Schafft das Referendariat ab!!!

Konstruktive Kritik - das Referendariat muss reformiert werden! Eure Vorschläge...
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Jméno
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Beitrag von Jméno »

student1979 hat geschrieben:Nee, so ist das absolut nicht gemeint. Dass man als Studienabgänger kein fertiger Lehrer ist, seh genauso, ebenso, dass man als Lehrer grundsätzlich dem Lernen aufgeschlossen gegenüber stehen sollte, da man sonst kaum Begeisterung fürs Lernen bei den Schülern wecken kann. Damit bin ich völlig einverstanden.
Ich wollte Dir diesen Lern-Horror auch nicht unterstellt haben, allerdings gibt es solche Leute; wir müssen ja zugeben, dass es Lehramtsstudenten gibt, die weniger wegen des Arbeitens mit jungen Menschen oder wegen der Freude an der Wissensvermittlung ihr Studium begonnen haben, sondern eben weil man danach verbeamtet wird, das Leben in sicheren und planbaren Bahnen verläuft und man sich auch nicht mehr anstrengen muss: Klassenraumtür bleibt zu, kontrolliert ja keiner.

Meiner Erfahrung nach sind das dann leider oft dieselben Personen, die klagend und jammernd im Lehrerzimmer sitzen und wortreich darlegen, wie blöd ihre Schüler/Klassen sind. Wie undiszipliniert. Und dass sie in der vergangenen Klausur fünfmal den Erwartungshorizont angepasst haben, weil das Ergebnis ansonsten hätte genehmigt werden müssen. - Die aber gleichzeitig die Tatsache, dass Ausbilderinnen und Fachleiter sie bewerten, als grundsätzlich abstrus und unfair und intransparent abtun.

Wenn solche Kollegen über die Qualität ihres Referendariates klagen, hab ich mir das Weghören angewöhnt. Da ist zu viel unreflektiertes Rumgeheule dabei.

Andererseits weiß ich natürlich auch, dass es in der Tat Ausbilder und Fachleiterinnen gibt, deren Maßstäbe nicht nachvollziehbar sind (die aber selbiges von uns verlangen), deren Anforderungen unerfüllbar sind und die teils auch einfach menschlich vorurteilsbehaftet sind, zum Nachteil der von ihnen bewerteten Referendarinnen und Referendare. Ich gestehe also, dass Kritik am Referendariat meines Erachtens in puncto Glaubwürdigkeit auch davon abhängt, wer kritisiert.

Die einzig realistische Möglichkeit sehe ich darin, das Referendariat wirklich zu modularisieren. Bislang heißt Modularisierung ja vor allem, dass wir dieselben Veranstaltungen machen wie die Generationen vor uns - bloß dass jetzt einige Dinge in Gruppen zusammengefasst sind und mal kleinere, mal größere Modulabschlussprüfungen verlangen, obwohl am Ende trotzdem nochmal das Staatsexamen II in voller Größe abgeprüft wird. Bei einer wirklichen Modularisierung müsste ich mir die Inhalte eines beliebigen Moduls auch anderswo holen können - zum Beispiel also den fürchterlichen Ausbilder A1 umgehen und stattdessen in den Sommerferien die Modulinhalte bei Ausbilder A2 oder aber während des Halbjahrs bei Ausbilder A3 vom anderen aber in erreichbarer Nähe gelegenen Studienseminar S3 nachholen (wenn z.B. am Studienseminar S1 die Module montags, und am Studienseminar S3 die Module dienstags stattfinden).

Einem Studienseminar aber einen Universitätscharakter hinzaubern, wo trotzdem alle Lehrenden quasi «nebenbei» noch im Schulalltag eingesetzt sind, halte ich für illusorisch.
…он је метафора, начин живота, угао гледања на ствари!

gast28134

Beitrag von gast28134 »

Zitat-Funktion funzt gerade bei mir nicht deshalb so (Zitat von Jemeno):
"Meiner Erfahrung nach sind das dann leider oft dieselben Personen, die klagend und jammernd im Lehrerzimmer sitzen und wortreich darlegen, wie blöd ihre Schüler/Klassen sind. Wie undiszipliniert. Und dass sie in der vergangenen Klausur fünfmal den Erwartungshorizont angepasst haben, weil das Ergebnis ansonsten hätte genehmigt werden müssen. - Die aber gleichzeitig die Tatsache, dass Ausbilderinnen und Fachleiter sie bewerten, als grundsätzlich abstrus und unfair und intransparent abtun. Wenn solche Kollegen über die Qualität ihres Referendariates klagen, hab ich mir das Weghören angewöhnt. Da ist zu viel unreflektiertes Rumgeheule dabei."

Dem muss ich hier leider vehement widersprechen, da ich ganz andere Erfahrungen gemacht habe. Ein Gegenbeispiel bin ich selbst: Ich empfand das Ref als fürchterlich und in Teilen nutzlos, die Notengebung willkürlich etc. Ich liebe aber meinen Job und die Schüler. Es gab im Ref auch Leute, die die Einsen kassierten, den Fachleitern in den Allerwertesten krochen, aber nicht im Ansatz einen Draht zu den Schülern herstellen konnten...


Ich habe zu Beginn des Threads weitere Lösungen vorgeschlagen: Ein viel praxisorientierteres Studium mit 6 Monaten an einer Schule inkl. U-Besuchen. Das würde Fachleiter aufgrund der kurzen Zeit zu mehr Transparenz zwingen. Im Ref war ich teilweise auf telepathische Kenntnisse angewiesen...Des Weiteren Seminare imm Studium mit Schwerpunkt auf den Sachthemen der jeweiligen Schulform. Ist irgendwie nervig, sich die Zentralabithemen alle jetzt draufzuschaffen, wenn man sie in der Uni hätte durchnehmen können ebenso die Standartthemen der Sek I...

Es sollte nach der Uni eine selbstständige Bewerbung an Schulen erfolgen, nämlich dort wo Bedarf ist, natürlich mit vorgeschriebener Anleitungszeit. Die individuelle Betreuung und Ausbildung läge somit bei den Schulen. Das erfordert jedoch mehr Menschenkenntnis und Führungskraft seitens der Direktoren...
Ist etwas kurz und knapp. Ich erläutere die Ideen gerne bei gezielten kritischen Nachfragen :-)

Malina
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Beitrag von Malina »

Lukas hat geschrieben:Die individuelle Betreuung und Ausbildung läge somit bei den Schulen.
Will mich hier gar nicht so wesentlich in die Diskussion einklingen, aber:

Wie soll das gehen?

Die Schulen und alle (!) an ihr Beschäftigten wissen doch schon gar nicht mehr, wohin mit der ganzen Arbeit und all den ganzen Zusatzaufgaben die im Laufe der Jahre hinzu gekommen sind.

An vielen Schulen drücken sich ja die Lehrer sogar schon vor Anwärtern in ihrer jetzigen Position. Das würde imho die ohnehin schon total überlasteten Lehrer und Schulleitungen vollends überfordern.

Und auch interessant an deinem Beitrag: "individuelle Ausbildung und Betreuung...". Ist man da nicht wieder genauso abhängig von den Ausbildern? Person xy landet an einer Schule, an dem die ganzen "nett" Gesinnten sind und hat keine Chance, NICHT zu bestehen und yz an einer Schule voller Tyrannen hat keine Chance ZU bestehen?
Ich sehe den Unterschied zum Seminarsystem bzw. all dem möglicherweise gefährlichen Zwischenmenschlichen, das so häufig kritisiert wrid, nicht.
Das Problem wird einfach nur auf andere Leute geschoben.

Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?

Die Idee mit dem wesetlich praxisorientierterem Studium, klar.

Aber das Endproblem - die Entscheidung: Lehrer ja oder nein, die wird IMMER in den Händen einzelner liegen. Und ob da nun jegliche Schulleitung geeigneter ist als jeglicher Seminrleiter???

Jméno
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Beitrag von Jméno »

Lukas hat geschrieben:Dem muss ich hier leider vehement widersprechen, da ich ganz andere Erfahrungen gemacht habe. Ein Gegenbeispiel bin ich selbst: Ich empfand das Ref als fürchterlich und in Teilen nutzlos, die Notengebung willkürlich etc. Ich liebe aber meinen Job und die Schüler. Es gab im Ref auch Leute, die die Einsen kassierten, den Fachleitern in den Allerwertesten krochen, aber nicht im Ansatz einen Draht zu den Schülern herstellen konnten...
Ich sprach nirgends von absoluten Wahrheiten, sondern von meinen persönlichen Eindrücken und Erfahrungen; dass Deine persönlichen Eindrücke und Erfahrungen da andere sind, ist ja durchaus kein Widerspruch. Zudem behaupte ich ja nicht, dass das Referendariat perfekt ist, aber von seiner Grundanlage her dürfte es dasjenige System sein, das am realitätsnächsten ist.
Ich habe zu Beginn des Threads weitere Lösungen vorgeschlagen: Ein viel praxisorientierteres Studium mit 6 Monaten an einer Schule inkl. U-Besuchen. Das würde Fachleiter aufgrund der kurzen Zeit zu mehr Transparenz zwingen. Im Ref war ich teilweise auf telepathische Kenntnisse angewiesen...Des Weiteren Seminare im Studium mit Schwerpunkt auf den Sachthemen der jeweiligen Schulform. Ist irgendwie nervig, sich die Zentralabithemen alle jetzt draufzuschaffen, wenn man sie in der Uni hätte durchnehmen können ebenso die Standardthemen der Sek I...
Wer soll denn diese Unterrichtsbesuche an den Schulen machen? Wenn es dieselben Fachleiter sind, erschließt sich mir nicht, warum diese immer wieder als böse, unfähig und destruktiv geschilderten Menschen plötzlich sanftmütig, transparent und fair werden sollten. Wenn ich will, kann ich genauso gut sechs Monate lang bescheidene Noten verteilen wie über einen Zeitraum von 18 oder 24 Monaten.

Zudem frage ich mich, wie Du sechs Monate Schule in ein Studium integrieren möchtest, insbesondere in weniger stark bewohnten Gegenden: ähnlich wie für ein Auslandssemester Wohnung auflösen und umziehen? Täglich 60-100 km pendeln (eine Strecke) und das vom Bafög? Oder träumst Du von verbeamteten Studenten? Hinzu kommt, dass sich Schulhalbjahre denkbar schlecht in das universitäre Semestersystem integrieren lassen: Willst Du 1/3 Winterhalbjahr und 2/3 Sommerhalbjahr in der Schule verbringen? Nur hospitieren, weil es bei solcher Zerstückelung natürlich nie eigene Klassen gibt? Wie willst Du bei so einem Rein-Raus-System überhaupt Details wie Klausurenstellung, Klausurenkorrektur, mündliche Notenvergabe, Sequenzplanung (Stoffverteilung auf Halbjahr) u.v.a lernen, was meines Erachtens eben gerade das theorielastige Studium von der Praxis im Referendariat unterscheidet?

Auch die Reduktion eines Studiums auf Schulinhalte finde ich nicht nachvollziehbar. Insbesondere in Latein macht es äußerst ruhig und gelassen, meilenweit vor den Schülern zu sein und deswegen auch nahezu jede Frage zum Textverständnis sofort und kompetent beantworten zu können. Hätte ich lediglich nochmal Caesar und Ovid durchgekaut, wäre ich niemals auf dem Level gelandet, auf dem ich mich nun befinde.
Es sollte nach der Uni eine selbstständige Bewerbung an Schulen erfolgen, nämlich dort wo Bedarf ist, natürlich mit vorgeschriebener Anleitungszeit. Die individuelle Betreuung und Ausbildung läge somit bei den Schulen. Das erfordert jedoch mehr Menschenkenntnis und Führungskraft seitens der Direktoren...
Aha... und wie erfahre ich an der Uni X im Bundesland Y, dass an der Schule A im Bundesland B ein Fachlehrer für C gesucht wird? Und wer betreut mich überhaupt an den Schulen? Denn wie Malina schon angeführt hat, gibt es ja durchaus eine größere Gruppe von [Ex-]Referendaren, die unter Mobbing seitens des Kollegiums, unter trägen, unkooperativen oder vorgestrig agierenden Lehrern gelitten haben und für die wiederum das Studienseminar Anlaufstelle für Trost und letztlich auch Hilfe war.
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gast28134

Beitrag von gast28134 »

Nun Veränderungen bringen Probleme mit sich, und niemand hat behauptet, dass es einfach sei, also:

Es sollte in einem neuen System für den Berufsanfänger möglich sein, halbjährlich die Schule zu wechseln und zu kündigen, um nicht zwei Jahre lang auf Gedeih und Verderb einem irren Schulleiter oder miesem Kollegium ausgeliefert zu sein. Und bevor hier der Eindruck entsteht, dass ich per se Partei für Referendare ergreife: So etwas schützt ja auch Schule und Eltern vor einem irren Lehramtsanwärter, indem die ebenfalls trennen können.

Die Unterrichtsbesuche während des Studiums würden die FL übernehmen, die derzeit die Referendare ausbilden. Somit bestünden auch die Studienseminare bestehen. Ich bin der Meinung, dass ich bestimmte Handgriffe auch innnerhalb eines halben Jahres hätte lernen können, als 2 Jahre im Dunkeln zu tappen und mich auf telepathische Fähigkeiten zu verlassen.

Bezügl. weniger bewohnte Gegenden...ich meine, dass Uni-Städte ganz oft Seminarorte sind. Pendelei als Referendar ist ja auch schon so eine Sache. Bitte nenne mir einen konkreten Einzelfall. Hier ein möglicher positiver Einzelfall: Ein Student der Uni-Köln verbingt 6 Monate an einer Kölner Schule, die zum Seminarort Köln gehört. Haben sehr wenig bewohnte Gegenden überhaupt Universitäten?! Da käme es auf eine Studie an, ähm...

Es wäre eben so, wie es Student 1979 angedeutet hat. Es würde irgendwann kontrolliert werden müssen, warum kein Student mehr zu Fachleiter XY kommen will.
Beim universitären Semestersystem müsste man natürlich schauen. Es gibt ja jetzt schon in vielen Bundesländern Praxissemenster, die über ein komplettes halbes Jahr gehen.

Stichwort "eigene Klassen": Ich sehe den BdU aus folgenden Gründen extremst kritisch: Nach einem halben Jahr hat der Referendar eine oder mehrere Lerngruppen in komplett eigener Verantwortung. Ggf. tritt ein Extremfall ein und ein Schüler bleibt in der Klasse aufgrund von dessen Notenvergabe sitzen. in dem Folgejahr fällt der Referendar, der die Note gegeben hat, durch das Zweite Staatsexamen... da käme ich mir als Vater reichlich verarscht vor!

Wie gesagt, eine Schule muss sich an Ihren Lehrern messen, die sie in einem neuen System noch mehr selbst aussuchen und fördern muss. Da ist ein wirklich fähiger Direktor gefragt, der es schafft, sinnvoll zu koordinieren. Dass es in dem jetzigen System volkommen unfähige Direktoren gibt, die total versagen, ist ja auch nichts Neues.
Natürlich muss man hier auch über Stundenentlastungen für Ausbildungskoordinatoren (= Personalmanager) und Ausbildungslehrer nachdenken und Fortbildungen in Bezug auf Personalberatungen realsiert werden.

@Jméno (in Bezug auf schülerfernes Studium): Das ist sicherlich fächerabhängig, und Dein Argument ist absolut nachvollziehbar: Ich hätte mir persönlich in Deutsch jedoch Seminare mit Abiturthemen gewünscht. Mit Seminaren wie Wolfram v. Eschenbachs "Parcifal", die gehalten wurden, weil der Prof drauf abgefahren ist, konnte ich nicht viel anfangen, musste sie aber besuchen, um die Scheine zusammenzukriegen, und weil es keine weitere Auswahl gab.
Somit schaff ich mir "Dantons Tod" nun selbst drauf, hätte das aber gerne im Studium getan, um noch relaxter und konkreter an den Methodiken zu feilen...

Um mal auf die Metakommunikation zu kommen: Anfangs des Threads wimmelte es von persönlichen Beleidigungen. Jetzt tauschen wir konstruktiv und kritisch unsere Ideen aus. Ich hoffe, das bleibt so :-)

student1979
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Beitrag von student1979 »

Wenn wir schon bei den ganz großen Veränderungen sind:

Noch sinnvoller als halbjährige Praxissemester würde mir ein langsames Einarbeiten in der Schule erscheinen und zwar in dem Sinne, dass man schon sehr früh im Studium z.B. eine Lerngruppe in einem Fach für ein Schul(halb)jahr übernähme. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass man im dritten Semester eine 6. Klasse in 2 oder 4stündig unterrichten könnte. Das hätte mehrere wesentliche Vorteile:
1. Da man am Beginn der Ausbildung steht, wäre der Druck einigermaßen gering.
2. Außerdem wäre ein Umschwenken auf ein anderes Studium machbar, falls man gar kein Licht sieht.
3. Man würde schon sehr früh das System Schule kennenlernen und wird nicht irgendwann ins kalte Wasser geschubst.
4. Am besten daran fände ich, dass man sehr früh feststellen kann, worauf es in der Schule ankommt und woran man während des Studium noch arbeiten muss.
5. Die Unis, Seminare und Schulen wären zu einer Zusammenarbeit gezwungen, was sich sicher positiv auf die Inhalte des Studiums auswirken würde.
6. Die "Dosis" eigenen Unterrichts könnte nach und nach erhöht werden.
7. Das Referendariat, dass im Moment noch mehr als eh schon zur Farce gerät (in Niedersachsen Kürzung auf 18 Monate, Übernahme von eigenen Klassen direkt am ersten Tag) könnte bei einer Verlängerung des Studiums ganz abgeschafft werden.

Jumper82
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Beitrag von Jumper82 »

Ich habe jetzt nicht alles gelesen und weiß nicht ob es schon jemand geschrieben hat. Ich bin persönlich der Meinung, dass man schon während des Studium immer wieder an Schule für längere und regelmäßige Zeiten eingesetzt werden sollte. Es gibt da doch so viele Möglichkeiten: Hausaufgabenbetreuung, Ganztagsbetreuung, Einsatz in Projekten, Unterricht im Team mit einem Lehrer, begleiteter Unterricht in Vorbereitung mit den Lehrern, eigenverantwortlicher Unterricht in den späten Phasen des Studiums.

Ich plädiere für eine duale Ausbildung mit Praxis an Schulen und fachlicher/fachdidaktischer/pädagogischer/psychologischer Ausbildung an der Universität (hier bin ich für mehr kleinere Seminare, wie die Studienseminare). Außerdem sollten die Schulen selbst viel mehr an der Ausbildung und der Betreuung der zukünftigen Lehrer mitwirken.

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