HuP

[FCSP]

Hallo Zusammen,

ich brauche einen Rat! Wir hatten vor einiger Zeit im Seminar das Thema "Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht". Ziemlich interessant, mit Erklärungen nach Spinner, Waldmann, Menzel und co...
Wenn ich die Inhalte lese, dann verstehe ich die, komme aber bei der Umsetzung in der Praxis durcheinander.

Konkrete Frage: Wenn meine 6. Klasse (GesS) zum Thema Gedichte das Reimschema erarbeiten soll und ich nur die Anfänge von Versen vorgebe, und die Reime sollen die SuS selber aus einem Wortspeicher passend raussuchen (ein Reim zur Orientierung ist vorgegeben) - ist das dann der kognitiv-analytischer Zugang? Und dann zu einem vorgegebenen Vers noch eigene Verse überlegen, meinetwegen im Paarreim, dann ist das produktionsorientertes Verfahren?
Was wären dann das operative Verfahren im Sinne von Menzel?

Habe vom Lernen schon nen Knoten im Hirn :/

Viele Grüße, SP

[Bibi88]

Guck mal dieses PDF an:
http://www.germanistik.uni-wuerzburg.de ... rricht.pdf

Dein Ansatz geht schon in die Richtung handlungs- und produktionsorientiert, die SuS könnten zB auch noch ein Parallelgedicht schreiben oder so...

[FCSP]

Hey Bibi,

danke für den Link! Die Datei hatte ich aber auch schon.
Die Beispiel sind ganz toll, aber passen nicht ganz auf meine Frage :/
Mir geht es ja um Verständnis, ob das Reimeeinsetzen und Reimschema bestimmen ananlytisch ist
und mit einer vorgegebener Zeile, eigene Verse ausdenken, ob das schon produktionsorientiert ist?


LG