Hallo,
und Folgendes:
Ich habe ein Interesse an einem Quereinstieg ins Lehramt. Habe soeben mein Magisterstudium beendet (Fächer wären: Deutsch/Sozialkunde o. Politik)
Ich weiß, dass die Fächerkombination in Rheinland-Pfalz "gefragt" ist, allerdings an Hauptschulen.
Da ich selbst einen Migrationshintergrund und ebenfalls ein Interesse an einer "interkulturellen "Sozial?"-arbeit" habe, erscheint es mir nur plausibel, mich da zu bewerben.
Würde mich über Feetback und Infos zum Quereinstieg freuen.
Danke schön.
Quereinstieg
-
Kybernetes
- Beiträge: 2
- Registriert: 07.11.2005, 12:51:24
Entschuldige Alex H, aber in letzter Zeit bin ich etwas sensibel was Informationenbeschaffung angeht.
Du meinst es natürlich gut mit deiner Information.
Es macht mich trotzdem wütend, dass man sehr oft auf ein "Globalwissen" stößt. Ganz oft, wenn es um den Quereinstieg ins Lehramt geht.
In Rheinland Pfalz ist der Einstieg mit der Fächerkombination zunächsterstmal möglich (Hauptschule). Ich habe da auch schon angerufen und gefragt. Sicherlich kommen erst alle Lehramtsstudenten dran. Nichtsdestotrotz werden allgemein alle Fächer für die Hauptschule als Mangefächer behandelt. In Rheinland Pfalz.
Ich muß feststellen, dass es sehr oft so ist, dass man immer nur ein Globalwissen bekommt. Wer nicht fragt, bleibt dumm. Aber ich stelle fest, dass Fragen alleine nicht ausreicht. Denn die individuellen Möglichkeiten von jedem einzelen kann auch nur jeder einzelne für sich herausfinden.
Mein rat an StudIng: http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=1573
Dort guckst du jedes Bundesland durch. Und du guckst genau. Du sicherst dich tatsächlich ab, dass deine Kombination nicht vertreten ist. D.h. geh erstmal davon aus, dass du quereinsteigen kannst (egal was die Leute sagen) und beweisen mußt du, dass es nicht geht, dir selber. Am besten auch mal telefonieren mit den Kultusministerien. Vorausgesetzt, dass du an anderen Bundesländern interessiert bist. Ansonsten mach das mit Sachsen.
Es ist doch wohl unsere grundsätzliche kritische Haltung, die uns voreilig davon abhält, die möglichen Wege tatsächlich zu prüfen. Man fällt zu schnell auf gutgemeinte Ratschläge.
Entschuldige, aber das ärgert mich in letzter Zeit ungemein.
Wissensmanagement ist wichtig. Das erkennen die Unternehmen in letzter Zeit für sich. Dabei geht es um das "implizite Wissen". Es ist nämlich wertvoller, als das "explizite Wissen". Das letztere wird einem sehr schnell geboten.
Wir individuen haben aber nur beschränkte möglichkeiten um Wissensmanagement zu betreiben. Daher Foren usw. und auch ein Dank an Alex H.
StudIng, man muß anscheinend davon ausgehen, dass uns grundsätzlich nur Informationen geboten werden, die wir zum Wissen umwandeln müssen. Wissen ist anscheinend etwas persönliches.
Letzten endes soll ein konkreter Job am ende winken. Lehramt ist eine interessante Möglichkeit.
So suche ich gleichgesinnte, die positiv in die Zukunft schauend, es spüren, dass man auf die Erfahrungen (implizites Wissen) anderer angewiesen ist.
Soll alles nicht so pathetisch klingen.(Muß schon über mich selber lachen)
Freue mich auf Feedback und Gelichgesinnte mit Erfahrung.
Du meinst es natürlich gut mit deiner Information.
Es macht mich trotzdem wütend, dass man sehr oft auf ein "Globalwissen" stößt. Ganz oft, wenn es um den Quereinstieg ins Lehramt geht.
In Rheinland Pfalz ist der Einstieg mit der Fächerkombination zunächsterstmal möglich (Hauptschule). Ich habe da auch schon angerufen und gefragt. Sicherlich kommen erst alle Lehramtsstudenten dran. Nichtsdestotrotz werden allgemein alle Fächer für die Hauptschule als Mangefächer behandelt. In Rheinland Pfalz.
Ich muß feststellen, dass es sehr oft so ist, dass man immer nur ein Globalwissen bekommt. Wer nicht fragt, bleibt dumm. Aber ich stelle fest, dass Fragen alleine nicht ausreicht. Denn die individuellen Möglichkeiten von jedem einzelen kann auch nur jeder einzelne für sich herausfinden.
Mein rat an StudIng: http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=1573
Dort guckst du jedes Bundesland durch. Und du guckst genau. Du sicherst dich tatsächlich ab, dass deine Kombination nicht vertreten ist. D.h. geh erstmal davon aus, dass du quereinsteigen kannst (egal was die Leute sagen) und beweisen mußt du, dass es nicht geht, dir selber. Am besten auch mal telefonieren mit den Kultusministerien. Vorausgesetzt, dass du an anderen Bundesländern interessiert bist. Ansonsten mach das mit Sachsen.
Es ist doch wohl unsere grundsätzliche kritische Haltung, die uns voreilig davon abhält, die möglichen Wege tatsächlich zu prüfen. Man fällt zu schnell auf gutgemeinte Ratschläge.
Entschuldige, aber das ärgert mich in letzter Zeit ungemein.
Wissensmanagement ist wichtig. Das erkennen die Unternehmen in letzter Zeit für sich. Dabei geht es um das "implizite Wissen". Es ist nämlich wertvoller, als das "explizite Wissen". Das letztere wird einem sehr schnell geboten.
Wir individuen haben aber nur beschränkte möglichkeiten um Wissensmanagement zu betreiben. Daher Foren usw. und auch ein Dank an Alex H.
StudIng, man muß anscheinend davon ausgehen, dass uns grundsätzlich nur Informationen geboten werden, die wir zum Wissen umwandeln müssen. Wissen ist anscheinend etwas persönliches.
Letzten endes soll ein konkreter Job am ende winken. Lehramt ist eine interessante Möglichkeit.
So suche ich gleichgesinnte, die positiv in die Zukunft schauend, es spüren, dass man auf die Erfahrungen (implizites Wissen) anderer angewiesen ist.
Soll alles nicht so pathetisch klingen.(Muß schon über mich selber lachen)
Freue mich auf Feedback und Gelichgesinnte mit Erfahrung.
Kybernetes hat geschrieben:...
Soll alles nicht so pathetisch klingen.(Muß schon über mich selber lachen)
Freue mich auf Feedback und Gleichgesinnte mit Erfahrung.
Keine Sorge. Pathetisch sind da ganz andere Sachen
...Sieh es so - ich bin gerade mit dem Grundstudium fertig bei mir - und auch nicht richtig, weil ich auf Grund von einer erheblichen Krankheit noch zwei Prüfungen schreiben muß. Dort bin ich allerdings sehr zuversichtlich. Was soll man auch sonst sein - in die Ecke setzen und heulen ist nicht so toll *gg* ...
Und seine Sorgen kann man in immer wiederkehrenden Besäufnissen auch nur betäuben, nicht wegtrinken.
Da ich relativ viel Nachhilfe gebe, dort gut zurechtkomme und und und, bin ich eigentlich an so einer Fachschultätigkeit interessiert. Mein Techniklehrer am tecGym (damals) ist nämlich Dipl.-Ing. paed. (was meines Wissens nach kein "echter" Ingenieur ist, aber Ingenieurlehrer) und der hat es wahnsinnig drauf gehabt.
Sollte ich also wider aller Erwartungen nicht solange wie geplant in der Industrie landen, hätte ich kein Problem damit, an eine Fachschule oder ein Gymnasium oder auch an eine Realschule zu gehen, sofern ich da auch meine Domäne unterrichten kann.
Daher war natürlich - weil involviert in das Unileben - mein erster Gedanke: Aufbaustudiengang Pädagogik zur Qualifikation.
Daher der Frust: Hätte nicht gedacht, daß partout kaum eine Uni auf diesem Feld für Naturwissenschaftler/Technikwissenschaftler/Ingwissenschaftler etwas anbietet.
Nun dachte ich, hier frißt man die Weisheit mit Löffeln
und ich da hob üsch eefach gefracht. MfG