Im Saarland keinen Platz...Härtefall beantragen???
Ruhestand ...
Freude auf Rente/ Pension:
Einen Lehrer für Sonderpädagogik, 54 Jahre, aus gesundheitlichen Gründen bereits mit 52 Jahren in den Vorruhestand versetzt, Pflegfall und eine Dauerbelastung für die Familie, ständig Rücksicht zu nehmen. Eigenes Haus, letzte Renovierung beim Einzug 1976 und anschließend nur noch Reparaturen. Das Leben hat sich längst von dem Grundstück verabschiedet. Krankheiten und Therapien bestimmen seit Jahren die Themen, denen man begegnet, wenn als Gast in dem Haus empfangen wird. Höflichkeitsbesuche, doch selbst die sind sehr selten geworden, weil die Außenwelt unerwünscht ist. Krankenhausatmosphäre in den eigenen vier Wänden. Die Sonne wird durch Blenden, Rollos und Markisen fern gehalten. Die Kinder leiden. Leider kein Einzelschicksal.
Einige Häuser weiter sehe ich:
Einen Unternehmer, 58 Jahre, fit wie eine Katze (nur nicht mehr ganz so schnell). Trotz 16-Stunden Arbeit täglich und Konjunkturschwäche in der Firma mit guter Laune ins Wochenende. Hat seine Liebe zu jungen Frauen entdeckt und umgibt sich mit Elfen, die nicht älter sind als 28. Im Oktober wird er zum 3. Mal Vater. Das Haus wurde 2004 komplett saniert. Hat alle Nachbarn zum Sommerfest eingeladen, nur der Lehrer ist nicht gekommen. War ein berauschendes Fest und obwohl Rentensicherheit und Vermögenswerte in den Sternen stehen, war Krankheit im Beruf nie ein Thema und Vorruhestand schon gar nicht. Er macht weiter bis er umfällt und braucht neue Aufgaben zum Leben wie die Luft zum Atmen.
Zwei Orte, zwei Schicksale, die nicht weit voneinander entfernt liegen und sich dennoch niemals begegnen. Dem einen ist die Freude am Ruhestand bereits vergangen, der andere freut sich seines Lebens und denkt nicht daran aufzuhören.
Beatrice
Ich schaue mich bei Bekannten um und sehe:...meistens können sich Lehrer/innen viel früher als andere darüber freuen
Einen Lehrer für Sonderpädagogik, 54 Jahre, aus gesundheitlichen Gründen bereits mit 52 Jahren in den Vorruhestand versetzt, Pflegfall und eine Dauerbelastung für die Familie, ständig Rücksicht zu nehmen. Eigenes Haus, letzte Renovierung beim Einzug 1976 und anschließend nur noch Reparaturen. Das Leben hat sich längst von dem Grundstück verabschiedet. Krankheiten und Therapien bestimmen seit Jahren die Themen, denen man begegnet, wenn als Gast in dem Haus empfangen wird. Höflichkeitsbesuche, doch selbst die sind sehr selten geworden, weil die Außenwelt unerwünscht ist. Krankenhausatmosphäre in den eigenen vier Wänden. Die Sonne wird durch Blenden, Rollos und Markisen fern gehalten. Die Kinder leiden. Leider kein Einzelschicksal.
Einige Häuser weiter sehe ich:
Einen Unternehmer, 58 Jahre, fit wie eine Katze (nur nicht mehr ganz so schnell). Trotz 16-Stunden Arbeit täglich und Konjunkturschwäche in der Firma mit guter Laune ins Wochenende. Hat seine Liebe zu jungen Frauen entdeckt und umgibt sich mit Elfen, die nicht älter sind als 28. Im Oktober wird er zum 3. Mal Vater. Das Haus wurde 2004 komplett saniert. Hat alle Nachbarn zum Sommerfest eingeladen, nur der Lehrer ist nicht gekommen. War ein berauschendes Fest und obwohl Rentensicherheit und Vermögenswerte in den Sternen stehen, war Krankheit im Beruf nie ein Thema und Vorruhestand schon gar nicht. Er macht weiter bis er umfällt und braucht neue Aufgaben zum Leben wie die Luft zum Atmen.
Zwei Orte, zwei Schicksale, die nicht weit voneinander entfernt liegen und sich dennoch niemals begegnen. Dem einen ist die Freude am Ruhestand bereits vergangen, der andere freut sich seines Lebens und denkt nicht daran aufzuhören.
Beatrice
Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse. (Antoine de Saint-Exupéry)
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Severus Snape
...nicht erleben...refex hat geschrieben:Ob Pension oder Rente, meistens können sich Lehrer/innen viel früher als andere darüber freuen, da sie in der Regel die Dienstgrenze von 65 Jahren nicht erleben.
Wenn du von einem sehr hohen Turm springen würdest, bräuchtest du nie mehr in die Altersvorsorge einzahlen. Schon mal darüber nachgedacht? Wär doch auch nett!
Gruß,
Snape
Geld ist nicht alles.Severus Snape hat geschrieben: Wenn du von einem sehr hohen Turm springen würdest, bräuchtest du nie mehr in die Altersvorsorge einzahlen. Schon mal darüber nachgedacht? Wär doch auch nett!
Immer unter Strom ist zu stehen hält die stärkste Birne nicht aus.[url]http://www.proll-is-out.de[/url]
Ein Härtefallantrag liegt bei uns in Bawü aber auch vor, wenn man vor Ort sehr engagiert ist und daher nicht wegziehen kann oder will. Das hilft natürlich nur in dem Moment, wo man eh genommen wird. Aber wenn so was wäre, dann wäre das auch ein Grund, warum es ausgerechnet das Saarland sein muß. Wenn es Dich näher interessiert, was eine Freundin und ich alles angegeben und an Zettelchen beigelegt haben, um an den Wunschort zu kommen, dann meld Dich noch mal.
Liebe Grüße,
Schaf
Liebe Grüße,
Schaf
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Ref_NRW2005
- Beiträge: 71
- Registriert: 22.08.2005, 16:53:02
Tja...
..da ist guter Rat teuer.
Lass Dir es doch mal durch den Kopf gehen, ein anderes Bundesland in Betracht zu ziehen. Ich wollte mich auch nach Niedersachsen bewerben, habe es sogar getan, für den Fall, dass NRW nichts wird. Es ist ja nur für zwei Jahre, und dann kannst du ja ins Saarland zurück. Und wenn Du sehr sparsam bist, kannst Du ja auch oft am Wochenende zurück in die alte Heimat fahren, mache ich ja auch so mit Gelsenkirchen.
L G
Ref_NRW2005
Lass Dir es doch mal durch den Kopf gehen, ein anderes Bundesland in Betracht zu ziehen. Ich wollte mich auch nach Niedersachsen bewerben, habe es sogar getan, für den Fall, dass NRW nichts wird. Es ist ja nur für zwei Jahre, und dann kannst du ja ins Saarland zurück. Und wenn Du sehr sparsam bist, kannst Du ja auch oft am Wochenende zurück in die alte Heimat fahren, mache ich ja auch so mit Gelsenkirchen.
L G
Ref_NRW2005