Ich bin jetzt gerade fertig geworden und: es ist echt absolut machbar.
Manchmal ist es wirklich stressig...Wochenenden bestehen zumindest am Samstag meistens aus Arbeit...Unterrichtsbesuche und Lehrproben nerven total
...und ich saß ab un an auch schon mal am Abend noch dran.ABER: Das sieht bei anderen Berufsanfängern nicht anders aus. Wer einen akademischen Beruf ergreift, muss einfach damit rechnen, dass er nicht abends um 17.00 Uhr nach Hause kommt und nichts mehr zu tun hat. Kenne kaum jemanden, bei dem es so wäre.
Vielleicht können wir ja mal Tipps sammeln --- meine wären:
1. Nie den Humor verlieren...
Wenn man mal in der Stunde Mist baut -- einfach mal über sich selbst lachen können.
Sowohl die SuS als auch die SL verzeihen einem dann schon so einiges.
2. Intelligent planen...
Korrekturen auf die Ferien legen... nicht vor die Lehrprobe. Wissen wann die SL nicht in den
U kommen können (z.B. weil sie selbst unterrichten) ---> hilft ungemein!!!
Planung ist meiner Meinung nach alles!!!
3. Nicht jede Stunde muss perfekt sein...
Meiner Erfahrung nach laufen die minimal vorbereiteten Stunden oft am besten, weil man sich
dann wirklich auf die SuS einlässt und nicht nur an irgendwelchen Schemata klebt... zumindest
in D (war z.B. ein 'Vorwurf' meines SL >> nicht so genau planen
4. Auch mal 5 gerade sein lassen...
wir müssen nicht jeden Tag die Welt retten und sind auch nicht allein verantwortlich dafür,
dass der SuS jeden Tag 100% intelligenter wird. 0.01 % reichen meistens schon.
5. Offen sein...
für die Schüler, für die SL, für Kollegen, ... und v.a. für Kritik!!! (auch wenn wir Jahre
studiert haben, wir wissen einfach noch nicht viel über diesen Job. Und wenn man bei jeder
kleinen Kritik ausflippt und an sich zweifelt wird man wahnsinnig... und ich kenn da Fälle
6.---
So... vielleicht Ergänzungen?
An alle 'Beginner': Es wird schon werden
