Hallo, an alle, die eine Fremdsprache studiert haben,
ich hätte da eine Frage zum Zeitpunkt eines Auslandsaufenthalts.
Ich studiere Englisch und Geschichte für das gymnasiale Lehramt in Niedersachsen.
Jetzt mein Problem:
Ich möchte unbedingt ins Ausland, um meine Sprachkenntnisse aufzupolieren, obwohl ich ziemlich gut in Englisch bin.
Für die letzte Runde der teaching assistants in Großbritannien hatte ich mich beworben, aber leider keinen Platz bekommen. Ersatzweise hab ich mir einen Platz im Erasmusprogramm in England erwerben können, aber leider nur für ein Trimester (knapp 2,5 Monate).
Jetzt bin ich mir überhaupt nicht mehr sicher, ob ich denn Platz annehmen sollte, weil ich sowieso nach der Absage der teaching assistant Stelle vorgenommen habe, nach dem Studium mich noch mal nach dem 1. Staatsexamen zu bewerben (dann auch für Übersee, wo man nur mit Examen hinkommt und darum nicht so viele Bewerber existieren) oder für ein Jahr im englischsprachigen Ausland zu arbeiten.
Aus meiner Sicht wäre dann ja das Auslandsstudium überflüssig und ich könnte auch ein Semester früher Examen machen (mir fehlen nur noch ein paar Scheine), was sich an meiner Uni ohnehin anböte, weil's mit Personal und Lehrangebot sowieso sehr schlecht aussieht (viele Dozenten gehen demnächst in den Ruhestand, neue kommen oft nicht oder die Gelder dafür werden eingefroren).
Aus meiner Sicht ist das einzige Argument, das für das Auslandssemester bleibt, daß ich seine Sprachkenntnisse für das Examen aufpoliere.
Was würdet ihr machen?
Was ist eure Meinung zu den benötigten Sprachkenntnissen im Examen?