Wie oft musstet ihr zur Uni?

Wenn das Lehramtsstudium Fragen und Probleme aufwirft ...
Fuzzel
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Registriert: 02.07.2005, 21:51:03

Wie oft musstet ihr zur Uni?

Beitrag von Fuzzel »

Hallo!
Ich möchte gerne mal wissen, wie oft ihr (vorallem im 1. Semester) zur Uni musstet?

Mein Unistandort ist nämlich 150km weit weg von zuhause und ich würde gerne hier wohnen bleiben.

Jetzt sagen die einen, es ist kein Problem mit dem Auto zur Uni zu fahren, weil man eh nur ein paar Mal im Monat zur Uni muss und die anderen sagen man muss täglich zur Uni.

Könnt ihr mir da was Genaues sagen?

LG Sandra

Severus Snape

Beitrag von Severus Snape »

Falls du vorhast, da mal fertig zu werden, dann wirst du eher täglich da hin müssen...

nele

Re: Wie oft musstet ihr zur Uni?

Beitrag von nele »

Fuzzel hat geschrieben:Hallo!
Ich möchte gerne mal wissen, wie oft ihr (vorallem im 1. Semester) zur Uni musstet?

Mein Unistandort ist nämlich 150km weit weg von zuhause und ich würde gerne hier wohnen bleiben.

Jetzt sagen die einen, es ist kein Problem mit dem Auto zur Uni zu fahren, weil man eh nur ein paar Mal im Monat zur Uni muss und die anderen sagen man muss täglich zur Uni.

Könnt ihr mir da was Genaues sagen?
Klar! Vergiss es schlicht und einfach!

Wenn du studieren willst und da irgendetwas sinnvolles bei rauskommen sollst, dann kommst du nicht umhin, in deiner Universitätsstadt zu wohnen. Du muss jeden Tag in die Uni - nicht nur wegen der Vorlesungen und Seminare. Wie willst du denn in den Bibliotheken arbeiten, wo willst du dich mit deinen Referatsgruppen treffen? Wie die technischen Angebote nutzen? Ganz abgesehen davon, dass studentisches Leben und Kultur weit über einen bloßen Unterhaltungswert hinaus wichtig sind: wie willst du dich intellektuell mit anderen Studenten austauschen und dich auf diese Weise weiterentwickeln?

Um ehrlich zu sein, ich habe das schwache Gefühl, dass du noch nicht die geringste Vorstellung davon hast, was ein Hochschulstudium eigentlich genau ist und ob du das eigentlich willst. Ich würde dir dringend empfehlen, diese Frage für dich zu klären bevor du dich irgendwo einschreibst.

Nele

Fuzzel
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Registriert: 02.07.2005, 21:51:03

Beitrag von Fuzzel »

Also ich habe ganz sicher nicht das Bedürfnis mich intellektuell mit anderen Leuten zu unterhalten. Mit Intellektuellen unterhalte ich mich in der Regel est gar nicht.

Und eine einfache Antwort hätte mir gerecht, anstatt hier 3 Seiten zu schreiben. Und was für Gefühle du hast geht mir auch am Arsch vorbei.

nele

Beitrag von nele »

Fuzzel hat geschrieben:Also ich habe ganz sicher nicht das Bedürfnis mich intellektuell mit anderen Leuten zu unterhalten. Mit Intellektuellen unterhalte ich mich in der Regel est gar nicht.
Dann solltest du nicht studieren, denn das Studium an einer Hochschule soll - wenn es denn erfolgreich absolviert wird - zu einer intellektuellen Bildung führen. Sinn eines Hochschulstudiums ist nicht, dass du dich mit den Zertifikaten behängen kannst, die es dir erlauben, ein Job mit fettem Gehalt abzugreifen... Wenn "intellektueller Austausch" für dich ein Schimpfwort ist, dann tu am besten dir und der Universität einen Gefallen und bleib weg. Dann kann deinen Studienplatz nämlich jemand in Anspruch nehmen, der ihn auch verdient und nutzen kann.
Und eine einfache Antwort hätte mir gerecht, anstatt hier 3 Seiten zu schreiben. Und was für Gefühle du hast geht mir auch am Arsch vorbei.
Ich bitte dich, zwei Absätze Text sollten für niemanden mit Abitur eine Textmenge sein, die ihn oder sie im Grenzbereich kognitiver Leistungsfähigkeit fordert...

Nele

Beatrice
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Registriert: 31.05.2005, 12:49:15

Re: Wie oft musstet ihr zur Uni?

Beitrag von Beatrice »

Fuzzel hat geschrieben:... weil man eh nur ein paar Mal im Monat zur Uni muss ...
Hallo!
Es ist doch eher so gewesen, das man eh nur ein paar Mal im Monat an Zuhause denkt und der Campus als neue Heimat zu verstehen war, denn täglich gab es neue Dinge zu entdecken, die nicht unbedingt mit dem Studium etwas zu tun hatten. Auch sehr interessant: Bei mir lag die medizinische Fakultät genau gegenüber und dort war ich immer gerne zu Gast um über den Tellerrand zu schauen. Aber auch in anderen Fakultäten des Geländes war ich gut aufgehoben, denn Studieren ist ein Erlebnis, dass ich niemals missen möchte. Klare Sache, dass man auch in unmittelbarer Nähe sein Privatleben in vollen Zügen genießt, zumindest war es bei mir so. Mittendrin, statt nur dabei. ;-) Zieh um und lerne Freiheit und Abenteuer kennen. Nichts ist so lästig, wie nach den Vorlesungen nach Hause zu fahren um am nächsten Tag wieder zukommen. Das wahre Studentenleben beginnt nach den Vorlesungen, wenn man Kontakte knüpft und gemeinsame Aktionen plant und durchführt. Vollblut-Studenten leben auf dem Campus oder nur einen Steinwurf davon entfernt. Studieren ist keine Arbeit sondern ein Vergnügen. Doch Studenten, die nach der Theorie nach Hause fahren (als wäre es ein 9-2-5-Job) haben die Praxis nie erlebt. Der Campus ist mehr als ein Bildungsort. Es ist ein Abenteuerspielplatz für alle, die es lieben.

Beatrice
Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse. (Antoine de Saint-Exupéry)

clown
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Registriert: 08.06.2005, 9:12:21

Beitrag von clown »

Oh, oh Beatrice! - Hoffentlich ist das nicht zu viel Text für Fuzzel :shock: !

@Fuzzel

Wenn Du nicht öfter als ein paar mal im Monat zur Uni möchtest, lass es sein!!! - Zu viele Intelektuelle :wink:.

Aber vielleicht willst Du uns eh nur auf den Arm nehmen, wenn Du sogleich zum Frontalangriff übergehst?

clown

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