Alternative aufgrund Unfähigkeit?

Abbruch des Ref? Durchgefallen - was dann?
AnnieL

Beitrag von AnnieL »

abc
Zuletzt geändert von AnnieL am 28.09.2008, 14:34:30, insgesamt 1-mal geändert.

Jane Flunder
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Beitrag von Jane Flunder »

Da stimm ich dir zu, Kakaotrinkerin.
Ich glaube einfach, dass die Schulleitung merkt, dass du keine Lust hast, dich zu engagieren, sondern wie du selbst sagst, eher lustlos und schludrig an die Sache rangehst,lil_five. Dazu dann noch der schlecht bis gar nicht vorbereitete UB, der wahrscheinlich diesen Eindruck noch bestätigt hat. Normalerweise gibt man sich ja gerade am Anfang des Referendariats und beim ersten UB besondere Mühe, was Tolles zu zaubern, und wenn das dann nicht mal da der Fall ist, spricht das halt schon irgendwie nicht gerade für dich.
Und die Schulleitung wird sich dann halt auch überlegen, wie das weitergehen soll bis zur Prüfung wenn es schon so anfängt. Vielleicht war die Deutlichkeit, mit der die Schulleitung dir ihre Einschätzung mitgeteilt hat, auch eine Art Warnschuss, um dich aufzurütteln, damit du endlich loslegst und das Ruder noch rumreißt?
Wenn du aber selber merkst, dass du das im Moment einfach überhaupt nicht so hinbekommst, wie du vielleicht möchtest, weil dir selbst am allermeisten die Motivation und auch der Spaß an dem Ganzen fehlt, dann mach eine Pause und fang, wenn es dann immer noch dein Berufswunsch ist, Lehrer zu werden, in einem halben Jahr nochmal an. Aber werd dir erstmal darüber klar, was du willst, bevor du alles hinschmeisst, noch kannst du es ändern.

@ AnnieL
Du hast sicher Recht mit deinem Einwand. Was aber, wenn jemand aber absolut nicht den Eindruck macht, als hätte er/sie überhaupt Lust oder den Ehrgeiz sich zu entwickeln? Vielleicht ist dann eine solche deutliche, wenn auch nicht nette Ansage die letzte Möglichkeit, irgendwas zu bewirken?
Ich wollt' ich wär ein Teppich, dann könnte ich jeden Morgen liegenbleiben...
--> GS/BY(D/Ma/E/Ku), seit 2006 "fertig", Förderberufsschule bei Passau <--

Zitronenfalter
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Beitrag von Zitronenfalter »

Ich möchte mich den Aussagen von Jane Flunder anschließen und Dir, AnnieL in Teilen widersprechen:
Es geht doch darum, dass man jedem zugestehen sollte, sich entwickeln zu können.
Die (wenn´s normal läuft) jedem zugestandenen Entwicklungsmöglichkeiten beziehen sich doch hauptsächlich auf die handwerkliche Seite des Lehrerberufs. Was mitgebracht werden muss (!) sind die Generalzugenden Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit und Engagement. Die Seminare und die Ausbildungsschulen wären heillos überfordert auch noch diese Tugenden anbahnen zu müssen. Zumal, lil-five ja schon 31 ist. Da könnte man (zumindest für einen Zeitraum von ein paar Jahren) eigentlich schon wissen worum´s geht. Vor allem auch deshalb, weil man ja den Sus durch seine Haltung als Lehrperson in vielen Dingen Vorbild ist.

@lil_five

Schade, dass Du grad´so in den Seilen zu hängen scheinst - aber wie Dickie es schon angedeutet hat: Zuerst solltest Du Dir im Klaren darüber sein, was Du werden kannst / willst. Ich denke, so lange Du das für Dich nicht geklärt hast, wirst Du mit jeder eingeschlagenen Richtung Deine Schwierigkeiten haben.
Viel Erfolg.

Gruß

Zitro
heiter weiter!

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