Allergien wurden ja schon thematisiert, hinzu kommt, dass Tiere sich manchmal auch verhalten wie Tiere
. Will sagen, dass sogar gutmuetige und guterzogene Hunde sich unter Umstaenden mit geoeffnetem Rachen zu demjenigen umdrehen koennen, der ihnen gerade ueber das verlaengerte Rueckrat gestolpert ist, dass Nagetiere in Angst zu erstklassigen Lochzangen werden koennen, usw.
Soweit zu Haustieren. Bei "wildlebenden" Beobachtungsobjekten kommen umfangreiche gesetzliche Regelungen zur Anwendung, die fuer das arglose Referendar nicht immer intuitiv vorherzuahnen sind. Sogar fuer aquatische Wirbellose (Wasserfloehe und andere spannende und attraktive Kleinstlebewesen, die das Tierschutzgesetz eigentlich "zulassen" wuerde) existieren in den meisten Bundeslaendern Gesetze, die ihren Fang unter strenge Regeln stellen (Stichwort "Fischnaehrtiere"). (Ausweg - ein Gang zum naechsten Friedhof, und ein Gespraech mit den Herren der in der Regel gut belebten Wassertonnen fuehren normalerweise zum Erfolg).
Sachgemaess gehalten lassen sich an diesen Lebewesen interessante Verhaltensweisen und Lebenszyklen beobachten (Phototaxien, Dauereier vs Lebendnachwuchs abhaengig von Temperatur/Jahreszeit, etc) bei unproblematischem Aufwand (technikfrei).
mit haustieren sehe ich es eigentlich so wie du, nur unsere fs-leiterin hat uns erzählt, dass sie mal meerschweinchen mit in der klasse hatte, die dann vom tisch gesprungen sind und eins ist sogar gestorben... wahrscheinlich ist sie seitdem etwas empfindlich... also wie gesagt, ich stehe auch erst ganz am anfang, ihr habt da sicherlich mehr erfahrung als ich. ich bin mal gespannt, was ich in der richtung noch alles im seminar und auch in der schule erleben werde...