Ich fand´s o.k. !

[Achaja]

Hallo!
ich habe nun ein bisschen hier im Forum herumgelesen und bin ein wenig schockiert, dass so viele negative Beiträge geschreiben wurden. Es ging mir auch tw. schlecht im Ref. Aber ich habe das Beste daraus gemacht - sprich: Ich war jeden (wirklich jeden) Tag erst einmal ein bis zwei Stunden im Sport nach der Schule. Das hat gut getan und mir den Kopf frei gemacht. Am Wochenende war ich meistens bei meinem Freund, da wir eine Wochenendbeziehung führten. Schließlich wurde ich noch schwanger und hatte 2. Staatsexamen mit dickem Bauch. Alles in allem habe ich dann mit Auszeichnung bestanden. Also, alles nicht so ernst und nicht so verbissen sehen. Der Beruf ist wichtig und muss Spaß machen - ist aber lange nicht alles im Leben. Das merken dann auch die Ausbilder. Man muss schon fleißig sein, das stimmt. Aber es bleiben auch noch genug Freiräume, wenn man es geschickt anstellt. Also, alles Liebe und gutes Gelingen! Lilli

[strawinskid]

Danke, danke, danke.
Danke für diesen Beitrag. So langsam bekommt man wirklich angst, wenn man die anderen Beiträge liest.

Bitte mehr davon...

[gutbrodt]

Ich glaube dir sofort, dass es funktioniert, wenn man das Ganze locker nimmt und nehmen kann. Die Refs mit Kindern in meinem Seminar sind z.B. auch lockerer, aber wenn die Ausbilder den Ergeiz spüren und damit auch ein wenig Konkurrenz, was die war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni- die halte ich kurz ist es kein Spass.
Die Ausbilder und die Atmosphäre am jeweiligen Seminar spielen eine sehr große Rolle- und als Abschluss hast du das Gefühl in diesem System in zwei Jahren gut ausgebildet worden zu sein- hat es sich für dich gelohnt?
Viele Grüße!!!

[Sternchen2181]

Hallo!
Also, ich muss sagen, dass mir das Referendariat zur Zeit noch großen Spaß macht. Das liegt aber wohl auch an meine 2 super netten Mentorinnen. Mit meiner "Hauptmentorin" bin ich mittlerweile auch privat richtig gut befreundet und dann macht Schule einfach Spaß.
Aber ich hatte bei meinem 2. Praktikum auch das Problem, dass ich eine total besch.... Mentorin hatte und das hat auch extrem auf meinen Unterricht abgefärbt. Da ich jeden Tag Angst hatte in die Schule zu gehen und Unterricht zu halten war dieser auch dementsprechend schlecht. Ich hatte 0 Unterstützung von meiner damaligen Mentorin. Bei irgendwelchen Fehlern hat sie immer nur gesagt, dass ich mir das früher hätte überlegen sollen... SO EIN MIST! WIE SOLL MAN SICH DENN SO SACHEN MIT 5WÖCHIGER SCHULERFAHRUNG VORHER ÜBERLEGEN?
Naja, ich denke, wenn man den richtigen Mentor hat, der auch zu einem passt, dann fällt einem alles VIEL leichter.

Zur Info: Ich habe im Mai 2005 angefangen und mache mein Referendariat noch nach der alten Verordnung, also ohne Module und so einen Kram.

[Scooby]

Bei mir ist zwar erst ein halbes Jahr rum, aber bis auf die Fahrerei jedes Wochenende (Wochenend-Ehe) find ich das Ref auch sehr ok. Der Arbeitsaufwand ist groß, aber erträglich und auch mit den Seminarlehrern und Ref-Kollegen (wir sind 12 Refis) gibt es jede Menge Spaß und gute Betreuung. Also, nicht bei jedem ist das Ref schlimm, im Gegenteil, für die meisten ist es ok und der Rest postet hier...

[penny]

also, bei mir ist es im moment echt schlimm, und ich glaube, man schreibt eben gerade in solchen situationen. bin jetzt in den letzten 6 wochen, war krank und mir wächst alles über den kopf. 1 1/2 jahre gings mir aber echt gut - nur da hab ich natürlich auch keine unterstützung gebraucht, und deshalb gar nicht nach so einem forum gesucht.man sollte sich von den depressiven nachrichten nicht abschrecken lassen, aber ich glaube, man sollte sie auch nicht beschimpfen, wie dies an anderen stellen in diesem forum bereits geschehen ist.ich denke, jeder hat ein recht auf unterstützung, und ich glaube, dass es bei fast jedem im ref eine zeit gibt, in der es nicht so gut läuft - aber das ist eben auch mal normal. liebe grüße an alle anfänger
penny