Ich habe inzwischen mal alles mögliche gemacht. Angestellter Entwickler, Projektleiter, Freiberufler, Lehrer, Trainer...aber nirgendwo anders ist meine Arbeit so sehr geschätzt worden wie im Referendariat. Ich habe das Gefühl die Einstellung "der Referendar muss erstmal hochgelobt werden um dann einen guten Lehrer daraus zu machen" ist gerade bei der Lehrerausbildung in vielen Köpfen.
Was das bringen soll, ist mir sehr klar. Vieles von der Didaktik, in welcher wir unterrichtet wurden wurde bei uns selbst angewendet. Den Einwand "ja hier hat man es aber mit Erwachsenen zu tun" zählte glücklicherweise nicht. Ich habe viele Jahre Erwachsene unterrichtet und gecoacht - genauso wie im Ref macht man das.
Ref - Meine Arbeit ist noch nie so sehr geschätzt worden
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Re: Ref - Meine Arbeit ist noch nie so sehr geschätzt worden
Was willst Du uns sagen?
Re: Ref - Meine Arbeit ist noch nie so sehr geschätzt worden
Ich würde sagen das ist einfach mal ein positives Beispiel dafür, wie man sich im Ref im Vergleich zu anderen Berufen fühlen kann. Oftmals erscheint es angehenden Referendar*innen oder Studierenden ja so, als sei das Ref immer und absolut die schlimmste Zeit des Lebens... weil sich diejenigen, bei denen es so richtig schlecht läuft, im Internet häufiger und lautstärker zu Wort melden.*Sissy* hat geschrieben:Was willst Du uns sagen?
Danke für deine Einschätzung, Randy, das gibt bestimmt so manchem Mut, der das Ref noch vor sich hat!
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Re: Ref - Meine Arbeit ist noch nie so sehr geschätzt worden
Dass er Langeweile und mindestens ein weiteres Problem hat.*Sissy* hat geschrieben:Was willst Du uns sagen?
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