Hallo ihr!
Ich bin kurz vor meinem zweiten Examen und klar, ich kann noch lachen, mir hat das ref bisher viel Spaß gemacht, alle sind sehr nett, auch wenn man zwischendrin mal Durchhänger hatte und Misserfolgserlebnisse war es insgesamt bisher doch ganz gut.
Trotzdem habe ich viel zu wenig Zeit um Kontakte zu pflegen, für Haushalt und so Kram und auch wenn bisher alles ganz gut läuft habe ich das mulmige Gefühl, dass das keine Garantie dafür ist, dass ich am Tag X eine blöde Kommission krieg; ich weiß nicht, was die genau erwarten, das ist ja von Person zu Person, von Gymnasium zu Gesamtschule und überhaupt sehr unterschiedlich und daher fehlen mir so die Sicherheiten, die ich bisher immer hatte. Selbst wenn ich ganz gut bin, kann ich trotzdem durchfallen, wenn ich Pech habe (ich kenne ja solche Fälle!)
Deswegen bin ich auch dauernervös - obwohl ich echt Glück hatte bisher, mit Schule,Ausbildern und den Mit-Refis. Und ich mag mir nicht vorstellen, wie es denen geht, die Pecht mit Schule (Schüler, Kollegen und so) haben.
Fragt mich Ende des Jahres nochmal, wie das Referendariat war...Ist wie beim Fussball: wenn das Ergebnis stimmt, war`s ein spannendes Spiel und echt toll. Wenn es nicht stimmt, war's eben Mist, der Schiri war auch Schuld und man ärgert sich über die vielen verpatzten Chancen und darüber dass man es vergeigt hat. Und dabei ist es eben oft doch nur ein bisschen Glück, das über den Ausgang entscheidet...
Oder?
Mir gehts gut hier!
kann mich nur anschliessen
@Stadtkind
Ich fühle mit Dir. Habe auch die letzten anderthalb Jahre als nicht so furchtbar erlebt, vor allem die Zeit des BdU fand ich persönlich richtig schön. Ich hatte tolle Klassen, mit denen ich gut klargekommen bin, und ich habe es auch sehr genossen, dass ich tun und lassen konnte, was ich wollte und einfach meinen eigenen Stil fahren konnte, was ja dann auch gut geklappt hat.
Jetzt im letzten Semester nervt es mich schon, dass ich wieder ständig wen hinten drin sitzen habe, weil ich merke, dass ich nicht das mache, was ich eigentlich machen würde, sondern mich doch wieder sehr nach den erfahrenen Kollegen richte. Ausserdem müssen die ja schliesslich ihren Stoff durchbringen und sind dann für "didaktische Experimente" wenig offen. Und die ständige Bewertungssituation nervt auch schon.
Ich habe auch Angst vor dem letzten Tag. Habe die letzten zwei UBs vor Nervosität leicht verbaselt (vorher waren alle im 2er Bereich) und habe jetzt Schiss, dass mir das am letzten Tag wieder passiert. Ich kenne die Kommision auch noch nicht, aber der Brief müsste ja jetzt jeden Tag im Briefkasten liegen. Ich drücke Dir auf jeden Fall fest die Daumen ... und vielleicht (hoffentlich) können wir uns Ende des Jahres gegenseitig gratulieren...
Alles Gute.
Anais
Ich fühle mit Dir. Habe auch die letzten anderthalb Jahre als nicht so furchtbar erlebt, vor allem die Zeit des BdU fand ich persönlich richtig schön. Ich hatte tolle Klassen, mit denen ich gut klargekommen bin, und ich habe es auch sehr genossen, dass ich tun und lassen konnte, was ich wollte und einfach meinen eigenen Stil fahren konnte, was ja dann auch gut geklappt hat.
Jetzt im letzten Semester nervt es mich schon, dass ich wieder ständig wen hinten drin sitzen habe, weil ich merke, dass ich nicht das mache, was ich eigentlich machen würde, sondern mich doch wieder sehr nach den erfahrenen Kollegen richte. Ausserdem müssen die ja schliesslich ihren Stoff durchbringen und sind dann für "didaktische Experimente" wenig offen. Und die ständige Bewertungssituation nervt auch schon.
Ich habe auch Angst vor dem letzten Tag. Habe die letzten zwei UBs vor Nervosität leicht verbaselt (vorher waren alle im 2er Bereich) und habe jetzt Schiss, dass mir das am letzten Tag wieder passiert. Ich kenne die Kommision auch noch nicht, aber der Brief müsste ja jetzt jeden Tag im Briefkasten liegen. Ich drücke Dir auf jeden Fall fest die Daumen ... und vielleicht (hoffentlich) können wir uns Ende des Jahres gegenseitig gratulieren...
Alles Gute.
Anais