Hallo,
ich bin jetzt erst seit einem Monat im Referendariat. Vor zwei Wochen hat mein Freund Schluss gemacht (ne Neue...). Ich war natürllich tottraurig! Aber ganz ehrlich: Was mich wieder aufgeheitert hat, war dann mein Referendariat. Ich habe echt Spass in der Schule, im Umgang mit Schülern und Kollegen und auch in den Seminaren. Bisher finde ich alles richtig gut. Meinen Mentoren und der Schulleiterin konnte ich mein privates Problem auch nicht verschweigen, sie habens mir tw. gleich angesehen, dass ich nicht so happy war wie sonst. Die hatten total viel Verständnis und waren richtig klasse. Muss dazu sagen, dass ichs da wohl auch ziemlich gut getroffen habe, sonst hätte ich denen das nicht gesagt. Aber jetzt erkundigen die sich zwischendurch immer ganz lieb, obs denn alles soweit läuft und so. Eben richtig gut das Gefühl zu haben, dass man nicht egal ist. Und wenn die Schüler irgendwelchen dummen Blödsinn machen oder fragen, finde ich das meist witzig und bin aufgeheitert. Mir macht das alles total Spass und deswegen gehts mir jetzt auch schon richtig klasse (die meiste Zeit). Ich denke, ohne diese Aufgabe des Referendariats wäre ich echt in ein tiefes schwarzes Loch gestürzt und hätte mich nutzlos gefühlt. So weiß ich, wo ich hingehöre und muss ja einfach auch raus und weitermachen. Das ist wohl der einzig richtige Weg jetzt. Vielleicht wirds alles noch ganz schlimm, wenn ich länger dabei bin, aber noch nach einem Monat bin ich absolut optimistisch. Und ich habe in meinen Seminaren auch nicht das Gefühl, dass die älteren alle total unzufrieden und demotiviert sind!
Hoffe, euch ein bißchen Mut gemacht zu haben,
Seytania
Beziehung zerbrochen - Schule heitert auf...
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Lysander
Re: Beziehung zerbrochen - Schule heitert auf...
Hallo an alle gebrochenen Herzen!
Auch meine Beziehung ist vor zwei Jahren während (aber nur teilweise aufgrund) des Refs. kaputt gegangen. Seitdem bin ich solo, was sich aushalten lässt. Das Ref. war für mich in dieser Zeit der rote Faden, sozusagen das, woran man sich entlang hangeln konnte. Die Schule und das Ref. haben von der Trennung eher profitiert als darunter gelitten. Und die Schüler haben nichts mitbekommen, weil ich das nicht in der Schule breitgetreten habe.
Ich wüsste im Moment bei einer vollen Stelle zwar auf Anhieb nicht, woher ich Zeit und Nerv für eine Beziehung nehmen soll (dazu müsste man ja auch die passende Partnerin erst einmal finden), aber irgendwie wird das wohl gehen.
Die Schule kann einem in der Tat Halt und ein gewisses Maß an Sicherheit geben und einen durch diese anfangs schwere Zeit unmittelbar nach einer Trennung begleiten.
Gruß
Jules
Auch meine Beziehung ist vor zwei Jahren während (aber nur teilweise aufgrund) des Refs. kaputt gegangen. Seitdem bin ich solo, was sich aushalten lässt. Das Ref. war für mich in dieser Zeit der rote Faden, sozusagen das, woran man sich entlang hangeln konnte. Die Schule und das Ref. haben von der Trennung eher profitiert als darunter gelitten. Und die Schüler haben nichts mitbekommen, weil ich das nicht in der Schule breitgetreten habe.
Ich wüsste im Moment bei einer vollen Stelle zwar auf Anhieb nicht, woher ich Zeit und Nerv für eine Beziehung nehmen soll (dazu müsste man ja auch die passende Partnerin erst einmal finden), aber irgendwie wird das wohl gehen.
Die Schule kann einem in der Tat Halt und ein gewisses Maß an Sicherheit geben und einen durch diese anfangs schwere Zeit unmittelbar nach einer Trennung begleiten.
Gruß
Jules