> Durch die Kompetenzanalyse zu Beginn des Schuljahres + Zeugnissen + Eindrücken + Herkunft (z.B. ehemalige Förderschüler, Asylanten, ehemalige Hauptschüler) werden zu Beginn die Klassen eingeteilt. Unterricht in ALLEN Fächern als Team-Teaching. Es wird eine Klasse gebildet, bei der man meint, sie könnten de HSA in einem Jahr schaffen. Zusätzlich haben diese Schüler die Möglichkeit Englisch zu wählen. Bei den anderen lässt man den HSA komplett außen vor und bereitet sie 2 Jahre einfach auf das Leben draußen vor.
> Die Theorie spielt eine ganz geringe Rolle. Wenn dann nur Theorie in Verbindung mit Praxis in den Werkstätten. Aber so einen richtiten 5-Stunden Theorieunterricht gibt es nicht. Warum auch? Das wäre für den HSA nicht relevant - den machen sie ja nur in D,M+ ggf. E + Praxis.
Und wer entscheidet welcher Kurs besucht wird? Abgebende Und neue Lehrer beim Uebergabegespraech? Eltern alleine? Lehrer alleine? Schueler? Noten relevant? Fragen ueber Fragen.
> Die Schüler haben unsere gesamte Bandbreite an Werkstätten zur Auswahl. Erstmal sollen sie aufgrund ihrer Neigung wählen. Stellt man fest, dass etwas zu schwer ist, wird eben modifiziert. Du weißt ja selbst, dass ein Schüler z.B. im Bereich Bau ganz gut sein kann, als Metaller oder Kfzler allerdings seine Schwierigkeiten haben könnte.
> Die VAB-Lehrer entscheiden, wer was besucht. Wir haben auch Berufshelfer, die im Unterricht dabei sind und die die SuS von vorherigen Schulen kennen.
> Die Noten....wie soll man bei Schnitten von 5,5-6,0 die Noten heranziehen
?Ihr müsst euch mal ein bisschen locker machen. Das VAB hat den Vorteil, dass man wesentlich mehr freie Hand hat als vorher, da man eben NICHT das Ziel HSA hat. Zudem werden Schuljahr und Prüfung getrennt voneinander behandelt. Wenn bei uns 3-5 von 20-25 Schülern den HSA machen und bestehen, ist das eine gute Quote.