Bald UB in Deutsch - und wenig Einfälle - S.O.S.
Bald UB in Deutsch - und wenig Einfälle - S.O.S.
Habe am 19.08. mal wieder einen Unterrichtsbesuch (7. Klasse/Sonderschule). Ich möchte gern ein Kapitel aus dem Buch "Vorstadtkrokodile" behandeln, habe aber bisher keine Idee, wie und was.
Bedingung ist eigentlich immer der Methodenwechsel und v.a. der Wechsel von Sprechen und Schreiben.
Hat jemand eine Idee, wie man soetwas so wenig langweilig wie möglich gestalten könnte????????????????????????
Bin dankbar über jeden Gedanken und Denkanstoß.
Erster Vorschlag
Hallo Danny,
peinlicherweise habe ich die "Vorstadtkrokodile" nicht gelesen,
obwohl ich auch Deutsch unterrichte. Aber was mir einfällt:
man kann eine wichtige Episode frei nachspielen oder in
Partnerarbeit etwas erarbeiten, was dann im Unterrichtsgespräch zusammengetragen wird und als
Ergebnissicherung in einem Tafelbild mündet. Vielleicht ist ja
auch in der Lektüre eine Leerstelle, die die SchülerInnen füllen
können. Oder Du machst ein U-gespräch über ein bestimmtes
Problemfeld in der Lektüre, verbunden in die Probleme bzw.
Erfahrungen der SchülerInnen.
Dabei können sich die SchülerInnen
untereinander drannehmen, das lockert die Lehrerzentrierung
auf. Eine Gruppenarbeit ist für eine Einzelstunde schwierig.
Viel Erfolg und Bitte um Rückmeldung
Der Ref-düs
peinlicherweise habe ich die "Vorstadtkrokodile" nicht gelesen,
obwohl ich auch Deutsch unterrichte. Aber was mir einfällt:
man kann eine wichtige Episode frei nachspielen oder in
Partnerarbeit etwas erarbeiten, was dann im Unterrichtsgespräch zusammengetragen wird und als
Ergebnissicherung in einem Tafelbild mündet. Vielleicht ist ja
auch in der Lektüre eine Leerstelle, die die SchülerInnen füllen
können. Oder Du machst ein U-gespräch über ein bestimmtes
Problemfeld in der Lektüre, verbunden in die Probleme bzw.
Erfahrungen der SchülerInnen.
Dabei können sich die SchülerInnen
untereinander drannehmen, das lockert die Lehrerzentrierung
auf. Eine Gruppenarbeit ist für eine Einzelstunde schwierig.
Viel Erfolg und Bitte um Rückmeldung
Der Ref-düs
Bitte um Verzeihung...
Hallo, Ref-düs,
entschuldige, dass ich mich nicht mehr gemeldet habe, hatte a) viel Stress und b) Probleme mit dem Internet.
In der Deutschstunde hatte ich übrigens in Partnerarbeit die Geschichte weitererzählen lassen sowie die Schüler in der Klasse darüber diskutieren lassen. Hat ganz gut funktioniert. In meiner Klasse schaffe ich immer nur relativ wenig, da die Schüler ziemlich viel Anlaufzeit brauchen und ein geringes Arbeitstempo haben. Daher wären sie mit drei Phasen wahrscheinlich überfordert.
Am 30.09. habe ich übrigens meinen nächsten Unt.-besuch, diesmal in Gesellschaftswissen-schaften.
Diesmal stehe ich vor der Herausforderung, am letzten Schultag vor den zweiwöchigen Herbstferien ein neues Thema einführen zu müssen - "Meine Heimatstadt Berlin".
Diese Stunde muss so konzipiert sein, dass man nichts anfängt, an was man sich in 14 Tagen nicht mehr erinnern kann. Zudem haben die Schüler am MOntag bei mir Unterricht (Abschluss des Themas "Freizeit") und dann aufgrund eines Projekttages erst wieder am Freitag, in der besagten Lehrprobe-Stunde. Es muss also alles irgendwie sehr handlungsorientiert, konkret und spannend sein - und einprägend bis nach den Ferien.
Vielleicht hat ja jemand eine zündende Idee?
Viele Grüße, Daniela
entschuldige, dass ich mich nicht mehr gemeldet habe, hatte a) viel Stress und b) Probleme mit dem Internet.
In der Deutschstunde hatte ich übrigens in Partnerarbeit die Geschichte weitererzählen lassen sowie die Schüler in der Klasse darüber diskutieren lassen. Hat ganz gut funktioniert. In meiner Klasse schaffe ich immer nur relativ wenig, da die Schüler ziemlich viel Anlaufzeit brauchen und ein geringes Arbeitstempo haben. Daher wären sie mit drei Phasen wahrscheinlich überfordert.
Am 30.09. habe ich übrigens meinen nächsten Unt.-besuch, diesmal in Gesellschaftswissen-schaften.
Diesmal stehe ich vor der Herausforderung, am letzten Schultag vor den zweiwöchigen Herbstferien ein neues Thema einführen zu müssen - "Meine Heimatstadt Berlin".
Diese Stunde muss so konzipiert sein, dass man nichts anfängt, an was man sich in 14 Tagen nicht mehr erinnern kann. Zudem haben die Schüler am MOntag bei mir Unterricht (Abschluss des Themas "Freizeit") und dann aufgrund eines Projekttages erst wieder am Freitag, in der besagten Lehrprobe-Stunde. Es muss also alles irgendwie sehr handlungsorientiert, konkret und spannend sein - und einprägend bis nach den Ferien.
Vielleicht hat ja jemand eine zündende Idee?
Viele Grüße, Daniela
Thanx
Liebe Daniela,
thanx for replying.
Von Gesellschaftswissenschaften habe ich keine Ahnung, da mein zweites Fach Musik ist. Allerdings ist ja Berlin auch Heimat
von vielen Musikern, z. B. Klaus Hoffmann. Der hat auch viele
Berlin-Lieder gemacht. Du könntest ja so ein Lied als Anlass
nehmen, über die besondere Atmosphäre der Bundeshauptstadt
zu sprechen. Auf jeden Fall bietet Berlin ja ne Menge für die
Kultur, auch das wäre möglicherweise ein Teilgebiet für
Deine Unterrichtsreihe.
Viele Grüße
Der Ref-düs
thanx for replying.
Von Gesellschaftswissenschaften habe ich keine Ahnung, da mein zweites Fach Musik ist. Allerdings ist ja Berlin auch Heimat
von vielen Musikern, z. B. Klaus Hoffmann. Der hat auch viele
Berlin-Lieder gemacht. Du könntest ja so ein Lied als Anlass
nehmen, über die besondere Atmosphäre der Bundeshauptstadt
zu sprechen. Auf jeden Fall bietet Berlin ja ne Menge für die
Kultur, auch das wäre möglicherweise ein Teilgebiet für
Deine Unterrichtsreihe.
Viele Grüße
Der Ref-düs