Fort-und Weiterbildungen für Abbruch Sopäd-Ref

Abbruch des Ref? Durchgefallen - was dann?
Nedyar
Beiträge: 86
Registriert: 11.09.2015, 13:17:53

Re: Fort-und Weiterbildungen für Abbruch Sopäd-Ref

Beitrag von Nedyar »

Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Es könnte gut sein, dass ich da mit dem 1. Stex reinkomme. Allerdings ist der Ort für mich keine Option. Aber die Idee an sich ist gut.

Vielleicht finde ich eine andere Uni oder Fernuni, wo ich mit meinem 1. Stex direkt in den Master gehen kann. Es geht mir ja vor allem darum, noch einen "Titel" zu bekommen, um eben Sozpäd-Stellen annehmen zu können.

Ich kann jetzt erstmal als Erzieher anfangen zu arbeiten. Allerdings habe ich auch eine Bewerbung zu nem anderen Träger geschrieben (gesucht waren BA Sozialarbeiter oder Rehapädagogen) und die Frau rief mich an und meinte, dass sie mich total gern einladen würde. Allerdings würd sich das nicht lohnen, da man mich nicht einstellen könne, aufgrund des "falschen" Titels. Der Kostenträger würde dafür nicht zahlen.

Also ist es schon wichtig, dass ich mich noch fortbilde. Natürlich auch, weil ich dann noch etwas lernen kann.

Nedyar
Beiträge: 86
Registriert: 11.09.2015, 13:17:53

Re: Fort-und Weiterbildungen für Abbruch Sopäd-Ref

Beitrag von Nedyar »

Nochmal eine Nachfrage:

Wer kann mir denn aus Erfahrungen von sich selbst oder Umkreis sagen, wie lange es formell dauert, aus dem Vorbereitungsdienst entlassen zu werden? Also im Prinzip ab Bekanntgabe bei der Seminarleitung

Fränzy
Moderator
Beiträge: 6797
Registriert: 20.11.2005, 16:17:06
Wohnort: BW, Berufsbildende Schule (VAB, BEJ, BF)

Re: Fort-und Weiterbildungen für Abbruch Sopäd-Ref

Beitrag von Fränzy »

Keine Ahnung, aber letztes Jahr hatten wir eine, die war erst 3 Monate krank und hat sich dann von jetzt auf nachher entlassen lassen. Geht glaube ich also ab sofort.
שָׁלוֹם

Nedyar
Beiträge: 86
Registriert: 11.09.2015, 13:17:53

Re: Fort-und Weiterbildungen für Abbruch Sopäd-Ref

Beitrag von Nedyar »

Ich pack den Thread nochmal aus:

Kurzes Update:
Ich habe nun eine Stelle in der Erziehungshilfe und bin auch zufrieden. Allerdings wurde schon hier ersichtlich, dass es mit dem Abschluss "problematisch" sein kann. Das Jugendamt musste meine Abschlüsse BA/MA/1. Stex absegnen und "eigentlich geht das ja nicht"... na ja

Bedeutet für mich und die Zukunft, ich brauch noch nen gescheites Zertifikat und ganz abgesehen davon, habe ich auch Lust, mich weiterzubilden/fortzubilden.

Ich habe jetzt Schwerpunktmäßig nach "Master Erziehungs- und Bildungswissenschaften" geschaut. Dieser Studiengang ist recht breit aufgestellt und idr. komme ich dort mit meinem BA auch rein.

Gibt es unter euch einige, die da Erfahrungen haben bzgl. der Organisation? Ich bekomme ja keine Förderung mehr oder sonstiges. Das heißt, ich werde immer mindestens 20 Stunden arbeiten müssen. Wo kann man sowas besonders gut machen? Ist so ein Studiengang besser als Präsenzstudiengang oder könnte auch ein Fernstudium in Frage kommen? Bzgl. der Fernstudiengänge bin ich mir wirklich sehr unsicher, habe mir schon einiges angesehen... Ich habe einfach gar keine Ahnung, ob das etwas sein kann.

Finanziell ist es so, dass ich keine Unterstützung oder Ansprüche auf irgendwas habe, sprich, ich muss mir das komplette Geld selber erwirtschaften. Daher auch nur Teilzeitstudium möglich.

Also, wer hat noch Tipps, Erfahrungen oder andere Ideen. Vielleicht kennt jemand eine total gescheite Fernuni.

Mein Grundgedanke ist halt, direkt etwas zu machen, wo ich den höheren MA-Abschluss bekomme. Denkt ihr, das macht Sinn? Oder nochmal von vorn (BA) beginnen?

Grüße

Fränzy
Moderator
Beiträge: 6797
Registriert: 20.11.2005, 16:17:06
Wohnort: BW, Berufsbildende Schule (VAB, BEJ, BF)

Re: Fort-und Weiterbildungen für Abbruch Sopäd-Ref

Beitrag von Fränzy »

Ich habe diesen Studiengang in FR absolviert und zwischen 50 und 80% gearbeitet. Das war kein Problem.

Ich würde Dir in jedem Fall den Master empfehlen, nicht BA. Nicht unbedingt wegen Jobaussichten, sondern weil der tiefgehender ist
שָׁלוֹם

Antworten