Hallo zusammen,
ich mag nimmer. Immerhin ist zwar ein Klassensatz schon weg, beim zweiten sind aber noch 25 Arbeiten zu korrigieren und es ist immer das gleiche Zeug. Zwar alles nicht schlecht, viele 2er und 3er, aber trotzdem: So ein Aufwand, so viel Zeit! Außerdem find ich es grad irre schwer, objektiv zu beurteilen (Deutsch-Textanalyse, 8. Klasse).
Wollte ich nur mal loswerden.
Korrekturfrust
scooby
ich hab das so gemacht: bei einigen mittelstufenklassen brauchte ich 4-5 stunden für einen k-satz. das hab ich am stück, in meinem sprachgebrauch heisst das: weggerotzt. ja zwischendurch mal einen tee, ansonsten recht konzentriert die scheisse wegrotzen. und die uhr steht daneben: 10 minuten pro arbeit macht bei 30 orbeiden: 5 stunden. die uafgaben müssen möglichst so gestellt sein, dass ein zügiges korrigieren möglich ist. formal müssen die aufgaben natürlich das niveau erfüllen, also 3 aufgabenbereiche abdecken.
ich hab das so gemacht: bei einigen mittelstufenklassen brauchte ich 4-5 stunden für einen k-satz. das hab ich am stück, in meinem sprachgebrauch heisst das: weggerotzt. ja zwischendurch mal einen tee, ansonsten recht konzentriert die scheisse wegrotzen. und die uhr steht daneben: 10 minuten pro arbeit macht bei 30 orbeiden: 5 stunden. die uafgaben müssen möglichst so gestellt sein, dass ein zügiges korrigieren möglich ist. formal müssen die aufgaben natürlich das niveau erfüllen, also 3 aufgabenbereiche abdecken.
Ich bin auch so abgenervt! Die erste Oberstufenklausur hab ich durch (auch über die Feiertage, um danach für 3 Tage wegfahren zu können). Jetzt liegen hier noch einmal eine 11. Klasse und eine vom Leistungskurs! "Wegrotzen" hört sich gut an. Werd ich mal versuchen. Hab mir auch schon einen Zeitplan für die nächste Klausur aufgestellt!
ja wegrotzen hört sich etwas anstößig an. aber das iust meine spezfische methode,die sich konkretisieren lässt im motto "hau wech die scheisse". im unterschied zu anderen,die die korrektur von ka`s geradezu zelebrieren mit : noch mal korrigieren und noch mal die arbeiten vergleichen und noch mal die zweier mitden dreiern vergleichen....und dann noch ne pause und noh mal beim spazierengehen alles überdenken. also nein danke. das is nich mein stil wech mit dem müll und gut is , möglichst so, dass man nicht angreifbar ist.
ach so :
der erwartungshorizont muss stehen und übersichtlich sein, dann rotzt du einen ka-satz auch schon mal in 3,5 stunden wech. länger als 7 stunden hab ich wohl noc bei keinem verbracht. 4 stunden , da sollte ein 45 minuten ka-satzfertig sein. diese sprüche ("bei aufgabe 986 hättest du twas genauer noch---bla bla bla) verlängern die sache natürlich . um nicht angreifbar zu sein, muss ich den senf auch dazuschreiben. gibt es auch wortbausteine etc.
der erwartungshorizont muss stehen und übersichtlich sein, dann rotzt du einen ka-satz auch schon mal in 3,5 stunden wech. länger als 7 stunden hab ich wohl noc bei keinem verbracht. 4 stunden , da sollte ein 45 minuten ka-satzfertig sein. diese sprüche ("bei aufgabe 986 hättest du twas genauer noch---bla bla bla) verlängern die sache natürlich . um nicht angreifbar zu sein, muss ich den senf auch dazuschreiben. gibt es auch wortbausteine etc.
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Re: Korrekturfrust
Mir geht es ähnlich. Der erste Klassensatz ist durch. Klassensatz Nr. 2 ist zur Hälfte geschafft. Ich persönlich brauche nach 2-3 Arbeiten eine Pause, sonst übersehe ich zu viele Fehler und kann keine sinnvolle Bewertung mehr erstellen. Äußerst hilfreich finde ich auch ein klares Bewertungsschema mit entsprechenden Teilnoten. Einmal mit Excel erstellt, hält das wohl ein Leben lang *g*Scooby hat geschrieben:So ein Aufwand, so viel Zeit! Außerdem find ich es grad irre schwer, objektiv zu beurteilen (Deutsch-Textanalyse, 8. Klasse).