In Hamburg gibt es die ReBBZ (Regionale Bildungs- und Beratungszentren) , etwa 2 - 3 x pro Bezirk. Dort werden Schüler*innen betreut, die weder in inklusiven Regelklassen noch in Sonderschulen gut aufgehoben sind.
Von Autismus bis sozial-emotional, von FAS-beeinträchtigten Schü. bis Wiederiengliederung von Verweigerern oder obdachlosen Jgl.
Da geht alles nur in Kleingruppe oder sogar Einzelsetting. Es gibt keine Klassen.
Ziel ist für die meisten, sie überhaupt an Verbindlichkeit heranzuführen, erst nachdem das gelingt, werden dann auch Bildungsziele formuliert.
Für HH: ReBBZ direkt an Schulbehörde, gelten hier als 4. weiterführende Schulform --> also Beamter und entspr. A13.
In manchen anderen Bundesländern gibt es ähnliche Settings (die dann natürlich anders heißen). Ob es da die Länder selbst machen, oder freie Träger unterbezahlte Pädagogen einstellen, weiß ich nicht.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass das etwas für Dich sein könnte.
Viel Erfolg
Als LASonderpädagoge außerschulisch arbeiten
-
- Beiträge: 148
- Registriert: 30.09.2015, 19:01:44
Re: Als LASonderpädagoge außerschulisch arbeiten
Hamburg, Abteilungsleiter an weiterführender Schule Sek I und II