Verbeamtung trotz Bandscheibenvorfall

[grundschulbär]

Hallo ihr Lieben!

Ich studiere Lehramt Grundschule in Bayern, bin gerade im vierten Semester und habe heute durch ein MRT erfahren, dass ich wohl einen leichten Bandscheibenvorfall habe. Der Arzt meinte, es könnte irgendwann Probleme geben, die seien aber durch Krankengymnastik in den Griff zu bekommen. Da der Bandscheibenvorfall aber sehr leicht ist und ich aktuell gar keine Beschwerden oder Schmerzen habe, muss er zum aktuellen Stand nicht behandelt werden - auch weil er sich laut dem Arzt in den nächsten Jahren wieder zurückbilden kann.

Dennoch habe ich Angst, dass ich Probleme mit der Verbeamtung bekomme. Und so suche ich jetzt nach Leuten, die mit der Untersuchung beim Amtsarzt Erfahrungen haben. Ist ein leichter Bandscheibenvorfall aus Ausschlusskriterium? Kommt es vielleicht darauf an, welche sonstigen Erkrankungen oder so vorliegen.

Zur Info: Ich habe Asthma, das hat sich aber in meiner Jugendzeit sehr verwachsen und ist nur noch sehr leicht bis gar nicht vorhanden. Außerdem habe ich einige Allergien und einen leicht erhöhten BMI, der gerade so am Normalgewicht vorbeischrammt.

Vielleicht könnt ihr eure Erfahrungen mit dem Amtsarzt mit mir teilen, denn ich will wissen, ob meine Verbeamtung auf der Kippe steht. Schließlich studiere ich ja mit dem Ziel der Verbeamtung und gerade mache ich mir sehr viele Gedanken und stelle sogar meine Studienwahl in Frage.

Vielen Dank!

LG, der Grundschulbär

[chilipaprika]

warum hast du denn einen MRT machen lassen, wenn du gar keine Beschwerden hast? Liegt ein anderes Problem vor?

Ein Bandscheibenvorfall alleine ist kein Ausschlussgrund.

[grundschulbär]

Ich hatte vor Kurzem eine sehr intensive Lernphase und bin dann sehr viel - zu viel - am Schreibtisch gesessen. Dann habe ich mir wohl im Winter meine Zehen etwas unterkühlt. Deswegen war ein Zeh leicht taub.

Das MRT sollte zur Sicherheit überprüfen, dass der taube Zeh nicht von der Wirbelsäule kommt - kommt er aber nicht.