hinweisen, die einem solchen Kinde gegenüberstehen, das als Maßregelung die Prügelstrafe kennt und die liberal und demokratisch orientierte Erziehung, die unsere (!) Gesellschaft entwickelt hat und auch für uns (!) erstrebenswert ist, nicht versteht und auch nicht akzeptiert.
@Piccola
Ich verstehe auch nicht, dass sich einige hier die Köpfe einschlagen. Sollte man nicht auch beim Schreiben "über den Dingen stehen" ?