Lehrerjob für jeden!
Lehrerjob für jeden!
Dieser Beitrag ist an all die, die Angst davor haben, keinen Job zu finden: Bisher hat es, ganz gleich, welche Fächerkombi man hat und an welche Schulart man unterrichtet, für die meisten mit einem Job in der Schule geklappt. Man muss einfach nur ein wenig flexibel sein und darf sich vor einem Umzug auch nicht scheuen und nicht immer davon ausgehen im Umkreis von 20 km eine Anstellung zu finden. Also Kopf hoch und nicht zu negativ denken!!!
Na, na ... mal nicht übertreiben!
Hallo, Raffa!
Wie erklärst Du denn mit solcher Euphorie, das inzwischen mehr als 100.000 Lehrer erwerbslos gemeldet sind -- alleine in NRW (Auskunft der Arge, Stand 12/2005)?
Dein Optimismus in Ehren! Sicher hast Du einen Job gefunden (Glückwunsch!), aber für andere Absolventen mit II. Staatsprüfung sieht es längst nicht gut aus -- nicht mal in einem Umkreis von 250 km! Ich hatte viele Kollegen im Seminar, die haben Familie und Verpflichtungen und insbesondere Seiteneinsteiger haben aus ihrer frühen Karriere nicht selten Häuser oder Wohnungen (und damit Zahlungen zu leisten), die einen "Umzug aus der Hüfte" nicht einfach machen.
Ich habe meinen Befürchtungen trotzdem kein Futter gegeben und bin einfach aus dem Schuldienst getreten, denn diese Planstellenpolitik auf Abruf finde ich einfach nur zum Kot***!
Ich bin kein Springer im Spiel, sondern eine Dame.
Frohes Fest!
Beatrice
Wie erklärst Du denn mit solcher Euphorie, das inzwischen mehr als 100.000 Lehrer erwerbslos gemeldet sind -- alleine in NRW (Auskunft der Arge, Stand 12/2005)?
Dein Optimismus in Ehren! Sicher hast Du einen Job gefunden (Glückwunsch!), aber für andere Absolventen mit II. Staatsprüfung sieht es längst nicht gut aus -- nicht mal in einem Umkreis von 250 km! Ich hatte viele Kollegen im Seminar, die haben Familie und Verpflichtungen und insbesondere Seiteneinsteiger haben aus ihrer frühen Karriere nicht selten Häuser oder Wohnungen (und damit Zahlungen zu leisten), die einen "Umzug aus der Hüfte" nicht einfach machen.
Ich habe meinen Befürchtungen trotzdem kein Futter gegeben und bin einfach aus dem Schuldienst getreten, denn diese Planstellenpolitik auf Abruf finde ich einfach nur zum Kot***!
Ich bin kein Springer im Spiel, sondern eine Dame.
Frohes Fest!
Beatrice
Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse. (Antoine de Saint-Exupéry)
Um Gottes Willen, ich möchte natürlich nicht den Familien zu nahe treten, die aufgrund ihrer Kinder o.ä. nicht aus ihrer gewohnten Umgebung treten können. Aber ich denke, wenn man flexibel ist und dazu noch Single und somit nicht auf die Belange eines Partners eingehen muss, sollte es doch möglich sein, im gesamten Bundesgebiet eine Stelle für sich zu finden, ganz gleich mit welcher Fächerkombi und Schulart. Fakt ist trotz der Einstellungspolitik und der Erwerbslosigkeit einiger ausgebildeter Lehrer doch auch: Irgendwann findet jeder eine Stelle! Hiermit möchte ich aufmuntern und eben nicht dazu veranlassen, alles immer so schwarz zu sehen. Dir wünsch ich natürlich auch ein fröhliches Weihnachtsfest, Beatrice!!!
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Fara77
Flexibilität
Hallo, Raffa!
Sicher hast du recht, wenn man geografisch flexibel ist, bekommt man leichter eine Stelle.
Allerdings ist meine Erfahrung folgende:
Viele , die auf LA studieren sind eben nicht mehr Orts-flexibel, da sie oftmals schon Familie und Kinder haben.
Denn der Lehrer-Beruf ist schliesslich eine der familienfreundlichsten überhaupt. Wo sonst ist man in der Regel mittags zu Hause ( Primarstufe), und erledigt die Unterrichtsvorbereitung von daheim aus?
Aufgrunddessen kenne ich viele, die Kinder haben und eben auf Lehramt studieren.
Ich habe vor meinem LA-Studium auf Magister studiert, und da sah das Verhältnis ganz anders aus.
Um es kurz zu machen:
Wenn man lange genug wartet, dann findet sich sicher eine Stelle.
Ich wünsche allen Wartenden und Mit-Reffis :
MERRY CHRISTMAS!
Fara77
Sicher hast du recht, wenn man geografisch flexibel ist, bekommt man leichter eine Stelle.
Allerdings ist meine Erfahrung folgende:
Viele , die auf LA studieren sind eben nicht mehr Orts-flexibel, da sie oftmals schon Familie und Kinder haben.
Denn der Lehrer-Beruf ist schliesslich eine der familienfreundlichsten überhaupt. Wo sonst ist man in der Regel mittags zu Hause ( Primarstufe), und erledigt die Unterrichtsvorbereitung von daheim aus?
Aufgrunddessen kenne ich viele, die Kinder haben und eben auf Lehramt studieren.
Ich habe vor meinem LA-Studium auf Magister studiert, und da sah das Verhältnis ganz anders aus.
Um es kurz zu machen:
Wenn man lange genug wartet, dann findet sich sicher eine Stelle.
Ich wünsche allen Wartenden und Mit-Reffis :
MERRY CHRISTMAS!
Fara77