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Re: PKV, erste Schritte?
Nö, die Sachen braucht man nicht. Die sind on top drauf. Ohne freie Arztwahl (so heißt das eigentlich offiziell) wird man nicht zum Verrecken in der Gosse liegen gelassen, sondern es behandelt dann einen einfach irgendein Belegarzt im Krankenhaus. Die machen das ja nicht grundsätzlich schlechter.Bender5 hat geschrieben: Davon abgesehen fand ich es etwas fragwürdig weiter oben zu lesen, dass einem Chefarztbehandlung, Zahnersatz usw irrelevant erscheinen. Ich war in den letzten 3 Jahren auch bei keinem Arzt (außer dem Zahnarzt), trotzdem werde ich nicht jünger und irgendwann wird man genau diese Sachen benötigen.
Millionen Versicherte keine Zusatzoptionen für Zahn und/oder freie Arztwahl und die leben auch genauso lang.
Re: PKV, erste Schritte?
Dann darfst aber jedes Mal schön aufpassen was du da im Krankenhaus so unterschreibst. Privatpatient mit Regellleistungen ist doch suboptimal, ich verstehe nicht wie man gerade als Beamter mit Beihilfe wegenein paar Kröten meint sparen zu müssen. Nachher ist dann das Gejammer da wenn man diverse Rechnungspositionen aus der eigenen Tasche bezahlt.
Hier wird oft von Bagatellen wie Grippe oder was ähnlichem ausgegangen, man meint manchmal herauslesen zu können dass man ja eh nicht krank wird und es steuern könnte.
Wenn dann der Kollateralschaden eintritt dann merkt man auf einmal was abgeht und das System wird als unfair verschriehen oder der böse Versicherer ist schuld.
Leute, tut euch selbst einen Gefallen und macht nicht auf billig. Leistungen reduzieren oder nicht in Anspruchnehmen geht immer, andersherum ist ein Upgrade wenn man dann meint man brauchst es nicht mehr möglich.
Hier wird oft von Bagatellen wie Grippe oder was ähnlichem ausgegangen, man meint manchmal herauslesen zu können dass man ja eh nicht krank wird und es steuern könnte.
Wenn dann der Kollateralschaden eintritt dann merkt man auf einmal was abgeht und das System wird als unfair verschriehen oder der böse Versicherer ist schuld.
Leute, tut euch selbst einen Gefallen und macht nicht auf billig. Leistungen reduzieren oder nicht in Anspruchnehmen geht immer, andersherum ist ein Upgrade wenn man dann meint man brauchst es nicht mehr möglich.
Re: PKV, erste Schritte?
Ja "brauchen" ist immer relativ.MarlboroMan84 hat geschrieben:
Nö, die Sachen braucht man nicht. Die sind on top drauf. Ohne freie Arztwahl (so heißt das eigentlich offiziell) wird man nicht zum Verrecken in der Gosse liegen gelassen, sondern es behandelt dann einen einfach irgendein Belegarzt im Krankenhaus. Die machen das ja nicht grundsätzlich schlechter.
Millionen Versicherte keine Zusatzoptionen für Zahn und/oder freie Arztwahl und die leben auch genauso lang.
Da gibts viele Beispiele bei Versicherungen oder allgemein aus dem Leben.
Da muss dann jeder selbst überlegen, was einem wichtig und Geld wert ist und was nicht. Bei der Krankenversicherung sehe ich es eher wie conan, bei meiner Versicherung war das nicht erheblich teurer mit Chefarztbehandlung, Zahnzusatzkrams und (das ist mir besonders wichtig) keinem Mehrbettzimmer im Krankenhaus.
Wenn es dem TE nicht wichtig ist, ist das seine Sache, man sollte sich zumindest damit befasst haben.
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Re: PKV, erste Schritte?
conan hat geschrieben:Dann darfst aber jedes Mal schön aufpassen was du da im Krankenhaus so unterschreibst. Privatpatient mit Regellleistungen ist doch suboptimal, ich verstehe nicht wie man gerade als Beamter mit Beihilfe wegenein paar Kröten meint sparen zu müssen. Nachher ist dann das Gejammer da wenn man diverse Rechnungspositionen aus der eigenen Tasche bezahlt.
Hier wird oft von Bagatellen wie Grippe oder was ähnlichem ausgegangen, man meint manchmal herauslesen zu können dass man ja eh nicht krank wird und es steuern könnte.
Wenn dann der Kollateralschaden eintritt dann merkt man auf einmal was abgeht und das System wird als unfair verschriehen oder der böse Versicherer ist schuld.
Leute, tut euch selbst einen Gefallen und macht nicht auf billig. Leistungen reduzieren oder nicht in Anspruchnehmen geht immer, andersherum ist ein Upgrade wenn man dann meint man brauchst es nicht mehr möglich.
Darum geht es ja gar nicht. Ich hatte ursprünglich gesagt, dass man als Privatpatient nicht die bessere Behandlung pauschal hat, sondern weil das oft über die Wahlleistungen abgedeckt ist - das ist aber nicht PKV-spezifisch.
Ob sich diese Versicherungen lohnen oder nicht stand ja gar nicht zur Debatte. Das muss ja jeder selbst wissen.