Hallo Leute,
ich habe schon viele Beiträge zu diesem Thema gelesen, aber bisher leider nur negatives.
Habe vor 5 Jahren eine Therapie wegen einer depressiven Episode abgeschlossen.
Dann hatte ich erstmals vor 4 Jahren Panikattacken weshalb mir vom Hausarzt eine chronische Erkrankung diagnostiziert wurde. Jedoch war die Phase nach ein paar Wochen und Untersuchungen vorbei, weshalb ich die chronische Erkrankung heute als übereilt empfinde.
Nun ja, jetzt war ich schon beim Amtsarzt und der hat mich durchgewunken, nur wegen der PKV mache ich mir Gedanken. Ist das bei irgendjemandem in einer ähnlichen Situation positiv verlaufen, schauen die auch auf positive zukunfts Prognosen vom Arzt bzw lassen sie sich über damalige Situationen aufklären oder ist man bei so einer Diagnose gleich raus?
Habe nämlich von meiner Hausärztin und damaligen Psychologin eine Attest, dass seit Jahren alles wieder gut ist, aber frage mich ob sowas überhaupt wer sehen möchte?
Ich wäre euch über Tipps sehr dankbar. Die meisten Leute berichten hier ja leider nur darüber, dass sie eine GKV abschließen und überteuerte Beiträge zahlen mussten/müssen.
Viele Grüße
PKV trotz psychischer Diagnose/Therapie
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Re: PKV trotz psychischer Diagnose/Therapie
Die GKV ist nicht "überteuert" sondern du musst halt einfach die AN/AG-Beiträge beide zahlen.
Mich würde es wundern, wenn eine Psychologin eine Erkrankung diagnostizieren bzw. wieder gesund schreiben kann.
Geht es um eine Einstellung auf Widerruf oder auf Probe?
Mich würde es wundern, wenn eine Psychologin eine Erkrankung diagnostizieren bzw. wieder gesund schreiben kann.
Geht es um eine Einstellung auf Widerruf oder auf Probe?
Re: PKV trotz psychischer Diagnose/Therapie
MarlboroMan84 hat geschrieben:Die GKV ist nicht "überteuert" sondern du musst halt einfach die AN/AG-Beiträge beide zahlen.
Mich würde es wundern, wenn eine Psychologin eine Erkrankung diagnostizieren bzw. wieder gesund schreiben kann.
Geht es um eine Einstellung auf Widerruf oder auf Probe?
In dieser Phase habe ich eben die Diagnose "Angststörung" bekommen, jedoch ist das seit Jahren nicht mehr so und man kann die Diagnose von damals nicht löschen, nur sagen dass es heute nicht mehr so ist.
Es geht um die Einstellung auf Widerruf, weshalb der Kontrahierungszwang nicht besteht.
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Re: PKV trotz psychischer Diagnose/Therapie
Fürs Ref wirst du bei richtigen Angaben vermutlich bei keiner PKV unterkommen.
Für die Verbeamtung bei einer Planstelle kriegst du halt 30% - Aufschlag, kommst aber dank der Öffnungsaktion bei den allermeisten PKVs (die an der Aktion teilnehmen) unter.
Du hast eine sogenannte "F-Diagnose", das ist ein KO-Kriterium.
GKV im Ref ist aber nicht der Tod. Klar ist es teurer, dafür hast du den Papierstress nicht, wenn du zum Arzt musst und von einem Beamtengehalt später kann man auch die 30% Aufschlag gut bezahlen. Ärgerlich aber so. Besser als komplett nur in der GKV auf Lebenszeit.
Für die Verbeamtung bei einer Planstelle kriegst du halt 30% - Aufschlag, kommst aber dank der Öffnungsaktion bei den allermeisten PKVs (die an der Aktion teilnehmen) unter.
Du hast eine sogenannte "F-Diagnose", das ist ein KO-Kriterium.
GKV im Ref ist aber nicht der Tod. Klar ist es teurer, dafür hast du den Papierstress nicht, wenn du zum Arzt musst und von einem Beamtengehalt später kann man auch die 30% Aufschlag gut bezahlen. Ärgerlich aber so. Besser als komplett nur in der GKV auf Lebenszeit.
Re: PKV trotz psychischer Diagnose/Therapie
chilipaprika hat geschrieben:Fürs Ref wirst du bei richtigen Angaben vermutlich bei keiner PKV unterkommen.
Für die Verbeamtung bei einer Planstelle kriegst du halt 30% - Aufschlag, kommst aber dank der Öffnungsaktion bei den allermeisten PKVs (die an der Aktion teilnehmen) unter.
Du hast eine sogenannte "F-Diagnose", das ist ein KO-Kriterium.
GKV im Ref ist aber nicht der Tod. Klar ist es teurer, dafür hast du den Papierstress nicht, wenn du zum Arzt musst und von einem Beamtengehalt später kann man auch die 30% Aufschlag gut bezahlen. Ärgerlich aber so. Besser als komplett nur in der GKV auf Lebenszeit.
Okay, vielen Dank für die Antwort. Hatte nur gehofft, dass es vielleicht doch jemanden gibt, der die Situation mit den PKVs anders lösen konnte.
So kann ich mich wenigstens schon mal drauf einstellen.
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Re: PKV trotz psychischer Diagnose/Therapie
Wenn die Behandlung mehr als drei Jahre her ist und die Erkrankung nicht mehr besteht (würde ich mir ärztlich/psychotherapeutisch betätigen lassen), insbesondere seit wann, kommen zwei Anbieter in Frage, da der Fragezeitraum nur drei Jahre beträgt.
Neben den o. g. Voraussetzungen darf es sich nicht um eine stationäre Behandlung gehandelt haben.
Neben den o. g. Voraussetzungen darf es sich nicht um eine stationäre Behandlung gehandelt haben.
Thomas Kliem
www.ihr-fachmakler.de
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Re: PKV trotz psychischer Diagnose/Therapie
Hallo, eine weiß ich, alle anderen Fragen doch mittlerweile nach mindestens fünf Jahren? Welche wäre das noch? Gerne per pn.Thomas Kliem hat geschrieben:kommen zwei Anbieter in Frage, da der Fragezeitraum nur drei Jahre beträgt.
Neben den o. g. Voraussetzungen darf es sich nicht um eine stationäre Behandlung gehandelt haben.