also: ich fange auch im november an und ich freue mich darauf. und wenn einige von euch schlechte erfahrungen gemacht haben dann tut mir das leid aber es muss nicht so sein. was habe ich für horrorgeschichten vorm studium/examen gehört.... und? bei mir war es super! einige haben halt schwierigkeiten
auf gebieten und andere durchlaufen diese locker und flockig. also ich lass mir die laune von einigen pessimistn hier nicht vererben. ich werde erstmal meine eigenen erfahrungen sammeln und damit schluss.
und nun zum thema: habe mal mit meinem seminar telefoniert und dort wurde mir anfang oktober als bekanntgabetermin der genauen einsatzschulen genannt!
schlechte Organisation
Referendariat = positiver Stress
@ Cusco:
Hallo Cusco, ich hatte zu Beginn meines Referendariats ein ähnliches Problem. Ich wusste nicht genau wo die Ausbildungsschule liegt. Daher habe ich mir ein Zelt gekauft und die ersten zwei Wochen auf einer Wiese in der Nähe der Schule gezeltet. Kein Witz! Dann habe ich mich erst nach einem Zimmer umgesehen. Man muss einfach nur flexibel sein. Das war wirklich eine interessante Erfahrung und so schlimm war es auch nicht. Meine Schule hatte Verständnis und meine Ausbildungslehrer haben mich oft besucht und nach dem Unterricht schon einmal einen Feuerbohnentopf mit mir an meinem "Grillplatz" vor dem Zelt gegessen. Die Schüler fanden das auch ziemlich cool. Also mach dir nicht so viele Sorgen, alles lässt sich irgendwie arrangieren.
@ gret8:
Die Einstellung, die du hast solltest du beibehalten und dich auch in schwierigen Zeiten daran erinnern.
Sieh dieses Forum auf keinen Fall als repräsentativ für den durchschnittlichen Referendar an. Hier melden sich (fast) nur die Jammerlappen und Versager zu Wort, die auf einmal merken, dass der Job doch nicht ganz so locker ist, wie sich dachten. Ich werde mein 2.StEx bald mit einer 1 vor dem Komma abschließen und ich muss sagen, dass es trotz dem Stress meistens eine schöne Zeit war!
Die "echten" Referendare haben übrigens gar keine Zeit in irgendwelchen Foren rumzuheulen, denn sie müssen arbeiten. Und den "echten" Referendaren geht es gut, sie sind nicht verzweifelt und sie haben viele positive Erfahrungen im Referendariat. Und wenn die ganzen Heulsusen hier mal ihren Unterricht vorbereiten würden statt in irgendwelchen Foren rumzuheulen, dann hätten sie auch nicht so viele Probleme mit ihren Ausbildern. Manche Leute fangen eben grundsätzlich an zu heulen, sobald sie Leistung bringen müssen. Und ausgerechnet solche Leute wollen dann auch noch Lehrer werden! Oh Graus!
Und eine echte Liebe wird das Referendariat auch nicht zerstören können. Meine Beziehung hat das Referendariat bisher ohne Schäden bestanden. Ok, wir hatten nicht mehr soviel Zeit füreinander, das war schade, aber dafür haben meine Freundin und ich uns um so mehr gefreut, wenn wir dann einmal Zeit füreinander hatten.
Schön finde ich das Beispiel mit den Jungärzten. Die haben nämlich noch viel mehr Stress als wir. 24 Stunden Schichten usw. Und trotzdem heulen sie nicht rum. Ich kenne bisher kein Rumheulforum für Jungärzte.
Also, nimm diesen Jammerhaufen hier nicht allzu ernst und freue dich auf dein Referendariat.
Alles Gute, Norbert
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Hallo Cusco, ich hatte zu Beginn meines Referendariats ein ähnliches Problem. Ich wusste nicht genau wo die Ausbildungsschule liegt. Daher habe ich mir ein Zelt gekauft und die ersten zwei Wochen auf einer Wiese in der Nähe der Schule gezeltet. Kein Witz! Dann habe ich mich erst nach einem Zimmer umgesehen. Man muss einfach nur flexibel sein. Das war wirklich eine interessante Erfahrung und so schlimm war es auch nicht. Meine Schule hatte Verständnis und meine Ausbildungslehrer haben mich oft besucht und nach dem Unterricht schon einmal einen Feuerbohnentopf mit mir an meinem "Grillplatz" vor dem Zelt gegessen. Die Schüler fanden das auch ziemlich cool. Also mach dir nicht so viele Sorgen, alles lässt sich irgendwie arrangieren.
@ gret8:
Die Einstellung, die du hast solltest du beibehalten und dich auch in schwierigen Zeiten daran erinnern.
Sieh dieses Forum auf keinen Fall als repräsentativ für den durchschnittlichen Referendar an. Hier melden sich (fast) nur die Jammerlappen und Versager zu Wort, die auf einmal merken, dass der Job doch nicht ganz so locker ist, wie sich dachten. Ich werde mein 2.StEx bald mit einer 1 vor dem Komma abschließen und ich muss sagen, dass es trotz dem Stress meistens eine schöne Zeit war!
Die "echten" Referendare haben übrigens gar keine Zeit in irgendwelchen Foren rumzuheulen, denn sie müssen arbeiten. Und den "echten" Referendaren geht es gut, sie sind nicht verzweifelt und sie haben viele positive Erfahrungen im Referendariat. Und wenn die ganzen Heulsusen hier mal ihren Unterricht vorbereiten würden statt in irgendwelchen Foren rumzuheulen, dann hätten sie auch nicht so viele Probleme mit ihren Ausbildern. Manche Leute fangen eben grundsätzlich an zu heulen, sobald sie Leistung bringen müssen. Und ausgerechnet solche Leute wollen dann auch noch Lehrer werden! Oh Graus!
Und eine echte Liebe wird das Referendariat auch nicht zerstören können. Meine Beziehung hat das Referendariat bisher ohne Schäden bestanden. Ok, wir hatten nicht mehr soviel Zeit füreinander, das war schade, aber dafür haben meine Freundin und ich uns um so mehr gefreut, wenn wir dann einmal Zeit füreinander hatten.
Schön finde ich das Beispiel mit den Jungärzten. Die haben nämlich noch viel mehr Stress als wir. 24 Stunden Schichten usw. Und trotzdem heulen sie nicht rum. Ich kenne bisher kein Rumheulforum für Jungärzte.
Also, nimm diesen Jammerhaufen hier nicht allzu ernst und freue dich auf dein Referendariat.
Alles Gute, Norbert
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Ref_NRW2005
- Beiträge: 71
- Registriert: 22.08.2005, 16:53:02
Ach, Norbert,
Du hattest einfach Glück. Die Leute hatten viel Verständnis für Dich und Deine Situation, Du wolltest an den Ort, an dem Du warst, vielleicht brauchtest Du für Dein Fach (womöglich Sport und Religion) nicht viel Vorbereitúngsarbeit oder gar Korrekturarbeiten. (Dann wäre es nämlich in Deinem Zelt sehr schwierig geworden!).
Es ist toll, dass Du mit einer 1 vor dem Komma abschliesst. Aber Deine Einstellungen zu anderen, die eben Probleme im Ref haben, zeigt, dass Du eigentlich das Wichtigste nicht hast, was man in unserem Beruf haben sollte: Empathie für andere, denen es aus welchen Gründen auch immer nicht so gut geht wie Dir.
Deine Einteilung in echte und unechte Referendare zeugt von einer solchen Arroganz, dass ich nicht hoffe, dass Du sie gegenüber Deinen Schülern an den Tag legst, sprich, dass es für Dich echte und unechte Schüler gibt. Natürlich gibt es gute und schlechte Schüler, aber manche brauchen auch nur ein bisschen Unterstützung, und schon läuft die Chose. Und das kann man auch aufs Ref übertragen.
Ich hoffe, dass Du nie Referendare ausbilden wirst, so wenig Verständnis, wie Du für andere und ihre Probleme zeigst. Kollegen wie Du sind vermutlich auch der Grund, weswegen sich andere, denen es nicht so leicht fällt wie Dir, sich oft so schlecht fühlen.
Grüße
Ref_NRW2005
Du hattest einfach Glück. Die Leute hatten viel Verständnis für Dich und Deine Situation, Du wolltest an den Ort, an dem Du warst, vielleicht brauchtest Du für Dein Fach (womöglich Sport und Religion) nicht viel Vorbereitúngsarbeit oder gar Korrekturarbeiten. (Dann wäre es nämlich in Deinem Zelt sehr schwierig geworden!).
Es ist toll, dass Du mit einer 1 vor dem Komma abschliesst. Aber Deine Einstellungen zu anderen, die eben Probleme im Ref haben, zeigt, dass Du eigentlich das Wichtigste nicht hast, was man in unserem Beruf haben sollte: Empathie für andere, denen es aus welchen Gründen auch immer nicht so gut geht wie Dir.
Deine Einteilung in echte und unechte Referendare zeugt von einer solchen Arroganz, dass ich nicht hoffe, dass Du sie gegenüber Deinen Schülern an den Tag legst, sprich, dass es für Dich echte und unechte Schüler gibt. Natürlich gibt es gute und schlechte Schüler, aber manche brauchen auch nur ein bisschen Unterstützung, und schon läuft die Chose. Und das kann man auch aufs Ref übertragen.
Ich hoffe, dass Du nie Referendare ausbilden wirst, so wenig Verständnis, wie Du für andere und ihre Probleme zeigst. Kollegen wie Du sind vermutlich auch der Grund, weswegen sich andere, denen es nicht so leicht fällt wie Dir, sich oft so schlecht fühlen.
Grüße
Ref_NRW2005
-
Ref_NRW2005
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- Registriert: 22.08.2005, 16:53:02
Soweit ich überigens weiss,
ist das AiP (Arzt im Praktikum) wegen der Mangelsituation an Ärzten doch gestrichen worden; die werden doch jetzt gleich Assistenzärtze - oder bin ich da falsch informiert?
Das Ref wird keiner abschaffen, dazu finden sich eben immer noch genug "Dumme",die es machen...
Grüße
Ref_NRW2005
ist das AiP (Arzt im Praktikum) wegen der Mangelsituation an Ärzten doch gestrichen worden; die werden doch jetzt gleich Assistenzärtze - oder bin ich da falsch informiert?
Das Ref wird keiner abschaffen, dazu finden sich eben immer noch genug "Dumme",die es machen...
Grüße
Ref_NRW2005
Ich finde es schön, mal eine Antwort zu lesen, die mich nicht sofort depressiv macht. Danke dafür. Es ist schon klar, dass das mit der Wohnungssuche immer irgendwie funktioniert, aber es kann doch nicht wirklich deren Ernst sein, dass man erst einmal im Zelt unterkommt. Ist ja alles ganz witzig, aber daran sieht man doch wirklich, wie schlecht die Organisation ist, oder? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass man das nicht alles anders und schneller regeln kann.
Hier in Bayern gibt es vier hierarchische Ebenen der Kultusbürokratie:
1.Das Ministerium in München
2.Die Bezirksverwaltungen mit ihren Funktionären den und von der Tafel ins Amt geholten Lehrern
3.Die Landkreise mit ihren eigenen schnuckeligen Schulämtern (jeweils mehrere Schulräte plus Sekretariatspersonal) bzw. Ministerialbeauftragten
4.Die Rektoren vor Ort
Dazu gibt es noch Sondereinrichtungen wie das Staatsinstitut für Schulpädagogik und überhaupt allerlei Menschen, die in allerlei Fluren allerlei Dokumente unter Einhaltung des Dienstweges herumtragen. Auch die wichtigen Papiere, die man im Ref. abgeben muss, fordern iheren Lagerplatz.
Die Bürokraten arbeiten hart, müssen Fächer umbenennen (in Bayern wecheln immer mal wieder die Bezeichnungen Sachkunde, Sachunterricht und Heimatkunde durch!), reformieren und evaluieren und strukturieren. Es gibt sogar eigene Spesensätze, nach denen das Dienstgepäck ab einem bestimmten Gewicht bei einer Dienstreise mit dem eigenen PKW erstattet wird.
Es ist also für alles gesorgt über mangelnde Organisation kann man nun wirklich nicht beklagen.
P.S.: Einige Schulämter wurden in den letzten Jahren mit anderen Schulämtern zusammengelegt oder anders ausgedrückt aufgelöst. Das war aber in den Schulen kein Thema und wurde auch sonst kaum bemerkt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
1.Das Ministerium in München
2.Die Bezirksverwaltungen mit ihren Funktionären den und von der Tafel ins Amt geholten Lehrern
3.Die Landkreise mit ihren eigenen schnuckeligen Schulämtern (jeweils mehrere Schulräte plus Sekretariatspersonal) bzw. Ministerialbeauftragten
4.Die Rektoren vor Ort
Dazu gibt es noch Sondereinrichtungen wie das Staatsinstitut für Schulpädagogik und überhaupt allerlei Menschen, die in allerlei Fluren allerlei Dokumente unter Einhaltung des Dienstweges herumtragen. Auch die wichtigen Papiere, die man im Ref. abgeben muss, fordern iheren Lagerplatz.
Die Bürokraten arbeiten hart, müssen Fächer umbenennen (in Bayern wecheln immer mal wieder die Bezeichnungen Sachkunde, Sachunterricht und Heimatkunde durch!), reformieren und evaluieren und strukturieren. Es gibt sogar eigene Spesensätze, nach denen das Dienstgepäck ab einem bestimmten Gewicht bei einer Dienstreise mit dem eigenen PKW erstattet wird.
Es ist also für alles gesorgt über mangelnde Organisation kann man nun wirklich nicht beklagen.
P.S.: Einige Schulämter wurden in den letzten Jahren mit anderen Schulämtern zusammengelegt oder anders ausgedrückt aufgelöst. Das war aber in den Schulen kein Thema und wurde auch sonst kaum bemerkt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Immer unter Strom ist zu stehen hält die stärkste Birne nicht aus.[url]http://www.proll-is-out.de[/url]
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Ref_NRW2005
- Beiträge: 71
- Registriert: 22.08.2005, 16:53:02
Wie ich schon sagte: Such Dir eine Wohnung, die zentral gelegen ist und zu der Du gut hin - und von der aus Du gut wegkommst. Wenn die Wohnung Dir nicht entsprcht, musst Du eben in den sauren Apfel beissen und in den Herbstferien noch einmal umziehen.
Natürlich kann das Zelt keine Lösung sein, schon gar nicht ,wenn Du nicht im Süden der Republik mit dem etwas beständigeren Wetter haust. WEnn Du Dir aber keine Wohnung nehmen willst, ohne dass Du genau weisst, wohin die Reise geht: Wie wäre es erst einmal mit einer Unterkunft in einer Jugendherberge? Man kann da auch für einen Monat eine recht günstige Rate herausschlagen.
So, das war jetzt mal was Konstruktives zu Dir.
Grüße
Ref_NRW2005
Natürlich kann das Zelt keine Lösung sein, schon gar nicht ,wenn Du nicht im Süden der Republik mit dem etwas beständigeren Wetter haust. WEnn Du Dir aber keine Wohnung nehmen willst, ohne dass Du genau weisst, wohin die Reise geht: Wie wäre es erst einmal mit einer Unterkunft in einer Jugendherberge? Man kann da auch für einen Monat eine recht günstige Rate herausschlagen.
So, das war jetzt mal was Konstruktives zu Dir.
Grüße
Ref_NRW2005