Aha! Also ich als Vollzeit-Lehrer liefere automatisch schlechte oder mittelmäßige Unterrichtsqualität?teacher_a hat geschrieben:Mein Beruf ist mir wichtig und deshalb arbeite ich auch Teilzeit, weil ich gute Unterrichtsqualität liefern will.
Referendariat mit drei Kinder - Ding des Unmöglichen???
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Re: Referendariat mit drei Kinder - Ding des Unmöglichen???
Re: Referendariat mit drei Kinder - Ding des Unmöglichen???
Ich habe das eher so verstanden, dass sie bei Vollzeit aufgrund ihrer Familie nicht garantieren kann, guten Unterricht vorbereiten zu können. Ich kann mich natürlich auch irren.MarlboroMan84 hat geschrieben:Aha! Also ich als Vollzeit-Lehrer liefere automatisch schlechte oder mittelmäßige Unterrichtsqualität?teacher_a hat geschrieben:Mein Beruf ist mir wichtig und deshalb arbeite ich auch Teilzeit, weil ich gute Unterrichtsqualität liefern will.
Re: Referendariat mit drei Kinder - Ding des Unmöglichen???
So habe ich das auch verstanden.Xanera hat geschrieben:Ich habe das eher so verstanden, dass sie bei Vollzeit aufgrund ihrer Familie nicht garantieren kann, guten Unterricht vorbereiten zu können. Ich kann mich natürlich auch irren.MarlboroMan84 hat geschrieben:Aha! Also ich als Vollzeit-Lehrer liefere automatisch schlechte oder mittelmäßige Unterrichtsqualität?teacher_a hat geschrieben:Mein Beruf ist mir wichtig und deshalb arbeite ich auch Teilzeit, weil ich gute Unterrichtsqualität liefern will.
Re: Referendariat mit drei Kinder - Ding des Unmöglichen???
Ich habe den Thread verfolgt und muss wirklich mal etwas loswerden:
- Schon im Studium sollte man eigentlich gelernt haben, dass jedes Kind anders ist. Das eine ist schon früh gerne mit anderen Kindern zusammen, das andere möchte mit drei Jahren am liebsten nur bei Mama sein. Beides ist okay und ich gestehe den meisten Eltern die Kompetenz zu, selbst beurteilen zu können, was für ihr Kind geht und was nicht. Oder wie glaubt ihr entstehen eure heterogenen Klassen?
- ich kann nicht glauben, dass jemand Lehrer wird, der Floskeln wie "sich Kinder anschaffen" und "dem Staat auf der Tasche liegen" verwendet. Oder bin ich einem Troll erlegen?
- Schon im Studium sollte man eigentlich gelernt haben, dass jedes Kind anders ist. Das eine ist schon früh gerne mit anderen Kindern zusammen, das andere möchte mit drei Jahren am liebsten nur bei Mama sein. Beides ist okay und ich gestehe den meisten Eltern die Kompetenz zu, selbst beurteilen zu können, was für ihr Kind geht und was nicht. Oder wie glaubt ihr entstehen eure heterogenen Klassen?
- ich kann nicht glauben, dass jemand Lehrer wird, der Floskeln wie "sich Kinder anschaffen" und "dem Staat auf der Tasche liegen" verwendet. Oder bin ich einem Troll erlegen?
Re: Referendariat mit drei Kinder - Ding des Unmöglichen???
Wir haben das Problem nicht. Die Kinder werden bei der Oma abgegeben und man hat seine Ruhe.
Re: Referendariat mit drei Kinder - Ding des Unmöglichen???
Mal ein Frägelchen. Wenn Schüler so heterogen sind, wieso sollen dann Lehrer einem sagen wir mal "intellektuellen" Standard entsprechen??Asmirai hat geschrieben: - ich kann nicht glauben, dass jemand Lehrer wird, der Floskeln wie "sich Kinder anschaffen" und "dem Staat auf der Tasche liegen" verwendet. Oder bin ich einem Troll erlegen?
Ich kenn einige, die das pädagogische 1x1 nicht können und sich trotzdem durch den Job quälen und die Schüler gleich mit. Aber das sind ja eine Minderheit nur leider gibt es sie und leider nimmt die Öffentlichkeit meistens diese dann wahr und den Rest von guten Lehrern nicht, die einen tollen Job machen. Aber die sind natürlich auch so verschieden wie jedes Kind, wir waren ja alle mal klein und Großwerden heißt ja nicht, dass man deswegen zum Standard-Erwachsenen mutiert.
Studieren können auch erstaunlich viele. Manche sind schlau, andere nicht so sehr dafür aber charmant und wieder andere haben einfach den nötigen Allround-Support etc. etc.
Komplizierte Welt halt... kann man sich einfach reden, juckt die Welt aber nicht wirklich...