im ref mit hund

Grundsätzliche Fragen zum Referendariat können hier gestellt werden
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Milla
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Registriert: 12.05.2007, 20:43:09
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Beitrag von Milla »

Nun, dann oute ich mich mal: meine Freund und ich haben uns sogar während des Refs einen Hund zugelegt und das ist bisher gar kein Problem.

Natürlich gibt es Tage, da ist es mal stressiger oder die Gassi-Runde fallen kürzer aus, aber so lange das nicht die Regel ist, sehe ich das auch nicht so eng.
Wir machen mit unserer Kleinen Hundeschule, haben jetzt mit Turnierhundesport angefangen und versuchen sie auch so zwischendurch kopfmäßig auszulasten.

Bin dem alleinesein klappt bisher gut, da wir beide Referendare sind und durch die verschiedenen Stundenpläne sich das gut ergänzt. Aber es kommt ab und an mal vor, dass sie auch 6 Stunden alleine ist. Das ist nicht die Regel, kann aber passieren.

Später, wenn wir beide eine feste Stelle haben, kümmern wir uns aufjedenfall um einen Hundesitter, Pension o.ä.

Aber alles ist machbar und 5 Stunden Spaziergang finde ich auch übertrieben - dann dürften ja nur Arbeitslose und Rentner einen Hund besitzten. Außerdem kommt es auch auf die Hunderasse an - ein Boder Collie will anders ausgelastet werden als ein Mops.

Ich denke, dass man schon je nach Umständen und Unterstützung unter einen Hut bringen kann.
Ich will unsere kleine Maus auf jedenfall nicht mehr missen :D

Max74
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Beitrag von Max74 »

Hubselzwerg hat geschrieben:Ist die Frage ernst gemeint? :shock:


edit: ist eigentlich völlig egal, ob die Frage ernst gemeint ist.
Falls ja: werde erstmal erwachsen und selbständig.
Falls es nur eine "lustige" Anspielung sein soll, auf Leute die sich Gedanken darum machen, wie das mit Kindern zu meistern ist: Nicht zwischen dem Leben mit Hunden und dem Leben mit Kindern differenzieren zu können, ist erst recht ein Grund, sich lieber ein andere Betätigungsfeld zu suchen, als ausgerechnet das pädagogische Arbeiten mit jungen Menschen.
Oh Scheiße, Hubsel, was ist Dir denn über die Leber gelaufen? :shock:

Siranilopa
Beiträge: 195
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Beitrag von Siranilopa »

ich hatte im ref auch einen hund. das war aber problemlos möglich, da mein freund zu der zeit noch studiert hat. schwierig war nur, dass die alte dame nicht alleine blieb. nun bin ich fertig mit dem ref und arbeite eine volle stelle und habe 2 stunden. ich habe meinen stundenplaner gebeten mir bei springstunden im gleich 2 am stück zu geben, so dass ich mal just nach hause gehen kann, um mich um meine hunde zu kümmern, da mein freund und ich im moment nicht zusammen wohnen können. natürlich kommt es vor, dass ich einen langen tag habe und die hunde 6 stunden alleine sind, aber das ist nicht die regel. normalerweise gehe ich mit ihnen morgens eine halbe stunde, dann zwischendrin nochmal eine halbe stunde und wenn ich aus der schule komme (ganztagsschule) meistens nochmal eine stunde und abend nochmal 15 minuten. anders geht es nicht, aber ich weiß das die beiden es hier gut haben und ich mich gut um sie kümmere. schwierig wird es nur bei konferenzen, aber auch das lässt sich meistens irgendwie einrichten. sie haben ihr eigenes "hundezimmer", soll heißen ein teil des wohnzimmers (ca.12 qm) bist für sie abgetrennt und da drin sind sie dann in der zeit in der ich nicht da bin. geht perfekt! also: viele grüße!
We´re gonna rock!

gast68461

Beitrag von gast68461 »

Hubselzwerg hat geschrieben:Ist die Frage ernst gemeint? :shock:


edit: ist eigentlich völlig egal, ob die Frage ernst gemeint ist.
Falls ja: werde erstmal erwachsen und selbständig.

Wieso musst du eigentlich immer angepisst reagieren, sobald dir jemand eine plausible Frage stellt?

Hubselzwerg
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Beitrag von Hubselzwerg »

Max74 hat geschrieben: Oh Scheiße, Hubsel, was ist Dir denn über die Leber gelaufen? :shock:
echte Probleme :roll:

Und außerdem schon häufiger Leute, die Hunde mit Kindern gleichsetzen. Z.B. als in der Uni darum ging, eine passende Zeit für ein Seminar zu finden. Es waren 2 Leute mit Kindern dabei, wo es mit Terminen schwieriger war. Und einer mit hund meinte dann aus Prinzip, er könne dann und dann nicht, weil er mit dem Hund raus muss. Er wollte demonstrieren, dass er es blöd findet, dass man auf die Leute mit Kindern extra Rücksicht nimmt.

Da es in letzter Zeit öfter mal Anfragen von angehenden Reffis mit Kindern gab, dachte ich, das soll eine bescheuerte Anspielung sein.

War es ja wohl nicht, dafür also: Sorry, tut mir leid.

Was das Problem sein soll versteh ich zwar immer noch nicht- aber ich muss ja auch nicht alles verstehen :D

@ladida Wie kommst du auf immer? Nein, nicht immer. Nur wenn man aus einer Mücke einen Elefanten macht
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Cassandra
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Beitrag von Cassandra »

Hubselzwerg hat geschrieben:Und außerdem schon häufiger Leute, die Hunde mit Kindern gleichsetzen. Z.B. als in der Uni darum ging, eine passende Zeit für ein Seminar zu finden. Es waren 2 Leute mit Kindern dabei, wo es mit Terminen schwieriger war. Und einer mit hund meinte dann aus Prinzip, er könne dann und dann nicht, weil er mit dem Hund raus muss. Er wollte demonstrieren, dass er es blöd findet, dass man auf die Leute mit Kindern extra Rücksicht nimmt.
Also ich kann diese Tierliebe schon verstehen - ich richte mein Leben z.T. auch nach meinen Tierchen aus - für die habe ich auch ne Verantwortung. Sicherlich nicht so wie für ein Kind und meine Meeries sind nicht so anspruchsvoll wie ein Hund, aber dennoch sind sie Teil meines Lebens, das ich eben mit ihnen gestalte. Und so macht das auch einer mit dem Hund. Besser als ihn allein lassen ...
☼ Fertig seit 09/09 ☼

Joni S.
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Beitrag von Joni S. »

@Hubselzwerg: Wer spricht denn davon aus einer Mücke einen Elefanten zu machen?Oder von einem Problem?Ich wollte lediglich ein paar Erfahrungen hören..das ist alles..
@Cassandra: Danke,so sehe ich das auch!Wozu hat man sonst Tiere wenn man sie nicht in sein Leben intergriert?

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