Verbeamtung trotz Skoliose-Op (HH)?

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alemi
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Verbeamtung trotz Skoliose-Op (HH)?

Beitrag von alemi »

Hallo ihr lieben,

ich mache zur Zeit als Lehramtsstudentin meinen Master in Hamburg und Frage mich, wie hoch die Wahrscheinichkeit einer Verbeamtung mit einem versteiften Rücken ist.

Grund für die Versteifung der Wirbelsäule war eine starke Skoliose, die jetzt "begradigt" ist. In anderen älteren Beiträgen konnte ich nachlesen, dass Skoliose kaum noch als Grund genannt wird NICHT verbeamtet werden zu können... jedoch hatte keiner der Betroffenen eine Op.

Seit meiner Operation im Jahr 2011 habe ich keine weiteren Vorfälle gehabt und fühle mich auch belastbar. Krankengymnasik gehört bei mir zur Routine. Bis auf den Fakt, dass ich meinen Rücken nicht krummen kann, fühle ich mich nicht eingeschränkt. Schweres heben soll ich natürlich vermeiden - Das zähle ich aber nicht zu meinen Aufgaben als Lehrperson. In meinen Unterrichtsfächern (Englisch und Geographie) sollte mein Rücken deshalb kein Problem darstellen.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer Verbeamtung mit operiertem Rücken?
Besteht die Wahrscheinlichkeit zur Verbeamtung eventuell nur mit einem GdB?
Wer sind die AnsprechpartnerInnen für solche Fragen im Verbeamtung-Skoliose-Op-Komplex.... außer das Internet?

Ich bin über jeden Hinweis dankbar und freue mich vielleicht sogar von anderen Skoliose-Op-Lehrpersonen zu hören. :)

Löwenherz
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Re: Verbeamtung trotz Skoliose-Op (HH)?

Beitrag von Löwenherz »

Ansprechpartner: Schwerbehindertenbeauftrage der Gewerkschaft oder am zuständigen Schulamt. Auch ohne GdB können die dir die für dein Bundesland geltenden Vorschriften genauer darlegen und am ehesten/seriösesten etwas über "Wahrscheinlichkeiten" sagen. Ich müsste dafür mein Kristallkügelchen zücken...

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