angestellter Lehrer und Rente/Pension, wer kennt sich aus?

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nrw31
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Re: angestellter Lehrer und Rente/Pension, wer kennt sich au

Beitrag von nrw31 »

MarlboroMan84 hat geschrieben:
sabisteb hat geschrieben:Der Vater einer Freundin, der lange in der Industrie gearbeitet hat bevor er Lehrer wurde, bekommt die normale Rente mit der Pension verrechnet. Man bekommt also die normale Summe der Pension, nur muss die Pensionskasse weniger zahlen, weil ein Teil die normale Rentenkasse übernimmt.
Is wie bei Hartz IV, zuarbeiten bringt nichts, wird nur wieder abgezogen.

Das ist falsch. Jemand der "lange in der Industrie gearbeitet" hat, kommt nie an die Maximalpensionsgrenze dran, ergo wird da nix abgezogen.
Für die meisten Fälle stimmt das natürlich zweifellos.

Ausnahme: Man hat in der Industrie sehr früh hohe feste Pensionszusagen erhalten bzw. war dort in einem Versorgungswerk mit sehr komfortablen Absicherungsniveau.

Bei Lehrkräften dürfte es das aber praktisch nicht geben, denn normalerweise hatte man ja noch nicht langjährig eine hoch dortierte Führungsposition in der Wirtschaft inne wenn man ins Lehramt geht.

Bei Professor/innen an Hochschulen hingegen kann es solche Szenarien aber durchaus geben, auch bei anderen höheren Beamten die z.B. nach Jahren als Führungskraft in der Wirtschaft Dezernent bei einer Großstadtverwaltung werden o.ä.

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