Ausbildungsqualität

[Ritschwumm]

In NRW ist der schulische Teil normalerweise wie folgt:

In der gesamten Zeit finden verpflichtend 5 UBs pro Fach statt, sowie 4 weitere (nicht bewertete) im Kernseminar (Pädagogik/Psychologie/whatever).

ich habe meine Ausbildung auch erst kürzlich in NRW gemacht, das mit den 4 unbenoteten UBs im Kernseminar gab es bei uns allerdings nicht. scheint also seminarabhängig zu sein.

[Valerianus]

Aber mindestens das EPG müsste euer Kernseminarleiter doch gemacht haben, oder? Und: Was macht der denn sonst die ganze Zeit? xD

[Ritschwumm]

Aber mindestens das EPG müsste euer Kernseminarleiter doch gemacht haben, oder? Und: Was macht der denn sonst die ganze Zeit? xD

stimmt, das hatte ich vergessen. das EPG (Entwicklungs- und Perspektiv-Gespräch oder so in Folge eines unbewerteten Besuchs) fand statt. ansonsten wurden wir von unseren Kerseminarleitern nicht besucht oder bewertet - nur auf eigenen wunsch. ich fand das auch gut so!

[Koralle82]

Und von welcher Schulart schreibst du ???

Leute,
könnt ihr nicht in eurem Profil die Schulart ergänzen,
oder wenigstens bei den Antworten dazuschreiben ob ihr an der Grundschule, Realschule, Förderschule oder sonst wo unterrichtet?

Manche schreiben hier Pauschalantworten, die einfach nicht für alle Schularten zutreffen.
(auch nicht innerhalb Bayerns)

Mich nervt das mittlerweile gewaltig.

Ich bezog mich auf Aussagen zum Referendariat für Gymnasien in Bayern, was dort ursprünglich auch stand, bevor das Posting zurückgezogen wurde. Mich persönlich nervt ja eher, dass Menschen von nicht ausgefüllten Profilen genevt sind.

[krabappel]

Unterschiede sind sicher vorhanden. Schon allein deswegen, weil das Ref verschieden lange dauert. Allerdings macht es wenig Unterschied, auf lange Sicht gesehen, ob man 7 oder 9 Stunden hospitieren muss.

Ich denke, größer sind die Unterschiede, wer was daraus macht. Ein/e ReferendarIn, die gerne mal verschiedene Lehrer sehen möchte, sollte von sich aus rumfragen, ob er/sie sich bei anderen hinten reinsetzen darf, um gezielte Beobachtungen zu machen. Und zwar auch in Stunden, die nicht extra dafür ausgewiesen wurden. Oder wer umgekehrt den Eindruck hat, dass zu viel bei ihm rumgesessen wird, kann dafür einstehen, dass man auch in schwierigeren Klassen mal alleine sein Glück versuchen darf.

Wichtig ist also vor allem die Selbstreflexion, wofür man in allen Bundesländern im Laufe der Zeit ausreichend Werkzeug an die Hand bekommt.

Für größer (und weniger berechenbar!) halte ich die Unterschiede in den Prüfungsstunden. Da braucht man nämlich ein wohlgesonnenes Prüfertrüppchen (Glück), Geschmackstreffer (Glück) und Stellenüberschuss = mehr werden durchgewunken. Ich glaube, da kommt die Ungerechtigkeit weit mehr zum Tragen.

[Sinn und Zweck]

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[Fränzy]

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