SwinginPhone hat geschrieben:Zum Glück, denn ich war in meinem ganzen Leben noch nicht in der Lage, mit den Fingerspitzen die Zehen zu berühren...
Welcher Sinn steckt hinter dieser Übung?
Na, was schon: Früh krümmt sich, was Staatsdiener werden will !
Ansonsten: Die Ergebnisse der bildgebenden Diagnostik korrelieren bei bandscheibenassoziierten Erkrankungen nicht oder nur sehr beschränkt mit den die Leistungsfähigkeit einschränkenden Beschwerden. Man mag das Ganze als Indiz betrachten.
P.S. Man schaut sich den Verlauf der Wirbelsäule an und misst mit dem Zentimetermaß die Entfaltbarkeit der LWS als Schobersches Zeichen während der Rumpfbeuge, denn manche erreichen mehr aus der Hüfte heraus mit den Fingerspitzen den Fußboden. Werden dann Einschränkungen sichtbar, kommt der Amtsarzt ins Grübeln, ob denn die körperlich schwere Arbeit als Lehrer mit ständigen Zwangshaltungen (Buckeln vor der Obrigkeit) wohl längerfristig bewältigt werden kann. Betrachten Sie die Untersuchung mehr als Testung Ihrer psychischen Belastbarkeit, Sinnlosigkeiten zu ertragen. Auch der Amtsarzt hat so manches auszuhalten, wenn er dabei mit seinem Riechkolben unmittelbar zwischen den zuweilen stattlichen seitlichen Begrenzungsschluchten eines knappen String-Tangas hängt.
(Es handelt sich hier um eine persönliche Meinungsäußerung, die nicht unbedingt identisch sein muss mit der Auffassung meines Dienstherrn)
