Nimmt mich die Debeka? Zuschlag? Wie hoch? Was mache ich?

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rammazzotti1982
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Nimmt mich die Debeka? Zuschlag? Wie hoch? Was mache ich?

Beitrag von rammazzotti1982 »

Diese oder ähnliche Fragen wurde ich in den letzten Wochen des öfteren gefragt und meine Antwort war bis dato immer einen Probeantrag zu stellen.
Wenn jemand genau wissen will was es mit diesem Antrag auf sich hat, so kann er sich gerne mit mir über E-mail oder PN in Verbindung setzen.

Gruß Philipp


P.S Diesen Antrag kann man auch bei anderen Unternehmen stellen.
Bei Fagen rund um die Debeka stehe ich gerne zur Verfügung

MavericK
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Beitrag von MavericK »

Das Ding heisst "RISIKOVORANFRAGE" und nicht Probeantrag!
Gruss
-LarS-

Gelernter Versicherungskaufmann (DeBeKa)
Magister - Politikwissenschaft, Neueste Geschichte, Pädagogik

★★★ Bei Fragen rund um Versicherung einfach eine PN an mich schreiben

rammazzotti1982
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Achso, das ändert die Sache total

Beitrag von rammazzotti1982 »

Danke für deinen Beitrag :D
Bei Fagen rund um die Debeka stehe ich gerne zur Verfügung

Klapproth BLLV WD
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Re: Achso, das �ndert die Sache total -> kleiner Unters

Beitrag von Klapproth BLLV WD »

rammazzotti1982 hat geschrieben:Danke f�r deinen Beitrag :D
:roll: :roll: :roll:
Will nicht "Klugscheissern", es gibt aber da doch ein kleinen Unterschied, denn bis vor einigen Jahren kannte man nur den Probeantrag.

Mittleiweile werden die Gesellschaften etwas Buerokratischer, sicherlich infolge der angepassten Rechtsprechungen.

Risikovor(ab)anfrage: Reine Anfrage ob der Interessent mit den dann aufgefuehrten Risiken (evt. z.B. Schilddruesenerkrankung oder anderes) ueberhaupt versichert wird, und wenn ja ,zu welchen Konditionen. --> KEIN Eintrag in die Risikodatei der Versicherer.

Das was eigendlich die "aelteren" Hasen alle kennen,
der Probeantrag: D.h. vollstaendig ausgef�llter Antrag mit Vermerk zur Probe o.�.
Es erfolgt in der Regel ein Gegenangebot der Vers. Gesellschaften;evt. im schlechtesten Fall die Ablehnung. -->Danach ist auch ein Eintrag in die Risikodatei der Versicherer m�glich.

Wie bereits erwaeht, ist das auf die aktuelle Rechtsprechnung zurueckzufuehren.
Also wenn man eine Erkrankung hat und unsicher ist und einen Antrag (egal welche Versicherung) stellen m�chte , auf dem eigenen Antrag immer Vermerken:
Vorabanfrage / Probeantrag und ----------->>
KEIN EINTRAG IN DIE RISIKODATEI VORNEHMEN!!! Das immer mit drauf, egal was man euch erzaehlt :idea:
Fragen zur Absicherung, Einfach Mail, PN od. ICQ
Nicht der Lauteste hat Recht, sonderen die besseren Argumente!

rammazzotti1982
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Beitrag von rammazzotti1982 »

Hat sonst noch ein Student im Hochschulservice, Kundenberater, Versicherungskaufmann, Vermittler, Versicherungsmakler, Verkaufsagent, Vertreter, Vertrauensmann, Fachwirt usw.
etwas zu ergänzen? :shock: bin nur etwas erstaunt darüber wie viele hier etwas mit Versicherungen zu tun haben.
Zuletzt geändert von rammazzotti1982 am 16.02.2006, 22:03:53, insgesamt 1-mal geändert.
Bei Fagen rund um die Debeka stehe ich gerne zur Verfügung

Klapproth BLLV WD
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Beitrag von Klapproth BLLV WD »

rammazzotti1982 hat geschrieben:Hat sonst noch ein Student im Hochschulservice, Kundenberater, Versicherungskaufmann, Vermittler, Versicherungsmakler, Verkaufsagent, Vertreter, Vertrauensmann, Fachwirt usw.
etwas zu ergänzen?

Wenn man eine Frage aufwirft sollte doch wenigstens eine Ergaenzung ohne streit möglich sein.
:?

Nun, verstecken gilt nicht und ich stehe dazu ein "Vers. Fuzzy" zu sein.
:wink:
Fragen zur Absicherung, Einfach Mail, PN od. ICQ
Nicht der Lauteste hat Recht, sonderen die besseren Argumente!

MavericK
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Beitrag von MavericK »

Und ich finde es unglaublich an welchen Stellen Leute versuchen "klug" zu schei.... wie einige es selber nennen.

Wir reden hier ausschlisslich (und das hätte man bemerkt, wenn man die Beiträge ALLE gelesen hätte) über RISIKOVORANFRAGEN.

Denn viele reden darüber, dass sie aufgrund ihrer Krankheit nicht wissen ob sie in diese/jene Krankenversicherung aufgenommen werden. Denn das werden sie zu 99% zu 100% ( :? tolles Zahlenbeispiel oder?).
Die anschliessende Frage ist und das brennt allen auf der Seele, ob sie bei einer Ablehnung diesen abgelehnten Antrag bei der nächsten Beantragung bei einem anderen Unternehmen wieder angeben müssen. Und die Antwort lautet schlicht: JA!

Viele haben mich diesbezüglich angeschrieben.

Deswegen ist ein Risikovoranfrage zu empfehlen und nicht ein Probeantrag!

Und mal abgesehen davon steht deine Aussage im widersrpuch zu einander:
Klapproth BLLV WD hat geschrieben: Das was eigendlich die "aelteren" Hasen alle kennen,
der Probeantrag: D.h. vollstaendig ausgef�llter Antrag mit Vermerk zur Probe o.�.
Es erfolgt in der Regel ein Gegenangebot der Vers. Gesellschaften;evt. im schlechtesten Fall die Ablehnung. -->Danach ist auch ein Eintrag in die Risikodatei der Versicherer m�glich.

Wie bereits erwaeht, ist das auf die aktuelle Rechtsprechnung zurueckzufuehren.
Also wenn man eine Erkrankung hat und unsicher ist und einen Antrag (egal welche Versicherung) stellen m�chte , auf dem eigenen Antrag immer Vermerken:
Vorabanfrage / Probeantrag und ----------->>
KEIN EINTRAG IN DIE RISIKODATEI VORNEHMEN!!! Das immer mit drauf, egal was man euch erzaehlt :idea:
Warum soll ich nun also wenn ich mir unsicher bin auf einem Papier "PROBEANTRAG" vermerken lassen? Um in die Risikodatei der Versicherer aufgenommen zu werden (s. deine eigene Definition von PROBEANTRAG)? NEIN! Das richtige Wort lautet: RISIKOVORANFRAGE

Bei einer Risikovoranfrage werden keine persönlichen Daten erhoben und somit kann auch nichts in einer Datei vermerkt werden. Bei einem Probeantrag schon. Und einen Vermerk "Keinen Eintrag in die Risikodatei vornehmen" kann dann auch gerne mal überlesen werden. Und um derartiges von Anfang an zu vermeiden sollte man hier gleich ganz genau sein und gar nicht erst etwas von Probeantrag vermerken bzw. sprechen sondern von einer RISIKOVORANFRAGE.

Im übrigen ist dieses bereits in anderen Beiträgen genügend breit getreten worden.
Gruss
-LarS-

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