Moin,
aktuell bin ich noch Sopäp Studentin in Flensburg.
Ich habe noch ein halbes Jahr bis zu meinem Masterabschluss.
Da ich meine Noten nicht rechtzeitig genug bekomme bzw. nur mit hohem Leistungsdruck pünktlich bekäme, habe ich mich gegen einen Beginn des Refs im Sommer entschieden.
(Mein Ref. werde ich in NDS, Aurich absolvieren).
Nun steht die Frage "was mache ich in dem halben Jahr bis zum Ref." im Raum.
In meiner Heimatregion gibt es eine starke Unterversorgung mit Sonderpädagogen, sodass die Aussicht auf eine Vertretungsstelle gut ist.
Soll ich das halbe Jahr in der Schule verbringen und Erfahrungen sammeln oder lieber meinem Plan B (arbeiten in der Sozialen Arbeit in einer familienersätzenden Einrichtung) nachgehen.
(Andere Alternativen (reisen, nicht in der Heimatregion sein) kommen nicht in Frage, da ich seit Oktober einen Hund habe, sehr heimatverbunden bin und liiert bin.)
Ich bin unentschlossen.
Wie sind Eure Erfahrungen?
Vor dem Ref. ein halbes Jahr Vertreungsunterricht machen?
Re: Vor dem Ref. ein halbes Jahr Vertreungsunterricht machen
beides ist eine gute idee.
aber: es gibt seminarlehrer, die leute mit vorerfahrung im unterricht nicht so gerne im seminar haben, weil du dir dann u.u. ungutes angewöhnst und das dann wieder loszuwerden weitaus schwieriger ist, als es von allem anfang an richtig zu lernen. es gibt aber auch seminarlehrer, die kollegen mit erfahrung schätzen, insofern sie die referendarsrolle trotzdem annehmen können. ob das für dich alles eine rolle spielt bei deiner entscheidung musst du selber wissen.
auch ein faktor: geld. vertretungslehrer werden evtl. besser bezahlt als vertretungs-sozpäds?! ich würde mir vorher auf jeden fall mal die verdienstmöglichkeiten anschauen.
und dann auch: warum nicht erstmal parallel bewerbungen für beides schreiben und dann das nehmen, wo du persönlich dich beim vorstellungsgespräch wohler gefühlt hast?
aber: es gibt seminarlehrer, die leute mit vorerfahrung im unterricht nicht so gerne im seminar haben, weil du dir dann u.u. ungutes angewöhnst und das dann wieder loszuwerden weitaus schwieriger ist, als es von allem anfang an richtig zu lernen. es gibt aber auch seminarlehrer, die kollegen mit erfahrung schätzen, insofern sie die referendarsrolle trotzdem annehmen können. ob das für dich alles eine rolle spielt bei deiner entscheidung musst du selber wissen.
auch ein faktor: geld. vertretungslehrer werden evtl. besser bezahlt als vertretungs-sozpäds?! ich würde mir vorher auf jeden fall mal die verdienstmöglichkeiten anschauen.
und dann auch: warum nicht erstmal parallel bewerbungen für beides schreiben und dann das nehmen, wo du persönlich dich beim vorstellungsgespräch wohler gefühlt hast?
Re: Vor dem Ref. ein halbes Jahr Vertreungsunterricht machen
Danke für deine Anmerkungen.
Mein Studium an sich ist sehr praxisnah (Leseförderung, Matheförderung, Sprachheilambulanz, Masterprojekt in dem ich ein Förderprogramm entwickle, in Koop. mit einer Schule durchführe und evaluieren).
Also diesbezüglich habe ich dann schon Erfahrungen, bin aber ja immer noch kein ganzer Lehrer. Auch das halbe Jahr Erfahrungen würde an meiner Unerfahrenheit ja nur einen Bruchteil ändern.
Ja, der Verdienst wird sich sicherlich unterscheiden.
Ja, bis März muss ich schulmäßig wissen, was Sache ist. Dann würde ich den Vertrag beim Träger der Einrichtung unterschreiben.
Ja, ich werde mich definitiv auf für den Schuldienst bewerben.
Danke
Mein Studium an sich ist sehr praxisnah (Leseförderung, Matheförderung, Sprachheilambulanz, Masterprojekt in dem ich ein Förderprogramm entwickle, in Koop. mit einer Schule durchführe und evaluieren).
Also diesbezüglich habe ich dann schon Erfahrungen, bin aber ja immer noch kein ganzer Lehrer. Auch das halbe Jahr Erfahrungen würde an meiner Unerfahrenheit ja nur einen Bruchteil ändern.
Ja, der Verdienst wird sich sicherlich unterscheiden.
Ja, bis März muss ich schulmäßig wissen, was Sache ist. Dann würde ich den Vertrag beim Träger der Einrichtung unterschreiben.
Ja, ich werde mich definitiv auf für den Schuldienst bewerben.
Danke