Ich sehe folgende Gefahr: Mit einer möglichen Abschaffung des Beamtentums könnte eine neue Gehaltssstruktur eingeführt werden, eher so auf LAss-Niveau. Ein Blick auf die Unis: die neue W- statt der C-Besoldung verpsricht, natürlich mit Zuschlägen, eine der bisherigen Entlohnung vergleichbare Position. Allerdings gibt es zwei Nachteile:
Nur das Grundgehalt ist ruhegehaltsfähig.
Die Zuschläge gibts offiziell nach Leistung, inoffiziell natürlich nur, wenn Kohle da ist.
Effekt: Bisherige C3-Professoren bewerben sich gar nicht mehr auf Lehrstühle, da dies formal eine Beförderung, realiter aber ein herber finanzieller Abstieg ist. Und: Ein OStR steht künftig im Grunde besser da als ein Lehrstuhlinhaber. Die Politik wird wohl bald und im Hauruckverfahren neue Gehaltsklassen für Lehrer bringen.
Wie seht Ihr das?
Neue Gehaltsstruktur?
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angestellte lehrerin
nur noch eine Info,
ich kann schon verstehen, dass sämtliche Referendare eine Verbeamtung anstreben. Der Netto-Unterschied (schließlich ist es das Netto das man ausgeben kann) beträgt beim Gehalt etwa 500 Euro + monatlich beim Beamten (vor allem dadurch, dass er keine Rentenbeiträge und keine Arbeitslosen-versicherung bezahlt. Und hat man Lust, die gleiche Arbeit wie die Kollegen, dauerhaft für diesen Betrag weniger zu machen? Also ich finde diese Situation ziemlich unbefriedigend und frage mich, was diese Arbeit denn nun eigentlich wert ist, wenn sie derart unterschiedlich entlohnt werden kann.
ich kann schon verstehen, dass sämtliche Referendare eine Verbeamtung anstreben. Der Netto-Unterschied (schließlich ist es das Netto das man ausgeben kann) beträgt beim Gehalt etwa 500 Euro + monatlich beim Beamten (vor allem dadurch, dass er keine Rentenbeiträge und keine Arbeitslosen-versicherung bezahlt. Und hat man Lust, die gleiche Arbeit wie die Kollegen, dauerhaft für diesen Betrag weniger zu machen? Also ich finde diese Situation ziemlich unbefriedigend und frage mich, was diese Arbeit denn nun eigentlich wert ist, wenn sie derart unterschiedlich entlohnt werden kann.