Ich glaube, du hast meine Beiträge nicht gelesen.
"Lehrer brauchen nicht mehr Fachtheorie, als sie ihren SchülerInnen beibringen, weil sie keine FachwissenschaftlerInnen sind"
Wer hat das behauptet? Ich plädiere für mehr Fachtheorie für Lehramtsstudenten (an anderer Stelle mal ausgeführt). Aber das macht sie nicht zu Fachwissenschaftlern. 'Fachwissenschaftler' ist eine Berufsbezeichnung.
"wenn alle A --> B sind, sind nicht deswegen alle B --> A "
Wer hat das behauptet? Wo sagt jemand etwas von "alle"? Du hast von einem Studium ohne Umwege auf die Bezeichnung eines Berufes geschlussfolgert. Da steckt der Wurm drin. Zum Beruf gehört die Tätigkeit.
"Dann hab ich ja niemals behauptet, dass LehrerInnen NUR FachwissenschaftlerInnen "
Habe ich auch nirgendwo geschrieben.
Les dir nochmal die vorherigen Beiträge durch. Es geht in der anfänglichen Diskussion um die "reine" Lehrertätigkeit, nicht um diejenigen Lehrer, die auch wissenschaftlich publizieren, diese sind in zwei Berufen tätig. Es wäre schön, wenn es tatsächlich ein Beruf wäre.
Auch die Differenzierung "forschende vs. praktizierende AkademikerInnen" bringt hier nichts, weil der forschende Fachwissenschaftler ein praktizierender Akademiker ist (nicht nur durch die Lehre).
Du bist Fachwissenschaftlerin, wenn du in der Forschung tätig bist, d.h. über der Promotion hinausgehend publizierst. Die Promotion ist hierfür die erste (!) Qualifkationsarbeit.
Da ist mir die Haltung "Ich bin Lehrer, kein Fachwissenschaftler. Und das ist auch gut so" lieber. Sie ist ehrlich und richtig.
Aber ich habe jetzt wirklich die Schnauze voll von solchen Nonsense-Diskussionen. Murks, immer nur Murks. Lehrer, die von "Scheisslogikscheine" reden... also bitte. Geht doch alles vor die Hunde. Dem Forum ist eh nicht mehr zu helfen.
Ich wünsche Rötelchen alles Gute.