nur ein kleiner einblick:Ulysses hat geschrieben:so? in welchem Netz denn? sicher nicht in dem, in dem ich mich seit über 10 Jahren tummele ...
Androutsopoulos, Jannis (2007): Neue Medien – neue Schriftlichkeit? In: Mitteilungen des Germanistenverbandes, 54, 72-97.
Dürscheid, Christa (2005b): Normabweichendes Schreiben als Mittel zum Zweck. In: Muttersprache, 115, H. 1, 40-53
Jakobs, Eva-Maria & Jechle, Thomas (1995): Veränderte Anforderungen an Schreiben und Schriftlichkeit. In: Diskussion Deutsch, 53-61.
Siever, Torsten, Schlobinski, Peter & Runkehl, Jens (Hrsg.) (2005): Websprache.net. Sprache und Kommunikation im Internet (Linguistik. Impulse & Tendenzen 10). Berlin/New York: de Gruyter.
Storrer, Angelika (2000): Schriftverkehr auf der Datenautobahn: Besonderheiten der schriftlichen Kommunikation im Internet. In: G. G. Voß, W. Holly & K. Boehnke (Hrsg.): Neue Medien im Alltag. Begriffsbestimmungen eines interdisziplinären Forschungsfeldes. Opladen: Leske & Budrich, 151-176.
usw und so fort...
hab grad extra nochmal nachgelesen, habe aber nichts rechthaberisches ausfindig machen können. habe lediglich meine meinung kundgetan.Ulysses hat geschrieben:leider bist du genau so ein Typ Lehrer ... deine Rechthaberei ist genau das, was du an anderen kritisierst.
äpfel mit birnen zu vergleichen ist schon was feines. ein b bleibt ein b, ob es großgeschrieben ist oder nicht. das mit einer fremden sprache zu vergleichen, macht verdammt viel sinn...Ulysses hat geschrieben:ich kann auch hebräische Quadratschrift lesen und viele andere (insbesondere Alttestamentler, Orientologen, Rabbiner und religiöse Juden in aller Welt) auch. also verfasse ich demnächst vielleicht meine Beiträge in hebräischer Schrift. oder in glagolischem Kyrillisch, das können viele andere (insbesondere Slawisten mit Spezialisierung auf Altkirchenslawisch der spätbyzantinischen Epoche) auch ... oder Mongolisch? das kann ich leider nicht, aber viele Mongolen können es lesen und es soll leicht zu lernen sein, bestätigte mir eine Mongolin ... Altgriechisch (Polutoniko) tut's aber evtl. auch ...
und wenn schon. wie schon gesagt, DEN luxus gönne ich mir in meiner FREIZEIT. andere legen dafür vielleicht beim fernsehen die füße auf den couchtisch. würde ich auch nie machen. oder bei meinen schülern dulden.Illi-Noize hat geschrieben:Ist es das? Oder ist das vielmehr die Folge der ganzen "faulen Hunde", die es nicht schaffen, zum richtigen Zeitpunkt die Shift-Taste zu drücken?
mal abgesehen davon, scheint es ja doch irgendwie bequemer zu sein, denn sonst würden es nicht so viele machen. bin ja auch nicht die erste, die das macht. deswegen dürft ihr euch schön auf die schulter klopfen, dass IHR so toll die shift-taste drücken könnt und diese auch immer einsetzt. herzlichen glückwunsch. dass so viele user klein schreiben, wird schon seinen grund haben....
du scheinst es ja doch zu könnentoemti83 hat geschrieben:und ich bin immer noch der meinung, dass man solche texte ohne probleme lesen kann! ich kann es und viele andere user schließlich auch. wenn du das nicht kannst, dann musst du diese beiträge eben nicht lesen.
für mich macht es aber einen gewaltigen unterschied, ob ich privat schreibe, oder etwas offizielles. siehe literaturangaben oben. ich nehme an, dass du mit deinen freunden auch anders sprichst als mit vorgesetzten? kommunikation verändert sich nun mal, auch die schreibweisen. im internet gibt es nunmal andere regeln als normal. ebenfalls siehe literaturangaben oben...Illi-Noize hat geschrieben:By the way: Wenn mich Schüler anmailen oder auf einem anderen Weg online zu mir Kontakt aufnehmen, gibt es nur eine Antwort von mir, wenn die Groß- und Kleinschreibung beachtet worden ist und nicht überall "lol", Smilies und ^^ zu sehen ist.
sorry, aber ich hab mir mal den spaß gemacht einen wahllosen englischen text hereinzukopieren. in diesem text kommt, sofern ich nichts übersehen hab auf die schnelle, kein einziger eigenname drin vor. nur die satzanfänge sind groß. für mich von der lesbarkeit kein großer unterschied zu komplett kleingeschriebenen texten.
Most herbivores (plant eaters, like the elephant) possess teeth adapted for cutting and tearing off plant materials. However, except for the very young or infirm, elephants always use their trunks to tear up their food and then place it in their mouth. They will graze on grass or reach up into trees to grasp leaves, fruit, or entire branches. If the desired food item is too high up, the elephant will wrap its trunk around the tree or branch and shake its food loose or sometimes simply knock the tree down altogether.
The trunk is also used for drinking. Elephants suck water up into the trunk—up to 14 litres (15 quarts) at a time—and then blow it into their mouth. Elephants also suck up water to spray on their body during bathing. On top of this watery coating, the animal will then spray dirt and mud, which dries off and acts as a protective sunscreen. When swimming, the trunk makes an excellent snorkel.
This appendage also plays a key role in many social interactions. Familiar elephants will greet each other by entwining their trunks, much like a handshake. They also use them while play-wrestling, caressing during courtship and mother-child interactions, and for dominance displays—a raised trunk can be a warning or threat, while a lowered trunk can be a sign of submission. Elephants can defend themselves very well by flailing their trunk at unwanted intruders or by grasping and flinging them.
diese faulen engländer, amerikaner, australier, spanier, franzosen, italiener...
das was für euch die lesbarkeit ausmacht, wird größtenteils durch substantive hergestellt, die in sehr sehr vielen anderen sprachen kleingeschrieben werden.
schönen abend noch