Ein außerordentliches Kündigungsrecht aufgrund der Einstellung ins Beamtenverhältnis besteht bei der gesetzlichen Krankenkasse definitiv nur dann, wenn man bis zum betreffenden Zeitpunkt dort pflichtversichert ist.
Das ist kein Quatsch , sondern die knallharte Realität. Ich war – wie ich oben geschrieben habe – selbst freiwillig bei der Gesetzlichen versichert und habe alles(!) probiert, um die Zweimonatsfrist zu umgehen; ich habe auch versucht, die Leute zu überreden – ohne Erfolg!
Ich mußte zwei Monate viel Geld an die gesetzliche Kasse bezahlen, weil ich nicht rechtzeitig gekündigt hatte.
Gruß von [color=#008000][b][i]Herbie[/i][/b][/color]
Und es sieht fast danach aus, als müsste ich das aus eigener Erfahrung leider bestätigen. Mangels Gehaltsnachweis stuft man mich jetzt sogar in den höchsten Tarif ein, weil ich von der LBV logischerweise nicht zum Dienstantritt bereits einen Gehaltsnachweis bekomme...
Das muss ich auch bestätigen. Muss jetzt halt noch bis 31.03. in der GKV bleiben, wie ich heut definitiv erfahren hab. Also, was soll`s. Aber was hätte ich machen sollen? Wenn ich zum 01.02. hätte "frei" sein wollen, hätte ich ja dann wohl spätestens zum 31.12. kündigen müssen. Da war ja das mit meinem Refplatz auch noch gar nicht so 100%ig unter Dach und Fach. Aber das ist die Bürokratie, machen kannst Du echt nix dagegen...
amaus hat geschrieben:Das muss ich auch bestätigen. Muss jetzt halt noch bis 31.03. in der GKV bleiben, wie ich heut definitiv erfahren hab. Also, was soll`s. Aber was hätte ich machen sollen? Wenn ich zum 01.02. hätte "frei" sein wollen, hätte ich ja dann wohl spätestens zum 31.12. kündigen müssen. Da war ja das mit meinem Refplatz auch noch gar nicht so 100%ig unter Dach und Fach. Aber das ist die Bürokratie, machen kannst Du echt nix dagegen...
Du hättest trotzdem kündigen können, da Du bis zum letzten Tag von der Kündigung hättest zurücktreten können. Die Techniker Krankenkasse hat mir sogar direkt ein Rückschreiben für einen evtl. Rücktritt von der Kündigung mitgeschickt, als ich Ende November gekündigt habe.
Stimmt, wusste aber leider bis vor kurzem nichts genaues über das Ganze. Bzw. wollte erst in der AOK bleiben, warum auch immer (wahrscheinlich aus der Angst heraus, nachher nicht mehr "zurückzudürfen") und nach dem Ref. wechseln, hab mich dann aber umentschieden. Von dem her ist es jetzt auch nicht so wahnsinnig dragisch, wenn ich noch 2 Monate länger mehr zahl. Und ich hab ja theoretisch immer noch 2 Monate, mich nochmal "umzuentscheiden"...
, sondern die knallharte Realität. Ich war – wie ich oben geschrieben habe – selbst freiwillig bei der Gesetzlichen versichert und habe alles(!) probiert, um die Zweimonatsfrist zu umgehen; ich habe auch versucht, die Leute zu überreden – ohne Erfolg!
