Ablehung durch PKV

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P.Lange
Beiträge: 192
Registriert: 13.08.2011, 9:53:45
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Re: Ablehung durch PKV

Beitrag von P.Lange »

Thomas Kliem hat geschrieben: Eine Ablehnung ist noch kein KO-Kriterium.
Das hatte ich auch nicht geschrieben... aber die Wahrscheinlichkeit auf Versicherungsfähigkeit wird nicht größer....

Grüße,
P.Lange

--
Edit by Illi-Noize: schon wieder Zitat gefixt ;-)
Der, der Signaturen mit ganz vielen "Fach-", "Spezial-","Experte-"
total optisch findet.....

zuckerschote
Beiträge: 5
Registriert: 06.09.2011, 19:48:38

Re: Ablehung durch PKV

Beitrag von zuckerschote »

Und was ist mit dem Basistarif der PKV? Da darf keine Gesundheitsprüfung durchgeführt werden, und dann besteht die Frage: Wenn es PKV ist, muss der Staat dann nicht DAVON die Hälfte übernehmen?

LatinaTeacharin
Beiträge: 3414
Registriert: 18.01.2010, 19:04:19
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Re: Ablehung durch PKV

Beitrag von LatinaTeacharin »

Wenn es PKV ist, muss der Staat dann nicht DAVON die Hälfte übernehmen?
Ganz einfach: Nein!

Wieso sollte er? Und wenn, dann GKV. Und selbst dort nicht. Siehst das System einfach nicht vor.

selcan
Beiträge: 5
Registriert: 19.08.2013, 18:40:18

Re: Ablehung durch PKV

Beitrag von selcan »

Hallo!
Bei mir liegt folgender Fall vor: die PKV hat mich abgelehnt und ich müsste den vollen Satz bei der GKV zahlen. Jetzt habe ich aber erfahren, dass viele noch während dem Ref an der Uni eingeschrieben sind und daher auch, wenn sie denn noch gesetzlich versichert bleiben müssen wie ich, noch den studententarif zahlen.
nach meinem examen habe ich mich nicht mehr an der uni rückgemeldet und daher jetzt meine fragen:

1. kann ich mich zum nächsten SS einschreiben, den studentenstatus behalten, günstiger GKV-beitrag inklusive, oder ist das illegal?
2. darf ich überhaupt gleichzeitig an der uni eingeschrieben sein und beamtenanwärterin sein?
3. kann sich bitte mal jemand von hier mit mir kurzschließen, der auch im ref ist aber in der GKV bleiben musste/muss?

Vielen lieben dank jetzt schon mal und ja... hoffen wir das beste

chilipaprika
Beiträge: 3251
Registriert: 28.08.2009, 10:46:00

Re: Ablehung durch PKV

Beitrag von chilipaprika »

nein
ja
ja

chili

19Leeloo85
Beiträge: 9
Registriert: 03.01.2011, 19:43:21

Re: Ablehung durch PKV

Beitrag von 19Leeloo85 »

Hallo an alle, die in der GKV bleiben müssen/wollen :)

Ich bin auch in der GKV geblieben, eine PKV hätte mich nur mit einem Zuschlag von 400% genommen... und da komme ich in der GKV ja noch günstiger weg ;)

Ich bin bereits im Referendariat und kann euch deshalb evtl ein paar Infos geben:
- Man muss definitiv sowohl den AN- als auch den AG-Anteil zur Kranken- und Pflegeversicherung tragen (man hat als Referendar ja keinen Arbeitsvertrag und somit auch keinen Arbeitgeber)
- die Beiträge berechnen sich aus dem BRUTTO-Gehalt!
- in die Beiträge sind auch zzl. Bezüge wie z.B. Weihnachtsgeld einzurechnen!
- die Zahlung erfolgt normalerweise ca. zur Monatsmitte des Folgemonats (also der September-Beitrag wird Mitte Oktober abgebucht bzw ist zu zahlen)
- ich zahle derzeit ca. 215 € pro Monat.
- im Februar beginnt mein Einsatzjahr des Referendariats. Da werde ich dann bis zu 17 Stunden unterrichten und somit auch mehr verdienen als derzeit mit den "normalen" Grundbezügen. Deshalb steigt dann mein Beitrag! (Habe mit meiner Krankenkasse ausgemacht, dass ich Bescheid gebe, sobald ich meine Stundenzahl weiß und wir dann eine Beitragsanpassung vornehmen: ca. jedes halbe Jahr)

Einen Vorteil hat der Verbleib in der GKV dennoch:
Ich gehe wie bisher ganz normal zum Arzt und muss keine Rechnungen vorstrecken bzw. ich muss nicht ewig warten bis mir PKV und Beihilfe die Rechnung rückerstatten... immerhin etwas ;)
Gym Bayern Ek/Wr, Erweiterung mit M

Illi-Noize
Moderator
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Registriert: 02.02.2008, 15:46:55
Wohnort: Bayern / StR(RS) / Betreuungslehrer Einsatzrefs, Fachschaftsleiter

Re: Ablehung durch PKV

Beitrag von Illi-Noize »

19Leeloo85 hat geschrieben: - im Februar beginnt mein Einsatzjahr des Referendariats. Da werde ich dann bis zu 17 Stunden unterrichten und somit auch mehr verdienen als derzeit mit den "normalen" Grundbezügen. Deshalb steigt dann mein Beitrag! (Habe mit meiner Krankenkasse ausgemacht, dass ich Bescheid gebe, sobald ich meine Stundenzahl weiß und wir dann eine Beitragsanpassung vornehmen: ca. jedes halbe Jahr)
Beachte, dass Du nur mehr als die Grundbezüge bekommst, wenn Du auch tatsächlich diese Stunden gehalten hast. Lass mal 2 Wochen Ferien sein und der eine oder andere Seminar- oder Krankheitstag, und dann gibt's nur sehr wenig mehr ;-)

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