Planstellen Februar 2017 RLP

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corissia
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Re: Planstellen Februar 2017 RLP

Beitrag von corissia »

An meiner Schule gibt es folgenden Fall: Der Kollege hat eine Planstelle abgelehnt, weil sie absolut nicht in seinem Einzugsgebiet lag und er einfach gehofft hat, dass es an unserer Schule (oder in einfach in der Nähe) mit einer Planstelle klappt. Das sind ja ganz normale Überlegungen, die man als Vertretungslehrer so anstellt - will ich jetzt unbedingt umziehen oder halte ich es jetzt noch ein, vielleicht zwei Jahre als Vertretung aus und kann dafür hier bleiben?
Das Problem ist folgendes: es ist dem Kollegen nicht ganz so bewusst, dass die Schulleitung so etwas gar nicht gerne sieht. Die meisten sind echt so drauf: eine Planstelle ablehnen (und zwar egal wo!!!) geht einfach mal gar nicht für sie. Ich glaube nicht, dass er nochmal eine Chance bekommt, wenn unsere Schulleitung etwas mitzureden hat.

Dreizehn
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Re: Planstellen Februar 2017 RLP

Beitrag von Dreizehn »

Ich meine mich zu erinnern, dass man nach Ablehnung einer Planatelle in RLP für ein Jahr gesperrt ist und an den Schluss der Notenliste gesetzt wird. Das finde ich persönlich viel schlimmer als die negativen Emotionen EINES Schulleiters. (Wie gesagt, bin mir gerade nicht 100% sicher ).
War die Absage die Tage?

Fauxpass
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Re: Planstellen Februar 2017 RLP

Beitrag von Fauxpass »

Das ist auch Quatsch und Gerücht. Man wird weder an den Schluss der Notenliste gesetzt, noch ein Jahr gesperrt.

Lehnt man ab, wird man für das aktuelle Bewerbungsverfahren gesperrt (gelöscht), muss sich also wieder bewerben und ist dann zum nächsten Schulhalbjahr wieder drin. Man wird entsprechend seines Notendurchschnitts in der Liste platziert.

Dreizehn
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Re: Planstellen Februar 2017 RLP

Beitrag von Dreizehn »

Ok. Danke für die Richtigstellung!

Drops
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Re: Planstellen Februar 2017 RLP

Beitrag von Drops »

Fauxpas hat Recht.
Das Gerücht kommt daher zustande, dass diejenigen, die eine Planstelle ablehnen, somit gelöscht und für das kommende Verfahren auf Grundlage ihres Notendurchschnittes auf einen Listenplatz gesetzt werden, dann wieder mit neuen Bewerbern konkurrieren müssen, die natürlich auch bessere Notendurchschnitte vorweisen könnten. Somit erschwert dies die Chance auf ein erneutes Planstellenangebot für die vorherigen "Ablehner". Dies wird eben von denen nicht bedacht, die eine Planstelle ablehnen und auf eine bessere Stelle hoffen.

Tatsächlich wird einem Bewerber pro Turnus nur eine einzige Planstelle angeboten. Nimmt man die nicht an, wird man von der Liste für den Durchgang gelöscht.
So ganz kann ich daher nicht verstehen, dass es doch einige Bewerber gibt, die eine Planstelle ablehnen, denn man kann sich den Einstellungsbezirk ja im Vorfeld wählen. Mache ich mein Kreuz für das gesamte Bundesland, so darf ich mich nicht über eine Planstelle in Gerolstein / Pirmasens / Altenkirchen / Simmern beschweren. Will ich aber nur und ausschließlich nach Zweibrücken, dann mach ich halt auch mein Kreuz bei Zweibrücken oder kreuze gar nur ganz bestimmte Schulen an.

Bender5
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Re: Planstellen Februar 2017 RLP

Beitrag von Bender5 »

Klingt ja alles doch sehr ähnlich wie im Saarland.
Hier im Thread wurde ja irgendwo Bewerbung in Nachbarbundesländern empfohlen, ich kann dazu nur sagen zumindest im Saarland ist es ähnlich mit dem jahrelang Vertretungslehrer schieben und sehr wenigen Planstellen.
Dazu kommt, dass man nicht weiß an welcher Stelle man auf einer Warteliste steht.
Ist alles nicht so einfach mit den Stellen gerade.
Vor ein paar Jahren empfahl man uns im Saarland noch dringend in RLP zu bewerben, da wären die Aussichten spitze im Gegensatz zum SL.
Mittlerweile scheint sich das aber nicht mehr viel zu nehmen, in RLP habe ich auch nie eine Stelle bekommen.

KörperKlaus
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Re: Planstellen Februar 2017 RLP

Beitrag von KörperKlaus »

Dass man nur 1 Angebot bekommt, ist auch nur ein Gerücht. Ist wahrscheinlich meistens so, weil es nicht so viele Planstellen gibt, aber es gibt definitiv auch andere Fälle. Weiß ich ganz sicher ;-)

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