Sven hat geschrieben:Hallo dk77,
hab noch eine Frage zu den Probeanträgen von denen Du sprichst. Bist Du Dir sicher, dass man einen abgelehnten Probeantrag nicht auch angeben muss? Woher hast Du diese Info? Habe auf der Seite des Bundes der Versicherten gelesen und da klang das irgendwie anders.
Außerdem habe ich gehört dass alle abgelehnten Anträge zentral in einer Datei gespeichert werden auf die dann alle PKVs Zugriff haben. Wie das dann bei einem Probeantrag gehandhbat wird weiß ich nicht...
Und: kennst Du eine PKV die nicht gleich ablehnt?
Viele Grüße,
Sven
Also auch ein sogenannter Probeantrag zählt als gestellter Antrag und muss somit aufjedenfall auch bei der DeBeKa angegeben werden, da im Antrag selber nicht gefragt wird: "Wurden bereits Anträge für eine PKV bei der DeBeKA oder anderen Unternehmen gestellt und führten nicht zum Abschluss? (Probeanträge ausgenommen)". Sondern die Frage steht so im Antrag (ohne die Klammer).
Und grundsätzlich ist es auch nicht so, dass jeder Antrag wg. einer derartigen Behandlung abgelehnt wird.
Man sollte einen Antrag stellen und eventuell mit einem Risikozuschlag leben. Das ist immerhin noch besser als falsche Angaben zu machen, die dann später rauskommen (und das werden sie) um dann anschliessend ohne Versicherungsschutz dazustehen. Denn dann wird es erst recht schwierig eine andere Kasse zu finden.
Fragt am besten den (im Fall der DeBeKa) DeBeKa-Mitarbeiter vor Ort, wie es aussieht wenn ihr im Antrag eine solche Behandlung angeben müsst. Er wird sicherlich in der Hauptverwaltung für euch anrufen und nachfragen.
Desweiteren lege ich es jedem nahe schon jetzt eine Anwartschaft zu beantragen. Bei der DeBeKa kostet diese 1Euro im Monat und Ihr bewahrt damit euren Gesundheitszustand. Damit werdet ihr nach Beendigung des Studiums mit dem Gesundheitszustand in die PKV aufgenommen, den ihr bei Antragsstellung der Anwartschaft hattet. Alle Krankheiten die danach aufgetreten sind werden nicht berücksichtigt und führen somit nicht zu Risikozuschlägen oder Leistungsausschlüssen.