Privat versichern???

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Torsten

Privat versichern???

Beitrag von Torsten »

Hallo,
ich beginne am 1. Mai mein Referendariat an Berufsbildenden Schulen. Ich bin momentan bei der TKK versichert. ich bin gesundheitlich nicht ganz unbelastet. Häufig Rückenprobleme, zu kurzes Bein, Gleitwirbel usw. Nimmt mich überhaupt eine PKV und wenn ja lohnt es sich überhaupt (finanziell) bei meiner Krankheitsgeschichte? Ich bin verheiratet und meine Frau ist schwanger, sie ist auch bei der TKK.
Muss ich mich einer Untersuchung unterziehen, wenn ich mich privat versichern lassen will??? Entschuldigt bitte meine laienhaften Kenntnisse. Ich hoffe mir kann jemand helfen.

Torsten

Rotezora75

Beitrag von Rotezora75 »

Hallo! Ich hatte auch diverse Vorerkrankungen und mir wurde von einer unabhängigen Beraterstelle (Faisicherung) geraten, mich gesetzlich versichern zu lassen. Das kostet erstmal u.U. einiges mehr. Habe monatl. 155 € gezahlt ( meine gesunden Kollegen in der Privaten etwa 85 €). Aber falls die Private dich nehmen würde, dann sicher nur mit Aufschlag. Und der bleibt erstmal ne Zeit. Auch wenn du später mehr verdienst.
Ich werde mich jetzt - nach dem Referendariat und habe ab dem Sommer eine Festanstellung - um eine private Versicherung bemühen. Jetzt gibts es die sogenannte "Beamtenöffnung". Bei bestimmten Kassen müssen Beamte auf Lebenszeit- ohne Gesundheitsprüfung übernommen werden. Und meine "Wehwehchen" dürften inzwischen sowieso verjährt sein.
Blöd ist halt, wenn du versuchst, in die Private zu kommen und abgehnt wirst. Das mußt du später immer angeben. Auch Aufschläge müssen genannt werden.
Bei der gesetzlichen sind Frau und Kind doch mit versichert und du hast diesen ganzen Beihilfepapierkram auch nicht. Ist sicher die bessere Möglichkeit im Moment. Viel Erfolg!

Rotezora75

Beitrag von Rotezora75 »

Hallo! Ich hatte auch diverse Vorerkrankungen und mir wurde von einer unabhängigen Beraterstelle (Faisicherung) geraten, mich gesetzlich versichern zu lassen. Das kostet erstmal u.U. einiges mehr. Habe monatl. 155 € gezahlt ( meine gesunden Kollegen in der Privaten etwa 85 €). Aber falls die Private dich nehmen würde, dann sicher nur mit Aufschlag. Und der bleibt erstmal ne Zeit. Auch wenn du später mehr verdienst.
Ich werde mich jetzt - nach dem Referendariat und habe ab dem Sommer eine Festanstellung - um eine private Versicherung bemühen. Jetzt gibts es die sogenannte "Beamtenöffnung". Bei bestimmten Kassen müssen Beamte auf Lebenszeit- ohne Gesundheitsprüfung übernommen werden. Und meine "Wehwehchen" dürften inzwischen sowieso verjährt sein.
Blöd ist halt, wenn du versuchst, in die Private zu kommen und abgehnt wirst. Das mußt du später immer angeben. Auch Aufschläge müssen genannt werden.
Bei der gesetzlichen sind Frau und Kind doch mit versichert und du hast diesen ganzen Beihilfepapierkram auch nicht. Ist sicher die bessere Möglichkeit im Moment. Viel Erfolg!

chr

immer

Beitrag von chr »

hallo!! ob es sich lohnt muß man einfach mal rechnen. und vorerkrankungen müssen risikoprüfer regeln. aberdiedebeka ist im moment sehr offen für pkv kandidaten!
guß chr meld dich

krümel
Beiträge: 3
Registriert: 23.06.2005, 18:19:44

Beitrag von krümel »

Hallo Thorsten,
auf deine Fragen weiß ich leider keine Antwort, hätte aber eine Frage an dich.
Wie haben sich deine Vorerkrankung auf die Bewerbung fürs Referendariat ausgewirkt? Wie sah bei dir das Ergebnis des Amtsärztlichen Zeugnisses aus? (Bedenken/ keine Bedenken für Übernahme ins Beamtenverhältnis, Vorzeitige Dienstunfähigkeit etc. .

Ich habe auch diverse Rückenprobleme. Insbesondere wurde bei mir vor ca. einem Jahr ein Bandscheibenvorfall in der HSW diagnostiziert.
Habe diese blöderweise beim Amtsarzt verschwiegen und ein unbedenkliches Zeugnis erstellt bekommen. Jetzt frag ich mich halt, ob ich unter dieser Voraussetzung die Referendariatsstelle übehaupt annehmen soll bzw. dem Amtsarzt meine Rückenprobleme nachmelden soll.

Es wäre schön, wenn du mir weiterhelfen könntest.


Gruß

Krümel

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