pädagogik und studium allgemein ich krieg's nich auffe reihe
das mit dem erwachsenwerden war wohl etwas zu persönlich, da stimme ich dir zu. allerdings zeugt es nicht von großer selbstreflexion oder selbstkritik, wenn du das, was ich sagte, für nicht brauchbar hälst. unterm strich würde es helfen. klingt zwar etwas belehrend, aber ich habe hier keine zeit für großes pädagogisches drumherumgerede
Ich will mich in euren Streit nicht einmischen.
Aber ich muss doch fragen, ob die Gross- und Kleinschreibung jetzt neuerdings abgeschafft wurde?? Oder ist es zu anstrengend, auch im Internet auf eine korrekte Darstellung zu achten? Später im Klassenzimmer wird das schliesslich von euch erwartet.
Aber ich muss doch fragen, ob die Gross- und Kleinschreibung jetzt neuerdings abgeschafft wurde?? Oder ist es zu anstrengend, auch im Internet auf eine korrekte Darstellung zu achten? Später im Klassenzimmer wird das schliesslich von euch erwartet.
StR
Hallo!
Ich kann nur unterstreichen, dass du dir auf jeden fall die Studienordnungen besorgen solltest - und verlass dich eben nicht nur auf Kommilitonen! Kombiniere beides, lies die Studienordnung bzw. Prüfungsordnung und sprich mit Kommilitonen (z.B. Fachschaft). Das Problem ist nämlich oft, dass viele Studis auch mit so nem Halbwissen durch die Gegend laufen und am Ende stehst du da und darfst die ZP nicht machen, weil dir was wichtiges fehlt (im übrigen ist das häufig so, dass du nicht nur Scheine machen musst, sondern darüber hinaus jede Menge Seminare und Vorlesungen gehört haben musst).
Was die Grundkurse angeht: da musst du einfach durch, so leid es dir tut. Danach kannst du Seminare raussuchen, die du interessant findest (und im übrigen: dann erkläre doch, wie man poetry definiert und ärger/ langweil dich nicht nur über die Antworten der anderen; ich würd das aber möglichst nicht arrogant tun, sonst hast du bald keine Freunde... ).
Nach ein, zwei Semestern hast du auch raus, welche Profs die vermeintlich anspruchsvollen sind, da gehen die anderen, die nur einen leichten Schein wollen, dann eh nicht mehr hin.
Bei der anderen Sache, also dem blaumachen, würde ich aufpassen, weil das schnell passiert, dass man auf einmal raus ist. Es könnte nämlich sein, dass du durchaus nicht nur ein intellektuelles Problem der Unterforderung hast, sondern möglicherweise überfordert dich die Selbstorganisation und Freiheit eines geisteswissenschaftlichen Studiums (und bevor du dir auf den Schlips getreten fühlst: das hat ja nischt mit Intelligenz in dem Sinne zu tun, ich kenne jede Menge echt schlauer Leute, die ne ganze Menge auf dem kasten haben, die aber die plötzliche Freiheit überfordert; denn auf einmal ist da keiner mehr, der dir Druck macht, den es interessiert, ob die Hausarbeit dieses Semester oder nächstes oder gar nicht machst - also, diesen Aspekt nicht unterschätzen: deshalb: Studienordnung besorgen, lesen, übersichtlich auflisten, welche Bereiche du abdecken musst, wo du welche Scheine machen kannst/ musst und dann geh's an - und versuch, möglichst wenig zu bläuen/ bleuen (?) , sonst verlierst du am Ende mehr Zeit als du geglaubt hättest - was nicht heißt, das ich nicht auch jede Menge Seminare geschmissen hätte, weil sie mir zu voll, zu langweilig oder so waren - aber deswegen hab ich mein Studium auch erst knapp vor den Langzeitgebühren fertig gekriegt ).
Liebe Grüße
Katta
(die gerade ihr Staatsexamen bestanden hat *freu* )
Ich kann nur unterstreichen, dass du dir auf jeden fall die Studienordnungen besorgen solltest - und verlass dich eben nicht nur auf Kommilitonen! Kombiniere beides, lies die Studienordnung bzw. Prüfungsordnung und sprich mit Kommilitonen (z.B. Fachschaft). Das Problem ist nämlich oft, dass viele Studis auch mit so nem Halbwissen durch die Gegend laufen und am Ende stehst du da und darfst die ZP nicht machen, weil dir was wichtiges fehlt (im übrigen ist das häufig so, dass du nicht nur Scheine machen musst, sondern darüber hinaus jede Menge Seminare und Vorlesungen gehört haben musst).
Was die Grundkurse angeht: da musst du einfach durch, so leid es dir tut. Danach kannst du Seminare raussuchen, die du interessant findest (und im übrigen: dann erkläre doch, wie man poetry definiert und ärger/ langweil dich nicht nur über die Antworten der anderen; ich würd das aber möglichst nicht arrogant tun, sonst hast du bald keine Freunde... ).
Nach ein, zwei Semestern hast du auch raus, welche Profs die vermeintlich anspruchsvollen sind, da gehen die anderen, die nur einen leichten Schein wollen, dann eh nicht mehr hin.
Bei der anderen Sache, also dem blaumachen, würde ich aufpassen, weil das schnell passiert, dass man auf einmal raus ist. Es könnte nämlich sein, dass du durchaus nicht nur ein intellektuelles Problem der Unterforderung hast, sondern möglicherweise überfordert dich die Selbstorganisation und Freiheit eines geisteswissenschaftlichen Studiums (und bevor du dir auf den Schlips getreten fühlst: das hat ja nischt mit Intelligenz in dem Sinne zu tun, ich kenne jede Menge echt schlauer Leute, die ne ganze Menge auf dem kasten haben, die aber die plötzliche Freiheit überfordert; denn auf einmal ist da keiner mehr, der dir Druck macht, den es interessiert, ob die Hausarbeit dieses Semester oder nächstes oder gar nicht machst - also, diesen Aspekt nicht unterschätzen: deshalb: Studienordnung besorgen, lesen, übersichtlich auflisten, welche Bereiche du abdecken musst, wo du welche Scheine machen kannst/ musst und dann geh's an - und versuch, möglichst wenig zu bläuen/ bleuen (?) , sonst verlierst du am Ende mehr Zeit als du geglaubt hättest - was nicht heißt, das ich nicht auch jede Menge Seminare geschmissen hätte, weil sie mir zu voll, zu langweilig oder so waren - aber deswegen hab ich mein Studium auch erst knapp vor den Langzeitgebühren fertig gekriegt ).
Liebe Grüße
Katta
(die gerade ihr Staatsexamen bestanden hat *freu* )