1. Tag im Ref-wie verhalten?

Habt ihr Fragen speziell an Ehemalige? Einige Junglehrer, die auch in der Referendarsbetreuung tätig sind, versuchen euch zu helfen.
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angellover
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Registriert: 30.06.2005, 17:23:25
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1. Tag im Ref-wie verhalten?

Beitrag von angellover »

Also, mein erster Tag im Ref rückt immer näher. Nur ist es ja kein Praktikum, sondern mit der Klasse muss ich schließlich 1,5 Jahre auskommen. Was meint Ihr denn, wie man den ersten Tag am besten meistert? Sich vorstellen, ein paar Worete von wegen man freut sich usw., oder habt Ihr eurer Mentorin vertraut? Irgendwie weiß ich nicht, wie man sich am besten verhält...

emsige Biene
Beiträge: 321
Registriert: 02.05.2005, 17:03:42
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Beitrag von emsige Biene »

hm?

am ersten tag im ref stand ich vor keiner einzigen klasse, nicht mal vor den seminarlehrern ...
nur eid schwören, schulhausführung, fertig

vor einer klasse stand ich dann zum ersten mal nach 2 wochen.


ich denke aber, dass du schon "die erste stunde in einer neuen klasse" meinst, oder?
da haben wir ganz viele tipps bekommen von unserer psychotante, weils für uns auch bald soweit ist, wenn wir im september weg an die einsatzschule kommen.

freundlich, aber bestimmt auftreten.
regeln gleich von vornherein klar machen. (nicht den ganzen strafkatalog vorbeten, aber schon eingehen auf pünkltlichkeit, hefte dabei, hausaufgaben zuverlässig machen etc)
dich selbst auch kurz vorstellen, klasse kurz vorstellen lassen

organosatorisches loswerden, also welche hefte, wie die notengebung erfolgt
und am schluss auch schon den stoff des jahres kurz vorstellen.
da meist nicht allzuviel zeit vorbei ist, sollte man schon ruhig mit stoff beginnen - oft sind zwar noch keine bücher ausgeteilt, aber man kann entweder kopien aus dem eigenen buch machen oder die stunde sonstwie sinnvoll überbrücken mit wdh vorjahr oder allgemeinwissen, quiz etc.
nur nicht zuviel freiraum und langeweile, die dann am ende als "kostbare zeit einfachso verschwendet" fehlen ...


ich hoffe, das hilft dir einigermaßen weiter
Lehrer sind liebe Menschen, die uns dabei helfen, Probleme zu bewältigen, die wir ohne sie gar nicht haben würden.

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