Teil- oder Vollzeit berufsbegleitendes Ref Berlin

[aneia]

Hallo,

ich beginne im August mit dem berufsbegleitenden Referendariat in Berlin für das Lehramt an Gymnasien. Seit 2,5 Jahren arbeite ich an einer Schule in Brandenburg, habe dort eine eigene Klasse (zum 2. Mal) und unterrichte 23 Stunden. Vor- und Nachbereitung des Unterrichts und Elternarbeit sind mir also vertraut.
Für das berufsbegleitende Ref in Berlin muss ich mich nun zwischen Teil (20-7=13 Std)- und Vollzeit (26-7 = 19 Std) entscheiden. Dies fällt mir aus verschiedenen Gründen schwer. Ich wurde beispielsweise einer Montessorischule zugewiesen. Ich habe mit dieser Art der Schule bisher keine Erfahrung und weiß nicht, wie ich die Vor/Nachbereitungszeit einschätzen kann. Kann mir jemand dazu vielleicht ein paar Hinweise geben?
Da ich bereits 2,5 Jahre an einer Schule arbeite, frage ich mich, ob ich nicht in die Erfahrungsstufe 2 eingestuft werden kann. Es hieß aus Berlin man wird in E13/1 eigestuft und wenn man mit dem Ref fertig ist, dann E13/5. Kann ich deshalb nicht mit E13/2 einsteigen? Kennt sich da vielleicht jemand besser aus?

Danke!

[historikerin74]

Eindeutig Teilzeit! Es ist zwar ein Vorteil, schon Erfahrung zu haben, aber in der Ausbildung geht es ums Lernen und nicht ums Irgendwie-Durchstehen. Also, wenn du es Dir finanziell irgendwie leisten kannst: Runter mit den Stunden, 13 sind noch mehr als genug.
LG und guten Start
historikerin74

[ampelfrau]

Ich denke das ist typsache. wenn du stress gewohnt bist und vorher schon viel gearbeitet hast, würde ich es wagen. wenn du finanziell aber mit 500€ netto weniger leben kannst und nicht stressrestistent bist lieber nicht!!!

[waffel]

Arbeitest Du jetzt schon im TV-L 13? Dann kannst Du eine Mitnahe der Stufen beantragen, das heißt aber nicht, dass das gewährt wird
Arbeitet man in einer niedrigeren Stufe z.B. TVl-11 und kommt in den TVl-13 dann geht eine Stufenmitnahme meines wissens nicht.
LG