Aber, da ich nun das Ref schon über 2 Jahre hinter mir habe, darf ich doch auch mal was Gutes dazu sagen. Vielleicht mag jemand was ergänzen, denn: manchmal geht es einem ja auch wieder besser, wenn man was Positives sucht, anstatt nur im Selbstmitleid zu zerfließen (was ich natürlich auch manchesmal durch habe
. Man wird ja nicht nur gerecht behandelt 
)nun denn, eine Liste von sinnvollen Referendariatsaspekten:
- Kritik durch Seminargruppe (immer positiv und negativ, so dass man ein realistisches Bild von seinen Stunden bekommt)
- Und: -ja, auch das- überhaupt Rückmeldungen bekommen! Wann gibts denn wieder die Chance mal ehrlich gesagt zu bekommen, wie man das alles macht?! Verbesserungsvorschläge zu erhalten?
- Sehen von Stunden der Seminarkollegen (rückt die eigenen Fähigkeiten wieder ins rechte Licht)
- Sehen von Mentorenstunden, um nach den ersten eigenen Unterrichtserfahrungen nochmal neu zu bewerten und Eindrücke zu bekommen ("So!" oder auch "So auf jeden Fall nicht!"
- Abgespeckte Stundenanzahl, damit man sich auf die richtig konzentrieren kann
- Erlernen von Stundenplanungen- vieles würde man doch nicht so gezielt machen, wenn man es im Ref nicht derart eigetrichtert bekäme.
- Man lernt ne Menge über sich, seine Stressresistenz und ob der Job etwas für einen ist oder nicht.
